Knurren verbieten - Führung übernehmen ???
- SteffiStuffi
- Geschlossen
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Quatsch, du nimmst den Hund unter den Arm und trägst ihn aus der Situation.
bei zweien zwar ein bissle kompliziert, aber probieren kannst du es ja mal.
Ich bin frisch operiert und darf nur 5 Kilo heben ^^ dürfte also wegfallen bei meinen 2 dicken Damen ^^
@ Miss ich mach mich nicht lustig, sie hat ihren Weg gefunden und das ist toll für sie aber es ist eben IHR Weg und wenn cih mit jemandem über verschiedene Wege schreibe möchte ich keinen abfälligen Unterton haben ala "Ich weiss es und ihr Noobs macht ma Platzt für die Königin" ( überspitzt... Man kennt mich ^^)
Da kanns dann schonmal zu Reibungsflächen kommen -
- Vor einem Moment
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Hi
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Man gewöhnt sich daran, dem Hund zu sagen, was man möchte, statt was man NICHT möchte.
Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Was für eine Haarspalterei!
Wenn ich meinem Rüden sage, er möge lieber an meiner Seite bleiben, statt die leckere Hündin zu vernaschen, zu der es ihn eben gerade mit aller Macht zieht, mache ich nichts anderes als ihm zu sagen, ich möchte NICHT, daß du da hinläufst, ich möchte, daß du bei mir bleibst.
Oh je
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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zu der es ihn eben gerade mit aller Macht zieht
Der zitierte Satz wäre dann wohl Trainingsansatz. Haarspalterei... Schussendlich ist quasi alles wo der Mensch involviert ist, Haarspalterei.
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Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Was für eine Haarspalterei!
Das ist keine Haarspalterei, sondern zwei grundliegend verschiedene Dinge. Ich kann meinen Hund richtiges Verhalten lehren, oder ich kann bei ihm unerwünschtes Verhalten unterbinden.
Den Kopf genutzt ist es sehr einfach. Lehre ich meinen Hund richtiges Verhalten, muss ich unerwünschtes Verhalten nicht unterbinden.Lehre ich meinen Hund, dass er z.B. im Wald auf den Wegen bleiben soll, dann muss ich das verlassen dieser nicht mit einem Abbruchsignal/Strafe unterbinden.
Lehre ich meinen Hund, dass er nicht zu befürchten hat, dass ich ihm eine Ressource streitig mache, muss er diese nicht verteidigen, er knurrt mich nicht an und es gibt nichts was ich ihm verbieten müsste.
Lehre ich meinen Hund, dass Hundebegegnungen an der Leine etwas Gutes sind, gibt es für ihn keinen Grund für ihn sich als Leinenpöbler aufzuführen.Das Prinzip ist so herrlich einfach.
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Lehre ich meinen Hund, dass er z.B. im Wald auf den Wegen bleiben soll, dann muss ich das verlassen dieser nicht mit einem Abbruchsignal/Strafe unterbinden.
und wenn der Hund, der gelernt hat, was Frauchen möchte, das Wild doch spannender findet als Frauchens Wunsch? -
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Das Prinzip ist so herrlich einfach.
Ja passt leider nicht in manche Köpfe ... kann man auch teilweise verstehen wenn überall im Leben nur sanktioniert wird und einem erzählt wird was man nicht soll. Das beim Hund anders herum zu machen ist "gegen den Strom schwimmen" was bekanntlich einiges an Anstrengung erfordert und man selbst auch umdenken muss. -
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und wenn der Hund, der gelernt hat, was Frauchen möchte, das Wild doch spannender findet als Frauchens Wunsch?
Wird dem Hund gezeigt was gut ist - alle Jagdsequenzen vor dem Hetzen/Packen/Töten. Klingt einfach - macht Arbeit und hat mit Knurren nichts zutun. -
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Wird dem Hund gezeigt was gut ist - alle Jagdsequenzen vor dem Hetzen/Packen/Töten. Klingt einfach - macht Arbeit und hat mit Knurren nichts zutun.
und klappt nebenbei bei jeder Rasse
erklären wir mal Frau Galga -
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und wenn der Hund, der gelernt hat, was Frauchen möchte, das Wild doch spannender findet als Frauchens Wunsch?Dann heißt es wohl für Frauchen weiter dran arbeiten. Es gibt Hunde bei denen dauert es länger wie bei anderen, manchmal stehen sich Hundehalter auch selber im Weg, da wird dann gemeint, der Hund können alles sicher, aber sobald Ablenkung kommt, ist alles gelernte plötzlich futsch. Es wird dann davon ausgegangen, dass der Hund sich dem Erlernten "widersetzt", dabei war das Erlernte einfach mit dieser Ablenkung noch nicht gefestigt genug. Dann gibt es da auch die Halter, die meinen, sie müssen ihren Hund nicht belohnen, der Hund solle es machen, weil er den Halter als "Führungspersönlichkeit" anerkennt und nicht als "Futterautomat" sieht und was es da noch so alles gibt.
Und sicherlich gibt es auch die Ausnahmen, bei denen es nie funktioniert - evtl. weil sie zuvor schon allein Versorger waren - und die dann in wildreichen Gebieten an der Schleppe bleiben müssen.Ich hatte im Übrigen neulichst gerade so eine Situation.
Ich habe mich mit einer Dackelbekannten bei ihr auf der Ecke getroffen. Neuer Wald, Herbst, feuchter Boden, alles roch so irre gut und mein Hund biegt vom Hauptweg ab auf einen kleinen Nebenweg und düst mit einem Affenzahn los in den Wald, Nase unten, Rute im "Arbeitsmodus".
Meine Bekannte zupfte mich unruhig am Arm. Ich habe die Pfeife genommen und auf den Doppelpfiff hat mein Hund auf dem Absatz kehrt gemacht und ist ohne Umwege zu mir gekommen.
Das ganze passierte 3 mal und während meine Bekannte begeistert davon war, wie toll mein Hund reagiert, war ich etwas mürrisch - nicht dem Hund gegenüber -, weil er es überhaupt erst den Weg verließ. Kurz den Kopf angeschmissen und dann habe ich noch auf dem Spaziergang angefangen, richtiges Verhalten zu bestätigen. Dass hat er nämlich durchaus schön und oft gezeigt. Zwei Schritte vom Weg runter um am Baum zu pieseln auf den Weg zurück und Click&Belohnung. Vom Weg aus in den Wald schnuppern, sich von alleine abwenden und Click&Belohnung.
Er hat auf dem Rest des Spazierganges den Weg nicht mehr verlassen ... auch wenn es genügend Möglichkeiten gegeben hätte. -
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Das ist keine Haarspalterei, sondern zwei grundliegend verschiedene Dinge. Ich kann meinen Hund richtiges Verhalten lehren, oder ich kann bei ihm unerwünschtes Verhalten unterbinden.
Den Kopf genutzt ist es sehr einfach. Lehre ich meinen Hund richtiges Verhalten, muss ich unerwünschtes Verhalten nicht unterbinden.Das Prinzip ist so herrlich einfach.
Richtig, da ich aber keine Robodogs besitze, sondern Hunde aus Fleisch und Blut, die mitunter auch mal das, was sie eigentlich nicht tun sollten und das auch wissen, weil gelernt, machen, gibt es kein entweder oder, sondern beides.
Erwünschtes Verhalten wird anerzogen, unerwünschtes wird im Bedarfsfall unterbunden.
So einfach ist das
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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