Ein Wort zu den Barfrechnern....
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Als ich noch voll gebarft habe, meinen Diabetiker hatte, die Collies Welpen waren... da hatte ich meinen Meyer/Zentek und hab mich darüber hinaus mit den Berechnungsmöglichkeiten der Uni Hohenheim beholfen. Die sind natürlich auf Menschen ausgelegt und so schicke Sachen wie Pansen gibts auch nicht, aber bei so mancher Berechnung hilfts.
https://www.uni-hohenheim.de/w…teraktives/uebersicht.htm
Manchmal frag ich mich aber heute noch, ob ich nicht lieber auf die optimale Versorgung fürs Fell bei Finlay-Welpe hätte verzichten sollen... vielleicht hätt der dann heute moderates Colliefell
Für Hunde wird wohl kaum jemand so was kostenfrei zur Verfügung stellen...
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Bin ja noch keine barferin, habe den Bedarf meines Hundes aber schonmal selbst ausgerechnet nach Swanie Simon.
Weiß jetzt auch nicht, was da so schwer dran ist, das selbst zu rechnen. Ob dann irgendwas fehlt, sehe ich ja und kann gegensteuern.
Dass um das Barfen viel Hekmek gemacht wird, kann ich ein Stück wiet schon verstehen. Man will ja (gerade als Neuling) alles richtig machen und nicht schuld dran sein, wenn der Hund irgendeinen Mangel hat. Aber dann denk ich mir, meinen Nährstoffbedarf rechne ich auch nicht Tag für Tag aus. Wieviel Kohlenhydrate? Eher Mono- oder Polysaccharide? Soll ich das ganze dann lieber mit Mineralwasser oder Kräutertee trinken? Wieviel % meiner Nahrung sollte aus Hülsenfrüchten bestehen? Braucht man Fleisch wirklich und kann man das ersetzen? Wieviel Salz brauche ich pro Tag? Soll ich meine Kartoffeln besser um 12 oder um 14 Uhr essen? und wie stehts um meinen Vitamin C-Bedarf, soll ich da gerade im Winter substituieren? Muss ich bei geringer Ca-Zufuhr Osteoporose befürchten? Was bewirkt da Phosphor? Muss ich mich jetzt anders ernähren, weil ich schon 2 Kinder habe oder weil ich Single bin?? Achso, soll ich für meinen Salat lieber Olivenöl (aus Griechenland oder aus Italien???) oder Kürbiskernöl (das originale aus der Steiermark???) nehmen? wisst ihr worauf ich hinaus will?
Mein Gefühl sagt mir, dass eigendlich garnicht so viel schiefgehen kann wenn man sich etwas einliest und mit Verstand an die Sache rangeht. -
Schade, dass Raphaela sich nicht mehr äußert und ich frage mich, warum . Diese Rechner hätten mich ja schon interessiert
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Was mir oft auffällt ist, dass da so hohe Mengen teilweise herauskommen. Wenn ich die empfohlene Menge füttern würde, wäre mein Hund vermutlich dick. Ein Schicksal, das auch immer mehr gebarfte Hunde ereilt, wie ich feststellen muss....
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Mir geht es schlicht und ergreifend darum, dass keines dieser kleinen Programme, nicht einmal die Guten, das Grundwissen ersetzen kann.
Nur leider muss es wie in allen Bereichen des Lebens im Moment immer schnell, schnell gehen. Die Woche um sich zumindest in die Grundlagen kurz einzulesen, nimmt man sich nicht Zeit und wundert sich dann, warum es auch mit den schicken Werten aus dem Rechner auf Dauer nicht gut geht, weil man einen schlechten Rechner erwischt hat oder schlicht und ergreifend die falschen Angaben eingehackt hat.Ich hatte grad einen Futterplan aus einem Rechner bei dem ein 10 Wochen alter Labbi mit fast 800g Futter gemästet werden sollte. Weil man mal gehört hatte der Welpe braucht mehr Futter, hatte man eben den Energiebedarf bis Ultimo hochgefahren bei der Eingabe und sah keinen Grund, das Ganze auch nur im Ansatz zu hinterfragen.
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Na was denkt Ihr denn was vielfach im Fefu ist, wenn nicht minderwertige Schlachtabfälle???
Das denke ich auch. Wer überprüft das schon so genau, das fällt höchstens mal durch Zufall auf, so wie das Pferd in der Lasagne.
Ich hätte auch nichts dagegen, meinem Hund jeden Tag eine nette Dose zu öffnen, wenn ich davon überzeugt wäre, dass da eine ordentliche und gleichbleibende Futterqualität drin ist. Geht auf jeden Fall viel schneller.
Leider macht er dann immer sofort viele riesige Haufen und fängt an zu pupsen. Also wird möglichst abwechslungsreich gebarft, ich rechne nichts aufs Gramm aus.
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Zitat
Mir geht es schlicht und ergreifend darum, dass keines dieser kleinen Programme, nicht einmal die Guten, das Grundwissen ersetzen kann
Das ist wohl auch einleuchtend und gerade deshalb solltest Du vielleicht mal ein Beispiel eines guten Barfrechners einstellen. Damit kommt Dir garantiert keine Verleumdungsklage ins Haus geflattert
ZitatEs gibt sehr gute Barfrechner und es gibt grottenschlechte, aber um das auseinanderhalten zu können, muss man zumindest die Grundbegriffe des Rohfütterns begriffen haben und daran mangelt es leider meistens.
Dass es gute Barfrechner gibt, betonst Du in Deinem Eingangsposting auch und ich finde es unfair, Dich nur auf gut oder schlecht zu beziehen, ohne in irgendeiner Form zu beschreiben, was die Guten von den Schlechten unterscheidet.
Setze doch einfach mal voraus, dass sich die interessierten User ein gewisses Maß an Kenntnis über die Rohfütterung angelesen haben -
Zitat
Was mir oft auffällt ist, dass da so hohe Mengen teilweise herauskommen. Wenn ich die empfohlene Menge füttern würde, wäre mein Hund vermutlich dick. Ein Schicksal, das auch immer mehr gebarfte Hunde ereilt, wie ich feststellen muss....
Same here! Meiner muss auch gerade mal 2% kriegen und würde bei mehr auch zu viel zunehmen.
Interessant finde ich hierbei übrigens auch, dass bei dem Fertigfutter (uns es gab nur hochwertiges) Arko IMMER mehr als die empfohlene Menge kriegen musste, um nicht vom Fleisch zu fallen. -
Conny, das Problem ist, dass ich grad bei Prüfung gesehen habe, dass es die beiden kostenfreien, die ich empfehlen würde nicht mehr online gibt. Falls noch wer den Rechner von P. Alm hat, der war zusammen mit der Grundkenntnis der Bedarfswerte und den Nachschlagetabellen der CA-Gehalte zB ein sehr guter Einstieg und mein persönlicher Favorit.
Aber ich kann soviel sagen, ein Rechner der in letzter Zeit immer häufiger auftaucht und aus einem Rasseforum stammt, ist meiner Meinung nach deutlich suboptimal
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Zitat
Same here! Meiner muss auch gerade mal 2% kriegen und würde bei mehr auch zu viel zunehmen.
Interessant finde ich hierbei übrigens auch, dass bei dem Fertigfutter (uns es gab nur hochwertiges) Arko IMMER mehr als die empfohlene Menge kriegen musste, um nicht vom Fleisch zu fallen.Ich füttere mittlerweile nur noch 1,5%. Der Hund (4 Jahre) wiegt ca. 33 Kilo und bekommt 400 Gramm Fleisch plus Gemüse. Und das reicht dicke. habe früher 500+Gemüse gefüttert und der Hund hatte schon einige Speckröllchen angesetzt.
Eine Freundin hat eine französische Bulldogge (10 Kilo oder so), die 300+ Gemüse bekommt. Aber die hat auch eine gute Schutzschicht auf den Rippen . Ich glaube viele Halter sind ganz enttäuscht, wenn sie ihrem Hund weniger geben müssen. Überversorger aus Leidenschaft quasi. Finde das schon extrem, wenn Leute deren Hunde ungefähr die Statur meines Hundes haben ihrem Tier 1 Kilo Fleisch pro Tag in den Rachen schmeißen.
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