Kauf von Hundefutter wird vom Sozialamt nicht finanziert?!
- YvetteM
- Geschlossen
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Mein Nebenjob ist REIN für meine Tier Wenn ich die jetzt vom Amt finanziert kriegen würde würde ich sofort mit den Nachtschichten aufhören und brav aufs Amt dackeln
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Hi
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Zitat
Ich finde die Idee, dass man sich vom Staat das Hundefutter bezahlen lassen möchte, schon die keine Grundsicherung beim Amt beantragt ie keine Grundsicherung beim Amt beantragt lleine extrem seltsam. Wenn man es nicht hinbekommt seinen Hund zu finanzieren, muss man ihn abgeben. Ich kenne eine ganze Menge Personen die Hartz 4 beziehen und ihren Hund damit auch durchbringen. Man muss halt haushalten. Dann ist weder für Frauchen, noch Hund Luxus drin.
Wir haben hier auch nur minimal mehr als Hartz 4 (10€), aber alles komplett selber finanziert. Damit kommen wir und unsere zwei Katzen ordentlich durch. Die Katzen werden sehr hochwertig ernährt, auch da eine der beiden Billigfutter nicht verträgt. Was ich sagen will: Ein Hund würde dasselbe kosten wie die beiden Katzen.
Man muss halt selber kochen, an fünf Tagen der Woche Eintopf essen und ansonsten halt ein bissl aufpassen.@ Gaby
Finde ich toll, dass Du das so schreibst, ich fragte mich nämlich gerade, wie so manche arme Kleinrentnerin, die sich scheut Grundsicherung zu beantragen, oder Familien, die eben gerade so wie ihr knapp über der Bemessungsgrenze liegen, ihrTier versorgt bekommen und da schreibst Du das
Danke dafür! -
ich glaube hier trollts ein bisserl
klar kann man in eine schieflage kommen, Job ohne schuld verlieren usw usw
aber wenn sie "harzi" wird, kriegt sie einen schein, wo sie unter anderen auch zur Tiertafel gehen kann
klar kann hund katze maus nix dafür, und wollen was zu beissen, und ja tiere sind ein Luxus den man sich leisten kann, aber nicht muss
ich würde lieber selber nix essen, wenn meine Tiere, und ich habe jede Menge "luxus" hier rumsitzen, hungern müssten
p.s
Nebenjobs gibts immer, doch dafür muss man seinen a.. auch mal aus dem Sessel heben
ich persönlich würde mich schämen, wenn Menschen die arbeiten, meine Tiere "füttern" müssten -
Es mag ja sein, dass für viele ein Hund "Luxus" ist, aber für manche eben nicht.
Nicht alle, die Hartz 4 bekommen sind faul und haben keine Lust zu Arbeiten, manche können vielleicht einfach nicht. Sei es wegen psychischen Problemen, körperlichen Problemen oder was auch immer. Für die ist ein Hund bzw. ein Haustier manchmal Lebensretter. Durch sie müssen sie aus dem Haus, durch sie bekommen sie soziale Kontakte (mit anderen Hundehalter), durch sie bekommen sie "Freunde" und "Liebe", durch sie kommen sie durch.
Ich finde, man sollte nicht immer über einen Kamm scheren. Klar, die Ämter können auf gewisse Hintergründe keine Rücksicht nehmen, auch wenn es manchmal sinnvoll wäre nicht immer nur stur nach Vorschrift zu gehen.
Ich hätte nichts dagegen, wenn solchen Menschen mit meinen Steuergeldern geholfen werden würde, aber Schmarotzer möchte ich nicht unterstützen. -
Zitat
Es mag ja sein, dass für viele ein Hund "Luxus" ist, aber für manche eben nicht.
Nicht alle, die Hartz 4 bekommen sind faul und haben keine Lust zu Arbeiten, manche können vielleicht einfach nicht. Sei es wegen psychischen Problemen, körperlichen Problemen oder was auch immer. Für die ist ein Hund bzw. ein Haustier manchmal Lebensretter. Durch sie müssen sie aus dem Haus, durch sie bekommen sie soziale Kontakte (mit anderen Hundehalter), durch sie bekommen sie "Freunde" und "Liebe", durch sie kommen sie durch.
Ich finde, man sollte nicht immer über einen Kamm scheren. Klar, die Ämter können auf gewisse Hintergründe keine Rücksicht nehmen, auch wenn es manchmal sinnvoll wäre nicht immer nur stur nach Vorschrift zu gehen.
Ich hätte nichts dagegen, wenn solchen Menschen mit meinen Steuergeldern geholfen werden würde, aber Schmarotzer möchte ich nicht unterstützen.Klar kann ein Tier auch absolut positiv sein und für manche Leute der einzige Sozialpartner... Aber den muss man sich trotzdem leisten können, leider können die Ämter ja nicht ermitteln wie die Beziehung zwischen hund und Mensch ist oder ob die Leute nicht arbeiten wollen oder nicht können.
Da muss man sich dann mit abfinden und schauen wie man ans geld kommt. Ich z.b. Bin Studentin und lebe von Bafög, das sind 600 Euro für Alles (abzüglich Wohnung, Nahrung etc) und auch da habe ich dann halt die 30 Euro abgezwackt von meinem essen und für Shira Futter gekauft...und nebenbei nen Minijobs gehabt für alles andere, großteils für die Tiere.
Wer will, der kann.
Gesendet mit Tapatalk - Schreibfehler sind kreative Absicht!
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Das Schöne an einem Hund ist doch: Selbst wenn du megaknapp bist, kriegst du ihn viel leichter durch als einen reinen Fleischfresser wie eine Katze.
Hab ich zu Studentenzeiten lange genug praktizieren müssen, ebenso wie einige Kommilitonen mit z.T richtig großen Hunden, und wir waren erstaunt, wie gut das ging. Haferflocken/Nudeln mit Quark oder mal nem Ei statt immer Fleisch, Eintopf für Mensch und Hund gemeinsam, knallhartes Altbrot statt Teuer-Kaukram, nette Marktstände/Geschäfte, die supergünstig Reste abgeben....und so weiter. Mein Hund wog damals nur 14 Kilo, aber ich hätte auch einen Größeren glatt durchbekommen. Hier gab's doch schon tolle Threads mit Praxistips.
Da geht schon sehr viel sehr billig, wenn man ein bißchen den Hintern hochkriegt, in Zeiten von Tiertafeln sicher erst recht - wirklich fies werden erst solche Ausgaben wie Tierarzt & Co.
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Ich finde es ganz schlimm wie hier gleich mit tollen sarkastischen Antworten gesagt wird, dass die ganzen faulen Leute doch mal lieber ihren Arsch hoch bekommen sollen.
Wer vom Sozialamt Geld bekommt (SGB XII) ist dort, weil er nicht arbeitsfähig ist! Er kann also nichts an seiner Situation ändern und auch keinen Nebenjob annehmen um mal was "dazu zu verdienen".
Das ist etwas anderes wie ALG2 (und auch da sind genug Leute unverschuldet und bemühen sich wirklich nach Kräften!)Ich bin auch der Meinung, dass Hundehaltung nicht vom Staat bezahlt werden sollte.
Für den Notfall gibt es Tiertafeln und die Hundesteuer ist billiger.
Ich finde das sehr passend und richtig, aber mehr sollte (und muss) auch nicht sein.Aber solche Kommentare wie hier von manchen kommen, sind wirklich mehr als unnötig...
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Man stelle sich mal bitte die Auswirkungen vor wenn das Futter für die Haustiere (egal welches) vom Staat finanziert würde.
Es gibt Familien die kaum genug Geld zum Leben haben für sich und ihre Kinder und das ohne Tier.Wo soll das bitte hinführen?
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Ich finde es erstaunlich, dass dieses Klischee von Hartz 4 sich so hält - und verdammt traurig! Nicht alle Menschen die Hartz 4 beziehen sind faule, nicht arbeiten wollende Zeitgenossen. Und für jeden Scheiß werden Gelder zum Fenster rausgeschmissen - warum sollte man da kein Geld aufwenden um in Not geratene Mitbürger ihren meist einzigen Grund weiterzumachen - ihrem Haustier - zu helfen? Dieses selbstgefällige geht mir ziemlich auf den Sack, ehrlich gesagt... Da wird sich über das neueste Lederhalsband, über das neue tolle kaltgepresste Hundefutter ausgetauscht und auf der anderen Seite wird über die Menschen die Nase gerümpft, die nicht so viel Glück hatten, im Leben! Ich bin selbst durch meine Arbeit behindert geworden und würde mein Mann nicht so gut verdienen, hätte ich in der Vergangenheit auch massiv Probleme gehabt, mir mein Luxusgut Haustier zu leisten...
Und warum wäre es so schlimm, wenn unsere Steuergelder für Hundefutter drauf gehen? Besser als horende Abfindungen für Staatsoberhäupter, oder? Wäre doch mal ein guter Verwendungszweck für die Hundesteuer.
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Naja toi toi toi uns geht es finanziell gut, aber es kann sicherlich schneller kommen als man denkt.
Wenn ich an Menschen denke die wirklich nicht mehr arbeiten können Rentner, Menschen mit geistlicher oder körperlicher Behinderung, dann muss ich sagen würde ich freiwillig mehr abgeben, damit es diesen Menschen besser geht.
Nur damit das nicht falsch verstanden wird, ich meine nicht die Schmarotzer sondern Menschen in Not. Wenn ich meine Omi sehe und ihre lächerlichen 350€ im Monat Rente, tut mir das von Herzen Leid. Sie hat glück, weil wir es abfangen. Viele haben dieses Glück nicht und sind im Alter ganz alleine (genau wie viele viele Hunde in Tierheimen die auch Futter brauchen ;-) ) Wenn du alles im leben verlierst und dann auch noch deinen Hund abgeben musst schreit es in mir "das ist nicht fair".Seit ich die ersten Rentner hier nach Pfandflaschen sammeln sehen habe, bringe ich keinen Pfand mehr weg. Ich verteile es in sauberen Tüten an den Mülleimern, ein kleiner Schritt, damit es die richtigen bekommen. (Schmarotzer wühlen ungern im Müll) Ich hoffe die Pfanderhöhung kommt bald. Manchmal bleibe ich mit Hein auf einer Bank sitzen und freue mich still, wenn jemand eine der prall gefüllten Pfandtüten findet.
Kurz um, ein Hund ist für mich schon Luxus aber ein Hund bei einem armen Menschen ein bisschen zu unterstützen ist sicherlich liebevoller und günstiger als einem im Tierheim ernähren zu müssen. -
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