Kastration, Erfahrungen - die ersten Tage danach ..?

  • ich war bei ihm, bevor er aufwacht ist. Er hat sehr sehr viel Blut verloren und ist verwirrt, aber fit. Das aufwachen war ganz gruselig durch das zucken...Wir sind jetzt wieder daheim, sind mit Antibiotika und Schmerzmitteln eingedeckt und Mozart trägt die Snoopyboxershort von meinem Ex :-DHapüh.

  • super, dass du ihn wieder bei dir hast!
    meine friert immer nach ihren narkosen (war jetzt die 4.) und ich deck sie dann zu. sie kann aber selber wählen ob es ihr zu warm wird. insgesamt würde ich es einfach ruhig angehen lassen, aufpassen dass er nirgends runterfallen kann und evt räumlich begrenzen, wenn er nicht von selber zur ruhe kommt.





    PS ich hätte gerne ein bild von mozart in snoopy-boxershorts!

  • schöne, dass eure wuffis alles soweit gut weggesteckt haben. wir werden wohl nächste woche auch einen termin machen...so 100% hab ich mich noch nicht durchringen können, aber es wird wohl darauf hinaus laufen...

  • @ eilinel: wieso denkst du über kastration nach?


    mein maus ist super brav. nach der letzten pipirunde hab ich ihr das hemd bisher nicht angezogen und sie lässt ihre wunde schön in ruhe. sie wird natürlich eingepackt, wenn ich sie nicht im auge haben kann.


    das schmatzen kann laut TA daher kommen, dass ihr noch schlecht ist. ich soll abwarten und es im auge behalten.

  • Zitat

    @ eilinel: wieso denkst du über kastration nach?


    tjoa, wieso....also kurzfassung wäre:


    eigentlich wollte ich loki nicht kastrieren lassen. mit 1,5 wars jedoch so extrem bei ihm, dass ich ihn erstmal hab chippen lassen. (nix fressen, nicht schlafen, nachts wolfsgeheul in der küche, vor fremden haustüren bei läufigen hündinnen einsammeln, 20 minuten kreischend in der leine hängen bei begegnungen mit gut riechenden damen, für nix anderes mehr interesse, extrem gesteigertes territorialverhalten) da ging so gar nix mehr und das bei eigentlcih gutem grundgehorsam...
    so jung kam entgültige kastra aber nicht in frage.
    nun ist er gute 3 jahre...mit chip waren sämtliche aufgezählten probleme weg, bzw. stark reduziert.
    aber nun wirds wieder von tag zu tag schlimmer. sein stresspegel ist auch einfach dermaßen hoch, dass ich der meinung bein, mit erziehung da nicht wirklich was reißen zu können...leider...
    mal als beispiel...
    normalerweise ist er so der typ hund, der wenn ich mich zum gassi anziehe, noch was vergessen hab, sich nochma hinlegt und wartet bis ich fertig bin. momentan steht er, sobald ich mich nur rühre wild hechelnd (und es ist ja echt nicht warm gerade) im flur, dass ich schon schiss um seinen kreislauf haben muss. und das bevor wir überhaupt los gehen. unterwegs kann ich gar nix mit ihm anfangen, freilauf ist nicht mehr...vorgestern ist er mir abgedüst zu ner hündin die noch nichtmal läufig war ( hat er 1,5 jahre nicht mehr gemacht...)
    die vorher gute leinenführigkeit ist auch dahin (entweder versucht er mich hinterher zu schleifen, weils "da vorne" ja viel besser riecht...oder ich zieh ihn hinterher, weil wir sonst noch in 2 stunden inhalierenderweise an der selben pipistelle stehen würden)
    mir machts überhaupt keinen spaß mehr momentan und ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei ihm anders ist...
    momentan kann ich froh sein, wenn er mich auf ner 2 stunden runde vll 2-3 mal anschaut...ich find das traurig...


    er braucht auch sehr sehr lange, bevor er sich fürs große geschäft hinhockt, was mir auch etwas sorge um seine prostata bereitet...


    hm, hab ich eben was von kurzfassung geschrieben?^^


    bevor nun die kastra-gegner aus ihren löchern schlüpfen...
    ich bin mir bewusst, dass das normal ist, dass rüden auch mal pipi lecken, zähne klappern usw...aber es ist tatsächlich so, dass es bei loki der EINZIGE lebensinhalt zu sein scheint...und es ist nichtmal so, dass bei uns gerade alle hündinnen der umgebung läufig sind....soooo ist definitiv nicht normal...

  • danke für deine kurzfassung ;-)


    klingt stressig bei euch, ich hab keine ahnung von rüden, aber ich denke manchmal ist es sinnvoll den schritt zu machen, wenn sich wirklich das ganze leben nur noch um die damenwelt dreht.

  • Eilinel


    das klingt ganz nach unserer Situation. Mit dem Unterschied, dass bei Arnold die stark vergrößerte Prostata festgestellt wurde. Nach kurzem hin und her und der Tatsache, dass Arnold ohnehin operiert werden musste, sagte ich für die Kastration zu.


    Ich habe mich jetzt wirklich JAHRE mit dem Gedanken beschäftigt, haben den Chip gesetzt und konnte mich dennoch nicht dazu durchringen, auch wenn es mit Chip wirklich entspannter für uns alle war. Es bleibt ein Eingriff, den ich noch immer nicht schön finde. Mehrere TÄ haben mich aber davon überzeugt, dass es das Beste wäre und so sind wir den Schritt nun gegangen.



    ---


    Mein Satansbraten hat sich gerade im Übrigen wieder das Pflaster abgezogen .. weiß der Henker wie. :curse:
    Er wird auch langsam vom Arnold zum ARSCHnold. Waaaaaaaaaaaahnsinnig macht er mich. :headbash: Hoffentlich tuts beim TA gleich weh. :pfeif: :mute:

  • sorry über arschnold musste ich jetzt echt lachen, auch wenn es eigentlich nicht witzig ist.


    muss er das pflaster noch dranbehalten?
    bei meiner war es so, dass ich das pflaster gestern abend abnehmen sollte und dann auch kein neues draufkleben (bzw nur wenn es draußen supermatschig ist).

  • Kein Grund sich zu entschuldigen. Er ist ja selbst schuld, der Arschni. :headbash:


    Das Ding ist, dass er sich ja 2 von 3 Fäden schon gezogen hat, ständig mit dem Trichter daran schrabbt und sich über die Teppiche zieht. Die Naht ist auch recht entzündet und Feuerwehrauto-Rot und ein wenig dick.


    Das Pflaster sollte als Schutz dienen, aber er hat es gerade dann doch wieder irgendwie geschafft. :verzweifelt:

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