Ein Wort zu den Barfrechnern....

Ich mache da auch kein Gedöns.
Mein Barfshop hat mir ausgerechnet was sie braucht (Fleisch) und ich habe mir einen Plan gemacht wann es was gibt und das wars. Die Obst-Gemüse-Pampe bereite ich so ca. alle 2 Wochen vor und was da reinkommt entscheide ich, wenn ich im Supermarkt stehe. Als Leckerlis gibt es getrocknetes Fleisch und da wird aber nicht rumgerechnet was ihr Hauptfutter betrifft. Zusätze gebe ich auch kaum außer Eierschalenmehl, Kokosflocken, Bierhefe und Lein- oder Lachsöl.
Meinem Hund geht es gut, sie sieht gut aus, sie ist munter, rennt wie eine Verrückte, hat Kondition usw.
Wenn ich merken würde, dass etwas nicht stimmt, dann würde ich ein Blutbild machen lassen, aber ständig alles überprüfen ist mir zu aufwändig.
Selbst wenn für Pute, z.B., soundsoviel das und das und das irgendwo steht, heisst das noch lange nicht, dass in dem Stück Pute, das ich verfüttert auch das und das und das drin ist. Ich habe kein Labor daheim, also kann es auch nicht überprüft werden, daher bringt auch die ganze Rechnerei nichts.
Und selbst die Labore der Fleischfirmen prüfen nicht jedes Fleisch, sondern machen Stichproben.

Zitat

Nachdem ich gerade im Erziehungskurs die Erfahrung gemacht habe, dass es von den Leuten schon beim Trockenfutter zuviel verlangt ist, von der auf der Packung vorgegebenen Menge abzuweichen, wenn der Hund davon fett wird.... nö

Und meiner Erfahrung nach sind das leider nicht die Sonderfälle, sondern es werden immer mehr. Nicht selber denken, sondern schön drauf hören, was die Werbung, die Packung oder irgendwer von dem man glaubt er habe Ahnung, sagt.

Gut, da muss ich Dir Recht geben, doch ich denke, diese Menschen sollte man in 2 Gruppen teilen. Die eine würde Hilfe annehmen, bekäme sie sie, die andere ist beratungsresistent, aber darum geht es ja in diesem Thread weniger.
Die Barfer sind m.M.n ebenfalls aufzuteilen. Eine Gruppe barft aus dem Bauch heraus, ohne jegliche Kenntnis und für diese Gruppe wäre ein Barfrechner hilfreich, würde sie ihn anwenden und kennen. Die zweite Gruppe ist die, die Kenntnis über Ernährung habt
, aber nicht wissenschaftlich füttern und die drittte Gruppe ist die der Hardcorebarfer. Nun, die wissen und kennen alles.
Nun wäre es natürlich für die Gruppe, die keine Kenntnisse besitzt, hilfreich, diese Barfrechner zu kennen, doch dazu braucht man Beispiele. Ohne die hat dieser Thread für mich keinen Sinn oder ich habe zu kleine Hände , ihn zu begreifen

Zitat

Und da ein paar mal die Frage kam... ich werde hier nicht öffentlich Werbung machen und da ich genug Erfahrung mit Forenbetreibern habe, um zu wissen, dass viele gut mit ihrem Anwalt können, wird ich mich hier hüten, öffentlich Namen zu nennen in Zusammenhang mit Äußerung die als rufschädigend betrachtet werden können

Das verstehe ich jetzt wohl gar nicht. Warum hast Du denn diesen Thread überhaupt eröffnet, wenn Du keinerlei Angaben über diese Barfrechner machen willst.
Rufschädigung? Das ist doch wohl nicht Dein Ernst.....wie vereinbart sich das mit den ganzen Futterthreads über Fertigfutter, wo explizit gesagt wird, das Futter XY ist Schrott , das kann man doch nicht füttern. Da müsste jeder User, der sich dieser Threads bedient, schon eine Klage wegen Rufschädigung erhalten haben.

Einen wirklichen konstruktiven Sinn, hat dieser Thread wohl nicht - denn wenn ich zumindest "gute" Rechner nennen würde , hat das nichts mit rufschädigung zu tun .

Es wird wohl eher daran liegen , dass man einen barf Rechner nach faktischen Gesichtspunkten kaum als "gut" klassifizieren kann , außer aus Sicht von Ideologen . Zumindest , wenn wir bei barf von der modischen Praxis , Hunden Unmengen von Bindegewebshaltigen Schlachtabfällen , gemischt mit etwas kaum verwertbarer gemüsepampe vorzusetzen reden .

Zitat

Zumindest , wenn wir bei barf von der modischen Praxis , Hunden Unmengen von Bindegewebshaltigen Schlachtabfällen , gemischt mit etwas kaum verwertbarer gemüsepampe vorzusetzen reden .

Na was denkt Ihr denn was vielfach im Fefu ist, wenn nicht minderwertige Schlachtabfälle??? Ich finde es schade das man das Barfen so hoch hängt wenn man auf gute Qualität und genügend Abwechslung achtet und sich ein bißchen schlau macht is das keine Geheimwissenschaft!! zum Thread nochmal zumindest hätte die TE ja mal erklären könne woran man ihrer Ansicht nach einen guten/schlechten BArfrechner erkennt ansonsten ist der Thread echt völlig sinnfrei

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Na was denkt Ihr denn was vielfach im Fefu ist, wenn nicht minderwertige Schlachtabfälle??? Ich finde es schade das man das Barfen so hoch hängt wenn man auf gute Qualität und genügend Abwechslung achtet und sich ein bißchen schlau macht is das keine Geheimwissenschaft!! zum Thread nochmal zumindest hätte die TE ja mal erklären könne woran man ihrer Ansicht nach einen guten/schlechten BArfrechner erkennt ansonsten ist der Thread echt völlig sinnfrei

Es soll ja nochwas ausser Fertigfutter und Ideologien aus einer Broschüre geben...

eben genau das wollte ich ja sagen .... wenn Du den von dir zitierten Satz auch gelesen hättest........

Zitat

Ich für meinen Teil finde es schade, das keinen anständigen Rechner gibt (oder ich hab noch keinen gefunden), der Leuten die sich über diese ganzen Bedarfs- und Nährstoff-Tabellen einfach nicht drüber sehen ihren Hund aber dennoch gern frisch Füttern würden einen Futterplan für nen Monat mit genauen Details auspuckt.
Das man sich nicht traut, heißt ja noch lange nicht, das man sich nicht dafür interessiert... aber selbst wenn man sich dafür interessiert warum was in welcher Menge in den Napf soll, sollte das eigentlich kein Hindernis sein, seinen Hund gut ernähren zu wollen und es auch zu tun, ohne Fertigfutter.

Beim Fertigfutter orientiert man sich ja auch nur an den Durschnittsbedarfswerten, versteh das nicht, das es da keinen Solchen Rechner gibt, wo einem nicht nur die Grammzahl von Fleisch und Gemüse augespukt wird, sondern auch was für Fleisch genau gemeint ist (z.B. 100g Rinderherz oder 150g Putenhälse) und welche mengen von welchem Gemüse oder Obst genau denn verfüttert werden muss. Denn ich denke, es ist schon nen Unterschied ob ich 200g Karotten-Zuchini-Brei verfüttere, oder 200g Apfel-Birnen-Brei.

Super wäre natürlich eine Ergänzung wo man ein paar Häkchen setzen kann, für Allergiker zum Beispiel. Nachdem es ja wirklich Rechner und Programme für extrem komplizierte Sachen gibt, kann ich mir nicht vorstellen, das es für jemanden der Ahnung hat so schwer ist, so ein Teil zu erstellen.

Ich würde nämlich echt gern Barfen, hab aber angesichts unmengen an Freds, Tabellen, Bücher die ich mittlerweile gelesen/gewälzt hab, das Handtuch geworfen. Weil sich schon bei der Frage ob mit oder ohne Getreide und ob es nun 50/50 Fleisch/Obst-Getreide-blah oder 2/1 oder 1/3 oder... was es da nicht noch alles gibt, die Geister so scheiden, das ich mittlerweile das Gefühl habe, das ich meine Hunde eigentlich gar nicht richtig ernähren kann, außer ich engagiere ein ganzes Team aus Spezialisten die meine Hunde einen Monat lang begleiten und errechnen, was die aufgrund der zurückgelegten km, Rasse, Stoffwechsel, brauche und das dann einen weiteren Monat lang überwachen... (Das ist jetzt etwas überzogen beschrieben, aber genau so fühle ich mich und da bin ich bestimmt nicht der Einzige, der genau deswegen immer noch Fertigfutter füttert *G*)

Versteht mich nicht falsch, mir ist bewusst das jeder Hund sein Futter anders verwertet, aber dennoch kann es doch nicht so schwer sein, einen Futterplan zu entwerfen, bei dem einfach alles nötige abgedeckt ist um es dem Hund an nichts Fehlen zu lassen.

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Genauso ging/geht es mir auch, barfe nun seit ca. 4/5 Wochen und habe mich hier verrückt gemacht (manchmal, wen ich hier was lese, werde ich wieder einmal total unsicher )....
Was, wie viel, unterversorgt, überversorgt... Jeder sagt hier etwas anderes (hat vielleicht auch jeder andere Erfahrung gemacht?!)...

Habe nun einen Plan und werde die Tage mit meinem Tierarzt sprechen ab wann ein Blutbild sinn macht und werde dann sehen ob irgendetwas geändert werden muss, oder auch nicht

Die Hundemama