Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?
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Danke, ja, es macht Spaß mit dem Zwerg
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
Ich hab es geahnt, als ich das andere Bild sah.
Gaby, herzlichen Glückwunsch zum Quotenmini. :)
Ganz ohne Terrier geht es nicht.
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Hi
hast du hier Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hatte gestern Abend schon dazu geschrieben aber iwie ist der Beitrag nicht wiederzufinden. Doofes Smartphone...naja:
Ich würde meinem angeleinten Hund auch keinen Maulkorb anziehen. Die TS schrieb ja das der Yorkie sich zuvor vor ein Auto gelegt hatte also ist es der Kleinhund Besitzerin so ziemlich egal was ihr Hund so macht.
Ich kenne auch mehrere solche kleinen Möchtegerns und hab ja selber einen. Dexter würde auch gern alle großen Hunde "anfallen" wenn er könnte, deshalb geht er ja an der Leine.
Das müsste ja wohl selbstverständlich sein.
Wenn mein Hund 1. nicht erzogen ist und nicht auf Abruf hört und 2. sich nicht im klaren über seine Größe ist dann gehört er an der Leine zu führen. Egal ob groß oder klein.Ich kenne auch so einen Yorkie in der ex Nachbarschaft. Die HH lässt ihn unangeleint und manchmal auch alleine in der Nachbarschaft rumrennen wo sehr viele große Hunde leben. Der Kleene ist eines Tages in unseren Garten gesprungen und wurde dann natürlich gezwickt. Nichts schlimmes, aber geschrien wie am Spieß. Daraufhin brachte ich ihn im Arm zurück zu seiner Besitzerin und bat sie darum ihren Hund möglichst nicht in fremde Gärten zu lassen...
Hat sie was daraus gelernt? Nein. Läuft immer noch frei rum.
Sprich: vergiss es. Solche Leute lernen nicht bis nicht wirklich mal was passiert und dann ist das Geschrei groß.
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Man sollte sich vielleicht nochmal kurz ins Gedächtnis rufen, dass hier von vier verschiedenen Hundehaltertypen gesprochen wird - 2 Großhundhaltern und 2 Kleinhundehaltern:
Großhundehalter
Typ1)
Hat einen großen altdeutschen Schäferhund, der leider ziemlich unsicher und angstaggressiv ist. Wenn auf Bronko Hunde zustürzen, dann kann er schonmal pissig werden und wenn es auch noch böse Hunde sind, die Zähnchen blitzen lassen. Bronkos Halter aber ist das bewusst! Er trainiert und versucht im Ernstfall ihm alles Mögliche, um die anderen Hunde vor Bronkos Rasiertherapie zu schützen. Generell ist jeder Spaziergang für ihn Training, weil er sich darauf freut, irgendwann einen halbwegs sicheren Hund zu führen, den er auch mal bedenkenlos laufen lassen kann. Und selbst wenn er merkt, dass Bronko einfach zu viele böse Sachen erlebt hat und er niemals ein echter Tut-Nix wird - Bronkos Herrchen würde für seinen Hund und alle anderen auf der Welt, den Tag so managen, dass niemand zu Schaden kommt.
Typ2)
Pitbull Fiffi ist sein ganzer Stolz. Einen imposanten Hund wollte er haben und wenn Fiffi seine Zähne zeigt, da wachsen seinem Herrchen gleich 5 neue Haare am Sac.... Kleinen kotzbrockigen Hunden begegnet er am liebsten auf seinen Spazierwegen, denn ihr Fell nutzt Fiffi allzu gerne zur täglichen Zahnpflege (immer schön an die Zwischenräume denken!). Er sieht auch nicht ein, etwas an Fiffis Verhalten zu ändern. Wieso auch? Er will ja einen Mann und keine Memme. Sollen die anderen doch mit ihren weichgespülten Tölen glücklich werden. Fiffis Herrchen lehnt sich lächelnd zurück, weil sein Hund mal wieder bewiesen hat: YES WE CAN! I AM THE KING!
Kleinhundehalter
Typ1)
Chihuahua Princess ist Lieselottes liebster Schatz. Auch wenn sie den Namen Princess trägt, hat Lieselotte von Anfang an darauf geachtet, dass Princess wie jeder andere Hund er-/großgezogen wird. Denn sie weiß: Nur weil kleine Hunde im Ernstfall eher Erdbeeren als Melonen mit ihrem Gebiss zerquetschen können, heißt das nicht, dass sie tun und lassen können, was sie wollen. Princess erfüllt so gut wie gar kein Klischee: Sie kläfft nicht, ist höflich, nicht nervig und hat sich gut in Zurückhaltung bewiesen. Manchmal beschützt Lieselotte ihre Princess ein bisschen mehr, als sie es bei einem großen Hund machen würde. Gerade wenn die 5monatige Doggen-Hündin Trixie mit ihrer gefühlten 14m-Schulterhöhe plump auf Princess zustürmt, sieht Lieselotte sich gezwungen, Trixie die Leviten zu lesen. Aber das ist für Trixies Halterin verständlich und dann auch in Ordnung.
Typ2)
Yorkshire Max ist das einzige was Otto hat. Als ihn seine Frau verlassen hat und die Kinder mitgenommen hat, da blieb ihm einfach nichts anderes übrig, als Max zu kaufen. War er doch so süß und niedlich. Einen großen Hund wollte er nicht, denn wie wir alle wissen: Große Hunde machen viel Arbeit - Kleine Hunde machen wenig bis gar keine Arbeit. Und auch das mit der Erziehung ist einfacher. Selbst wenn der Max ein gar nicht so netter ist und ständig abhaut, nicht auf Zuruf kommt und oftmals anderen Hunden die Nase abbeißt... ist doch so ein Kleiner, was kann da groß passieren.
Manchmal bekommt Otto dann Anschiss von anderen Hundehaltern. Die sagen ihm, dass er wenigstens hinterherlaufen und seinen Hund abpflücken soll. Otto hatte mal gehört, dass man einen Schlüssel schmeißen soll. Das hatte er dann auch getan... aber hinterherlaufen.. hmm... Max ist doch klein, selbst wenn der was tut, dann tut der nur wie Mücken stechen... und eigentlich... ja eigentlich hat Otto doch auch ganz andere Probleme als Hundererziehung... seine Frau.... seine Kinder......Das ganze ergibt dann mittels Logik und ein bisschen Mathematik 10 mögliche Konstellationen (hoffentlich jetzt net verrechnet)
Die Bildlichkeit veranschaulicht hoffentlich gleichzeitig, dass hier ja nicht vom allgemeinen Kleinhundehalter die Sprache ist, wie auch nicht vom allgemeinen Großhundehalter gesprochen wird.
Der Großhundehalter Typ1) klagt hier Kleinhundehalter Typ2) an, während Kleinhundehalter Typ1) sich über Großhundehalter Typ2) anklagt. Fett aneinander vorbei quasi!Die TE wird schätzungsweise schonmal GH.Typ1) angehören und lediglich in einem emotionalen Überschuss über KH.Typ2) geklagt haben. Kann ich sehr gut nachvollziehen! Ich bezweifle stark, dass sie mit Genuss den Yorkshire als Speis' ihrem Hund noch vor die Nase hält.
Jedem "solcher" Fälle einen Maulkorb aufzubinden finde ich ehrlich gesagt ziemlich frech, solange ich mein bestmöglichstes Tu, um in solchen Situationen Bissverletzungen zu verhindern. Meiner kann auch gern beißen, ich geh häufig genau dazwischen, auch wenn ich das Risiko eingehe, selbst was abzukriegen (mittlerweile aber durch Training alles nur noch halb so wild bei ihm). Dass die Bürokratie für'n Ars... ist, braucht man wohl nicht bestreiten. Ich verhindere einen Biss, damit meiner nicht zum Wesenstest oder sonstigem muss. (Ich versteh aber auch nicht, warum Hunde nicht mehr Beißen dürfen.... naja anderes Thema)
Meinem aber generell einen MK aufzubinden, weil mir theoretisch an Tag X um Uhrzeit Y ein psychopathischer Kleinhund entgegengestürmt kommt, während 4 Wochen lang alles super war... no way! Wie gesagt, ich würde mit anderen Mitteln Verletzungen verhindern, aber das wird die TE sicherlich auch tun.In Gedanken war ich aber auch schon oft bei der Schokobons-Werbung: "Mit einem Haps sind sie im Mund!"
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*gröhl*
Und wer putzt jetzt meinen Bildschirm?
LG, Chris - wie es sich gehört mit Quoten-Mini zwischen den Doggen
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Astrein.
*sprach die mit der Altdeutschen Schäferhündin die friedlich ist solang KEIN Kleinhund keifend auf sie zugeschossen kommt*
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Chris: ich nicht, bin mit meinem beschäftig
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Zitat
Hallo!
Heute wurde mein Hund zum X-mal Opfer eines selbstmordgefährdeten 5 kg Hundes. Und ich stehe jedesmal da und frage mich, wie ich mich am besten in so einer Situation verhalten sollte?
Wer kennt das noch? Wie verhält man sich da am besten? Mir wurde mal vom Hundetrainer der Tipp gegeben mich vor meinem Hund zu stellen und den anderen zu verscheuchen, aber erstens lässt sich so ein Selbstmordattentäter nicht so einfach verscheuchen, der läuft dann einfach um mich herum und zweitens springt mein Hund ja auch sofort nach vorne, da kann ich mich schlecht vor ihn stellen. Und um einen Schlüssel zu werden oder sowas fehlt einfach die Zeit zum reagieren. Das geht immer alles so schnell...
Gruss
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HermannDS, genialer Beitrag!
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Zitat
"Mit einem Haps sind sie im Mund!"
Verdammt, verdammt, verdammt, fast wär´ ich erstickt.
Sind beleuchtete Tastaturen Feuchtigkeitsresistent?
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn, Quotenmini
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Zitat
Hallo!
Heute wurde mein Hund zum X-mal Opfer eines selbstmordgefährdeten 5 kg Hundes. Und ich stehe jedesmal da und frage mich, wie ich mich am besten in so einer Situation verhalten sollte? (...)
Ich gehe mit meinem Schäferhund spazieren, den ich kurz halte, da ich ja weiss, dass er keine anderen Hunde mag.
(...). Yorki rast also nun vollkommen ungebremst direkt bei meinem Hund ins Maul rein. (...)
So ich stehe nun also zum x-mal da und versuche einen Kleinhund aus den Fängen meines Hundes zu befreien. (...)Wer kennt das noch? Wie verhält man sich da am besten? Mir wurde mal vom Hundetrainer der Tipp gegeben mich vor meinem Hund zu stellen und den anderen zu verscheuchen, aber erstens lässt sich so ein Selbstmordattentäter nicht so einfach verscheuchen, der läuft dann einfach um mich herum und zweitens springt mein Hund ja auch sofort nach vorne, da kann ich mich schlecht vor ihn stellen. Und um einen Schlüssel zu werden oder sowas fehlt einfach die Zeit zum reagieren. Das geht immer alles so schnell...
Gruss
Zu deinen Fragen aus dem Anfangspost: Lass es dir doch von einem Trainer oder einer anderen hundeerfahrenen Person, der du vertraust, zeigen, wie es geht. Wenn es dir wirklich darum geht, dass dein Hund keinen anderen Hund schwer verletzt oder tötet.
"Aus dem Maul pflücken" klingt gefährlich. Für den anderen Hund und für dich und deinen Hund (Anzeige, Ordnungsamt usw. - trotz Leine kann dein Hund als gefährlich eingestuft werden.) Wenn das öfter was passiert, musst du was tun - und man kann was tun.
Jemand Hundeerfahrenes wird einschätzen können, warum und was dein Hund da macht und wie man die Situation deeskalieren kann.
Ich kann das via Internet nicht beurteilen, ob dein Hund den Yorkie totschütteln wollte wie eine Beute, ob er ihn deeskalierend festhalten wollte, beschädigen oder töten oder maßregeln - zBIch kann das nicht verstehen, warum du dir keine Live-Hilfe holst. Ich für meinen Teil will Freude an und mit meinem Hund haben und keinen derartigen Stress beim Spaziergang!
Du musst irgendeinen Umgang damit finde, dass andere Hunde eines jeden Kalibers euch draußen begegnen. Da du mit deinem Latein am Ende bist, brauchst du Hilfe - die so nicht hier übers Forum zu leisten ist.
Wenn du eine PLZ nennst, kann es sein, dass dir jemand empfohlen werden kann.
Und ich würde zügig handeln und nicht weiter zusehen, wie sich dieses Verhalten (weiter) ritualisiert und womöglich zum hartnäckigen Feindbild aufbaut.Ich finde es nicht ok vom anderen Hundehalter - aber das ändert leider nix daran, dass DEIN Hund droht, einen anderen Hund massiv zu verletzten - schon aufgrund des Grössenunterschieds.
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