Kastration, Erfahrungen - die ersten Tage danach ..?

  • Meine Hunde sind beide kastriert. Und keiner von beiden ist fett oder faul.
    Die Hündin meiner besten Freundin ist sogar zu dünn.
    Ich finde, dass das mit der KAstration bei vielen auch einfach nur eine Ausrede ist und der Hund einfach nur zu viel Futter bekommt.

  • Sehr gut.
    Mozart hat sich nicht verändert, Charakterlich. Das einzige was anders ist, das er kein Pipi mehr aufschleckt und ihn läufige Hündinnen nicht mehr die Bohne interessieren. Also genau das passiert was ich erhofft hatte.

  • Rübennase das ist klasse! :gut:



    ich hab drei monate nach der kastration ein fazit für eine freundin geschrieben


  • Nachtrag:
    Sie ist leider auch geräuschempfindlicher geworden.
    Schussfest war sie noch nie, aber hat eigentlich nur mit Feuerwerk und echen Schüssen Probleme gehabt, leider zeigt es sich jetzt auch bei anderen Geräuschen.


    UND was mich am allermeisten nervt: ihr Rumgefiepse..... Vor der Kastration hat sie eigentlich nur gefiepst, wenn sie wirklich mega dringend raus musste und das Pipi schon fast zu den Ohren rauskaum, vereinzelt zum Stress ablassen bei Hunde-Begegnungen, ansonsten war sie sehr ruhig.
    Inzwischen fiepst sie, wenn ihr morgens langweilig ist und sie Aufmerksamkeit möchte und wenn wir nicht um Punkt 12 in die Mittagspause gehen sondern eben erst eine halbe Stunde später. Bei der Ablage wird gefiepst, beim Clickern wird gefiepst und und und
    So eine richtig jammrige Prinzessin im Vergleich zu vorher!

  • so...hatte mir auch vorgenommen, nochmal zu berichten...endlich komme ich mal dazu.....


    ich bin eigentlich auch sehr zufrieden mit lokis entwicklung.


    bei uns ist es allerdings so, dass ich noch seeeehr genau merke, wann wo wer lecker nach määäääädchen riecht.....aaaaaber auf einem normalen level...
    er schnuppert noch vermehrt, schleckt auch manchmal noch und klappert...würde dieser spur auch noch gerne folgen....aber er lässt sich davon abhalten....er nimmt seine umwelt wieder wahr, er interessiert sich wieder für andere dinge...WIR KÖNNEN WIEDER ARBEITEN !! :D
    ich hab endlich meinen hund wieder und er hat nicht mehr NUUUUUR noch das eine im kopf.


    drinnen is er auch wieder weeesentlich entspannter, er schläft tagsüber wieder (darüber bin ich am aller aller meisten froh), rennt nicht mehr fiepend auf und ab, wolfgeheul nachts ist auch geschichte :roll:


    er kann sich einfach wieder konzentrieren...es macht mir und ich denke ihm auch wieder mehr spaß...seine...wie soll ich sagen...begeisterung und freude am leben ist zurück :gut:


    Zitat

    Nachtrag:
    Sie ist leider auch geräuschempfindlicher geworden.
    Schussfest war sie noch nie, aber hat eigentlich nur mit Feuerwerk und echen Schüssen Probleme gehabt, leider zeigt es sich jetzt auch bei anderen Geräuschen.


    das ist bei uns auch irgendwie....geräuschempfindlicher würde ich nichtmal unbedingt sagen...aber er reagiert viiiiel sensibler darauf wenn jemand schreit...bei mir selber gar nichtmal...aber z.b. wenn ein anderer hh mal seinen hund zurecht weist oder nur über große distanz ruft...da schleicht er dann echt erstmal hinter uns her, hoffe das gibt sich wieder :/


    so das wars erstmal...vll fällt mir noch was ein...

  • So ich hol den Thread erneut hoch.


    Das Schwarz-Weiße ist gerade im Fellwechsel und es ist schrecklich. Ich musste diesen Hund 5 Jahre lang nicht bürsten (außer im Wechsel von Junghund- auf Erwachsenenfell) und das Fell war toll (keine Knoten oder so).
    Das Bürsten hat den Fellwechsel beschleunigt, aber war nie notwendig um ihn sauber über die Bühne zu bringen und jetzt.... Es ist zum Heulen.
    Die Unterwolle löst sich, aber verknotet dann und hängt im Fell fest - das würde wahrscheinlich richtige Filzplatten geben, wenn ich nicht täglich bürsten würde. Bürsten ist eine Qual für mein Mädchen, weil es ziept und auch schmerzhaft ist, obwohl ich mich wirklich sehr bemühe vorsichtig zu sein. Bin gerade am Austesten ob es mit einer anderen Bürste bzw. einem Kamm besser geht, aber ein Großteil der losen Unterwolle popel ich auch in mühevoller Handarbeit aus dem Deckhaar.
    Sie tut mir so leid und ich denke ernsthaft darüber nach mit ihr zum Hundefriseur zu gehen um das ganze professionel beheben zu lassen.

  • Darf ich fragen warum du deine Süße hast kastrieren lassen? Dein Fazit klingt nach unseren aktuellen Problemen..
    Wie ist das "Zunahme" Problem?

  • Meine BC-Hündin wurde im November 2013 krankheitsbedingt mit 1,5 Jahren kastriert.
    Ausser dem typischen kastrationsbedingten ständigen Haaren hat sie sich überhaupt nicht verändert.

  • Zitat

    Darf ich fragen warum du deine Süße hast kastrieren lassen? Dein Fazit klingt nach unseren aktuellen Problemen..
    Wie ist das "Zunahme" Problem?


    Schmerzhafte Zysten an den Eierstöcken (bei der OP zeigten sich auch erste Veränderungen an den Eierstöcken), massiver Abbau (Fell, Muskulatur, etc) und trotz "auf den Kopf stellen" kamen nur die die Hormone in Frage.
    Ich hätte mich niemals dafür entschieden, wenn es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.


    Zunahme war nicht wirklich ein Problem, sie ist verfressener wie vorher und war jetzt phasenweise ein bißchen speckiger, allerdings war das nach dem Winter immer normal - würde es also nicht auf die Kastration schieben.

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