• Hallo Zusammen,
    ich wollte meinen Hund, der bisher nur Wort-Kommandos und Handzeichen kennt, mal an die Pfeife gewöhnen. Nun habe ich mir eine von diesen halbrunden flachen Pfeifen gekauft, die man in den Mund nimmt und mit denen man alle möglichen Töne produzieren kann, auf jeden Fall mehr als ein oder zwei.


    Ich kriege auch unterschiedliche Töne aus dem Ding raus, aber es will mir nicht gelingen die Töne zu reproduzieren, also Töne bestimmter Höhe und Länge mehrmals hintereinander zu machen.


    Meine Frage nun: Ich stelle mir vor, ich brauche bestimmte Töne für bestimmte Kommandos, z.B. Sitz, PLatz, Steh, Vorwärts, Langsam, usw. Nur, wie genau muss ich pfeifen, müssen die Töne exakt stimmen? Ich muss dazu sagen, dass ich sonst eher unmusikalisch bin, von daher ist das Ergebnis sowieso schon etwas ungewiß. Sollte ich diese Pfeife lieber vergessen? Oder gibts einen Geheimtipp in der Bedienung, so dass auch ich immer gleiche Töne rauskriege?


    LG
    Prunus

    • Neu

    Hi


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    • Üben, üben, üben, üben, üben...


      Im Nahbereich brauchst Du aber keine Hütepfeife, da kannst Du auch mit dem Mund verschiedene Melodien pfeifen.


      Die Pfeife brauche ich erst ab ca. 200 Metern, wobei das eher für mich ist. Gerufene Kommandos hören meine Hunde auch noch auf 300 Metern.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Und wieviel Toleranz hat der Hund beim Falschpfeifen. Ich krieg ja nicht nicht mal normal eine Melodie gepfiffen, die irgendwer wieder erkennen würde, was aber mit meiner Unmusikalität zu tun hat.


      Und beim Rufen, meine Hauswiese ist ca. 200m lang. Wenn ich an der Scheune stehe und der Hund ist hinten, dann müsste ich das Rauschen der Bäume und im Herbst das Tosen des Baches übertönen, das ganze beim Fallwind im Tal hier. Ich glaube, so laut kann ich nicht brüllen (keinerlei Volumen), daher bin ich ja auf die Idee mit der Pfeife gekommen.


      LG
      Prunus

    • Kannst du einen musikalischen Freund bitten, dir die Tonfolgen, mit denen du arbeiten willst, als MP3-Datei oder so mit irgendeinem Instrument oder gesungen oder gepfiffen einzuspielen? Dann kannst du sie - außer Hörweite des Hundes - so üben, bis es passt. Ich habe mit meiner Pfeife im Auto zu CDs geübt, bis ich die Töne sicher hatte. Das kann schon einige Wochen (bis Monate, je nach Schwierigkeit der Signale) dauern.
      Es ist noch etwas schwieriger, die Signale bei forcierter Atmung und Wind (Radfahren) zu reproduzieren. Daran feile ich gerade.

    • Zitat

      Kannst du einen musikalischen Freund bitten, dir die Tonfolgen, mit denen du arbeiten willst, als MP3-Datei oder so mit irgendeinem Instrument oder gesungen oder gepfiffen einzuspielen? Dann kannst du sie - außer Hörweite des Hundes - so üben, bis es passt. Ich habe mit meiner Pfeife im Auto zu CDs geübt, bis ich die Töne sicher hatte. Das kann schon einige Wochen (bis Monate, je nach Schwierigkeit der Signale) dauern.
      Es ist noch etwas schwieriger, die Signale bei forcierter Atmung und Wind (Radfahren) zu reproduzieren. Daran feile ich gerade.


      Danke, das ist doch mal eine wertige Information. Wenn es Monate dauern kann, dann weiß ich immerhin, dass ich noch nicht genug geübt habe und die Hoffnung nicht gleich verlieren brauche.


      LG
      Prunus

    • Zitat


      Und beim Rufen, meine Hauswiese ist ca. 200m lang. Wenn ich an der Scheune stehe und der Hund ist hinten, dann müsste ich das Rauschen der Bäume und im Herbst das Tosen des Baches übertönen, das ganze beim Fallwind im Tal hier. Ich glaube, so laut kann ich nicht brüllen (keinerlei Volumen), daher bin ich ja auf die Idee mit der Pfeife gekommen.


      Aber warum brauchst du dafür denn eine Pfeife, die verschiedene Töne produzieren kann? Wäre da eine Pfeife, die immer den gleichen Ton wiedergibt nicht viel besser? Es gibt auch Doppelpfeifen, vorne normaler Ton, hinten Trillerpfeife.

    • Zitat


      Aber warum brauchst du dafür denn eine Pfeife, die verschiedene Töne produzieren kann? Wäre da eine Pfeife, die immer den gleichen Ton wiedergibt nicht viel besser? Es gibt auch Doppelpfeifen, vorne normaler Ton, hinten Trillerpfeife.


      Ohne die unterschiedlichen Töne könnte ich doch auch keine unterschiedlichen Kommandos geben, ich würde sagen maximal vier, ich bräuchte aber pro Kommando eine Pfiff.
      Oder hast Du einen anderen Tipp für mich?


      LG
      Prunus

    • Geht auch mit einer normalen Pfeife. Kurze Tonabfolgen, lange... Pfiff nach unten weggehen lassen oder eben andersrum. Im Dummytraining machen das viele mit Acme-Pfeifen, weil die da nur drei Pfiffe brauchen.

    • üben, üben, üben und immer nur, wenn der Hund es nicht hört, bis es funktioniert.


      Habe immer im Auto geübt, wenn ich alleine unterwegs war ( auf dem Weg zur Arbeit ).


      Tipp: Aus ner Metallpfeiffe bekommst Du leichter Töne rus als aus der Plastikvariante.

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