Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?

  • Der 5 Kilo Hund frisst sicher nicht den 30 Kilo Hund, aber als der 5 Kilo Hund meinen 35 Kilo Hund in die Nase gebissen hat, könnt ich mir gut vorstellen, dass das meinem Hund auch weh getan hat. Es geht ja nicht nur ums umbringen, aber das hat auch tagelang übel ausgesehen und wir wissen wohl alle, wie empfindlich so ne Hundenase ist. Und des dann so abzutun, dass kleine Hunde ja nix tun können find ich auch nicht okay. Klar ist mein Hund nicht tot, Schmerzen hatte er aber trotzdem.

  • Zitat

    Ich finde es schon sehr abwertend, wie hier über Kleinhundehalter hergezogen wird. Ja, viele haben Erziehungsdefizite; dennoch: nicht nett.


    Es gibt nunmal sehr viele kleine Hunde, die einfach nicht erzogen sind...die ja nicht erzogen werden müssen...weil sie klein sind...und die Wahrheit ist nicht immer nett!
    Genauso gibt es aber unzählige große Hunde, die genauso wenig gut erzogen sind.
    Bei den großen ist die Auswirkung nur ein bisschen größer, wie schon gesagt, die Beisskraft ist einfach höher.
    Ich denke nicht, dass es auf die größe des Hundes ankommt...wie gut oder schlecht er erzogen ist...es kommt auf die Größe des Menschen an.
    Mir ist es noch nie passiert, dass ein kleiner Hund meine beiden angegriffen hat, die haben immer einen kleinen Sicherheitsabstand und bellen dann ganz munter.
    Ich würde meine Hunde da nicht hinlassen, um einen kleinen Hund kann ich mich auch selbst kümmern (am Geschirr oder Halsband festhalten) natürlich nur wenn ich keinen Besitzer sehe.
    Und dann würde ich dem Besitzer aber ganz schön meine Meinung sagen, denn nur der ist Schuld daran!

  • Zitat

    Also ich würde meinem Hund auch keinen Maulkorb verpassen nur weil ANDERE HH unfähig sind und ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.



    So sehe ich das auch. So weit kommt's ja nich, dass ich meinem Hund einen Maulkorb aufsetzen muss, obwohl von meinem Hund keine Gefahr ausgeht, solange andere Hundehalter auf ihre Hunde aufpassen.

  • Nur, wenn es heute zum Beissunfall kommt, sind die Großhundehalter die Dummen.


    Die Beisskraft ihres Hundes ist um ein vielfaches Größer und demnach sind sie doch wesentlich mehr in der Pflicht solche Kleinhunde abzuwehren.


    Aber ja - lasst es doch einfahc mal darauf ankommen.


    Viele Hundehalter brauchen die Gesetzessprechung! Schau ma mal!

  • Zitat

    Was mich aber auch wundert, dass solche Hunde wie die des TE als Besuchshunde arbeiten. Oder
    war das nur ein Scherz :???: Ich dachte immer, dass dafür nur sehr gelassene, souveräne Hunde
    in Frage kommen. Die zudem sehr gut erzogen und ausgebildet sein müssen.


    Was ja nun überhaupt nichts damit zu tun hat, dass sich der Hund wehr wenn ihn ein Winzling tackern will!

  • Zitat

    Also ich würde meinem Hund auch keinen Maulkorb verpassen nur weil ANDERE HH unfähig sind und ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.


    *ironie an*Na, mit der Einstellung verzichte ich auch ab sofort auf einen MK im Einkaufszentrum,weil Eltern unfähig sind ihre Kinder nicht unter Kontrolle zu haben. Selbst Schuld wenn mein Hund ihr Schratzen beißt, wenn die ungefragt auf ihn zustürmen und von hinten nach ihm tatschen. :ka: *ironie aus*




    :doh: Sorry, aber ICH bin dafür verantwortlich, wenn ich WEIß dass mein Hund einen anderen Hund oder eine Person beschädigen würde. Da macht man gefälligst einen MK drauf. Verstehe gar nicht warum dass so verpönt ist.


    Ich kann doch nicht andere dafür verantwortlich machen, wenn mein Hund jemanden oder etwas beisst.

  • Jeder Hund, egal ob er 3kg wiegt, oder 30 gehört erzogen. Es gibt aber auch Hunde die sind einfach problematisch... aber mal abgesehen davon, egal aus welchem Grund ein Hund irgendwas macht, er sollte nicht außer Kontrolle geraten.


    Ich kenne allerdings auch mehr Kleinhund Besitzer, sie das lockerer sehen, eben weil der Kleine nicht so viel Schaden anrichtet. Gibt durchaus auch Halter von Größeren Hunden, die genauso sind, aber wenn mans so im großen und ganzen betrachtet, sinds dann meistens doch die Kleinen die ungesichert heranpreschen.


    Heißt aber nicht, das die Kleinen grundsätzlich nicht erzogen sind, im Gegenteil, kenne auch genug wirklich super erzogene Kleinhunde, das Problem ist halt, das einem 1 heranpreschender, kläffender Mini besser im Gedächtnis, als die restlichen 9, die nichts machen.


    Ich für meinen Teil, versuche auch so gut wie möglich zu blocken, hab meinem vor Verzweiflung auch schon mal halb unter den Arm geklemmt, das er ja nicht aus versehen doch zuschnappen könnte (obwohl ich bezweifle, das er das überhaupt gemacht hätte, aber bei nem knurrenden, bellenden, rumspringenden Pöbler muss es dann nicht sein, das er doch ausgerechnet Jägers Dackeldame in den Hintern beisst). Auch wenns Ätzend ist, und eigentlich unnötig und ja auch, wenn der Besitzer des anderen Hundes eigentlich dafür Sorgen sollte das sein kleiner Pimpf nicht in die Gefahrenzone gerät... der andere Hund kann ja am allerwenigsten dafür.



    Dazu kommt dann noch, das die Richter das sehr unterschiedlich sehen, welcher Hund da Schuld hat. Manche sagen, generell zubeissende egal warum, andere sagen der ungesicherte, manche teilen die Schuld auf. Und mein Hund hat auch nix davon, wenn er dann Leinen und Maulkorbzwang hat, weil er sich gewehrt hat weil ich nicht schnell genug war. Und hätte ich einen Hund der generell zubeisst und nicht nur lautstark rumprollt, ich würde ihn an nen guten Maulkorb gewöhnen und den würde er beim Gassigehen tragen, bis ich ihm beigebracht hab, das ich das für ihn regle. (Trägt auch mein kleiner Proll, wenn ich das Gefühl habe, er könnt vielleicht, eventuell zuschnappen. Ich fühl mich damit einfach sicherer, ist er friedlich, mach ihn wieder ab und gut ist. Meinen Hund störst nicht, der findet das Teil sogar toll, weil da doch recht häufig Leckerchen durch die Stäbe gesteckt werden.)

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