Ein Wort zu den Barfrechnern....
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Jup sehe ich auch so, ich hab mich grundsätzlich eingelesen in Hundefütterung, sehe zu, das ich abwechslungsreich füttere( im wesentlichen selbst gemacht aber auch mal Fefu) und fahre damit sehr gut, lediglich wenn ich einen Welpen habe bin ich genauer mit der Rechnerei was v.a. das Calcium angeht
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...weil Erfahrungsgemäß der Gesunde Menschenverstand mittlerweile sehr oft leider zur Sonderausstattung gehört.
Zum Thema für Kinder macht man auch nicht so nen Aufwand.... geh mal in ne Kinderarztpraxis und sprech die auf die heutige Ernährung der Kinder an, selbst da bräuchten viele heute eigentlich Nachhilfe, weil es mit dem gesunden Menschenverstand leider bei der gesunden Ernährung nicht mehr weit her ist.
Jeder Depp kann heute ein i-Phone mit dreitausend Funktionen im Schlaf bedienen, aber die Frage was gesundes Essen bzw Futter ist, daran scheitern immer mehr. -
Zitat
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Jeder Depp kann heute ein i-Phone mit dreitausend Funktionen im Schlaf bedienen, aber die Frage was gesundes Essen bzw Futter ist, daran scheitern immer mehr.Und das, obwohl wir eigentlich gar nicht rein aus dem Bauch heraus handeln, denn eigentlich gibt/gab es ja während der Schulzeit genügend Bemühungen, uns etwas über unsere Ernährung beizubringen. Eine Ernährungspyramide, ein wenig Lebensmittelkunde dürfte fast jeder mal genossen haben.
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Was, dass gebarfte Hunde an Unter- oder Überversorgung leiden können, das glaubt Ihr?? Das sind doch alles Lügen, die die Futtermittelindustrie in die Welt gesetzt hat, damit die Tierärzte weiterhin ihr Futter verkaufen können. Und Ihr Gutgläubigen, Uninformierten glaubt das auch noch!!
Sorry, musste sein. Ziemlich genau auf den vorstehenden Wortlaut bin ich schon ein paar Mal hier im Forum gestoßen, wenn man drauf hingewiesen hat, dass Barf nicht gleich Barf ist und das man sich mit dem Thema schon mal auseinandersetzen sollte weil sonst der Schuss genau in die falsche Richtung geht.
Ich zähle mich auch zu den Allesfütterern. Durch die Durchmischung verspreche ich mir, dass eine Fehlversorgung von einem Futter durch das andere wieder aufgehoben wird. Getreu dem Motto: den Burger kann ich essen, ich muss nur die Pommes durch Salat ersetzen.
Der Glaube, dass rohe Kost für unsere Haushunde nach abertausenden von Jahren in menschlicher Gesellschaft und somit gekochten Essen(-sresten) das Gesündeste und Natürlichste sein soll, ist nicht meins. Dennoch bekommt Janosch auch ab und an rohes Futter. Ich esse schließlich auch Carpacchio, Sushi und Beef Tartar
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Leute wer nicht Barfen will, soll es bleiben lassen.
Dieses Thema war eher für die Barfer gedacht und nicht um die 1000. "aber ich will gar net Barfen ist doch alles doof" Diskussion auszulösen
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Wenn Du ein Thema aufmacht und sagst es gebe gute und schlechte Barfrechner mußt Du damit rechnen das man den Sinn der punktgenauen Rechnerei überhaupt in Frage stellt
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Ich habs so verstanden, dass Du mit dem Thema ausdrücken willst, dass mit Sinn und Verstand gebarft werden soll und nicht ins Blaue hinein.
Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht barfen will. Wie gesagt Janosch bekommt auch ab und an roh. Nur eben nicht ausschließlich. Einfach weil ich (derzeit) keinen Nerv habe mich durch 500 Spurenelemente und deren ausgewogenes Verhältnis zu lesen.
Was mir nur gegen den Strich geht, sind die Hardcore-Barfer, die alle anderen als Tierquäler, Futtermittelindustriegläubiger etc. hinstellen und sich selbst - bis auf einer Internetseite mal ne Berechnung durchgeführt zu haben - nicht mehr mit dem Thema beschäftigt haben. Aber hauptsache man kann sich damit rühmen zu Barfen.
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wir wissen jetzt aber immer noch nicht, wo sich die guten Barfrechner verstecken
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Zitat
wir wissen jetzt aber immer noch nicht, wo sich die guten Barfrechner verstecken
Richtig, wo sind sie denn?Da wird ein Thema zur Diskussion gestellt und im Grunde genommen nichts gesagt.
Zitat...weil Erfahrungsgemäß der Gesunde Menschenverstand mittlerweile sehr oft leider zur Sonderausstattung gehört.
Meinst Du nicht, dass das etwas sehr weit hergeholt ist?Unsere Hunde werden auch überwiegend roh gefüttert und so wie ich haben sich wohl alle Barfer etwas in die Materie eingelesen, obwohl eine Wissenschaft sollte man daraus nicht machen.....ich mache das jedenfalls nicht
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Ich für meinen Teil finde es schade, das keinen anständigen Rechner gibt (oder ich hab noch keinen gefunden), der Leuten die sich über diese ganzen Bedarfs- und Nährstoff-Tabellen einfach nicht drüber sehen ihren Hund aber dennoch gern frisch Füttern würden einen Futterplan für nen Monat mit genauen Details auspuckt.
Das man sich nicht traut, heißt ja noch lange nicht, das man sich nicht dafür interessiert... aber selbst wenn man sich dafür interessiert warum was in welcher Menge in den Napf soll, sollte das eigentlich kein Hindernis sein, seinen Hund gut ernähren zu wollen und es auch zu tun, ohne Fertigfutter.Beim Fertigfutter orientiert man sich ja auch nur an den Durschnittsbedarfswerten, versteh das nicht, das es da keinen Solchen Rechner gibt, wo einem nicht nur die Grammzahl von Fleisch und Gemüse augespukt wird, sondern auch was für Fleisch genau gemeint ist (z.B. 100g Rinderherz oder 150g Putenhälse) und welche mengen von welchem Gemüse oder Obst genau denn verfüttert werden muss. Denn ich denke, es ist schon nen Unterschied ob ich 200g Karotten-Zuchini-Brei verfüttere, oder 200g Apfel-Birnen-Brei.
Super wäre natürlich eine Ergänzung wo man ein paar Häkchen setzen kann, für Allergiker zum Beispiel. Nachdem es ja wirklich Rechner und Programme für extrem komplizierte Sachen gibt, kann ich mir nicht vorstellen, das es für jemanden der Ahnung hat so schwer ist, so ein Teil zu erstellen.
Ich würde nämlich echt gern Barfen, hab aber angesichts unmengen an Freds, Tabellen, Bücher die ich mittlerweile gelesen/gewälzt hab, das Handtuch geworfen. Weil sich schon bei der Frage ob mit oder ohne Getreide und ob es nun 50/50 Fleisch/Obst-Getreide-blah oder 2/1 oder 1/3 oder... was es da nicht noch alles gibt, die Geister so scheiden, das ich mittlerweile das Gefühl habe, das ich meine Hunde eigentlich gar nicht richtig ernähren kann, außer ich engagiere ein ganzes Team aus Spezialisten die meine Hunde einen Monat lang begleiten und errechnen, was die aufgrund der zurückgelegten km, Rasse, Stoffwechsel, brauche und das dann einen weiteren Monat lang überwachen... (Das ist jetzt etwas überzogen beschrieben, aber genau so fühle ich mich und da bin ich bestimmt nicht der Einzige, der genau deswegen immer noch Fertigfutter füttert *G*)
Versteht mich nicht falsch, mir ist bewusst das jeder Hund sein Futter anders verwertet, aber dennoch kann es doch nicht so schwer sein, einen Futterplan zu entwerfen, bei dem einfach alles nötige abgedeckt ist um es dem Hund an nichts Fehlen zu lassen.
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