Konditionierung bedeutet, ein Hund darf nicht Hund sein

  • Guten Abend liebe Foris,


    vorweg: Ich starte dieses Thema, um mir verschiedene Meinungen einzuholen. Ich denke hier sollte es kein richtig oder falsch geben, stattdessen wäre es schön, wenn hier viele Pro und Contra Argumente ausgetauscht würden.


    Worum geht es?
    Neulich hatte ich eine interessante Begegnung mit einem Hundehalter, der sich erst im Laufe des Gesprächs als studierter, selbstständiger Hundetrainer vorstellte.
    Besagter Hundetrainer hat mir eine völlig neue Sichtweise auf das Zusammenleben mit meinem Hund eröffnet.


    Die Kernaussage des Gespräches: Konditionierung? Absoluter Schwachsinn. Sitz, Platz, Pfötchen und co. sind für den Hund völlig unerhebliche Dinge. Ein Hund soll keine Konditionierungsmaschine sein, sondern das was er ist: Ein soziales Wesen, welches Sicherheit und soziale Interaktion braucht.
    Bieten wir unseren Hunden durch überflüssige Kommandos soziale Interaktionen? Festigt es wirklich unsere Beziehung zu unserem Hund, oder bringen wir ihm diese Kommandos bei um uns selbst etwas zu beweisen?


    Der Hundetrainer meinte, dass die wirklich notwendigen Kommandos "nein" und "komm" seien. D.h : Der Hund, soll kommen, egal was draussen passiert. Wenn der Hund mich als absolute Autorität ansieht (und das tut er, wenn wir eine fest geregelte Beziehung zu einander haben), wird er dieses Kommando ausführen.
    Der Hund darf nicht hinterfragen, warum ich ihn jetzt aus einer bestimmten Situation raushole. Selbst wenn es einfach nur so ist, weil mir gerade danach ist. Wenn der Hund respektiert, dass eben ICH dieser Mensch bin, der in jedem Fall das Sagen hat, auch wenn er vielleicht anderer Meinung ist, ist die Hund-Mensch Beziehung auf einem Level, welches dem Hund sozial von Nutzen ist.


    Seit diesem Gespräch, mache ich viele Dinge anders und habe durchaus das Gefühl, dass mein Hund und ich auf einer tieferen Beziehungsebene angekommen sind.
    Ich lasse ihn Hund sein. Er braucht mich, als seine Autorität, Ressourcenlieferant, Fels in der Brandung. Das hat er.
    Seit dem ich aufgehört habe meinen Hund mit menschlichen Augen zu sehen, hat er mehr Respekt.


    Um dies vielleicht an kleinen Beispielen zu verdeutlichen:
    Mein Hund ist jetzt 4 Monate alt, mein erster Hund. Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, holt man sich als Anfänger auf der Hundewiese gerne wertvolle Tipps und liest auch noch im Internet oder in Büchern.
    Mir wurde gesagt: Rammeln/Dominanzverhalten zeigen, ist total falsch und ich soll es ihm am besten sofort abgewöhnen.
    Der Hundetrainer sagt: Falsch. Das ist hundetypisches Verhalten, auch Dominanzverhalten ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung. Wenn dein Hund einen anderen rammelt, dieser das aber nicht mit sich machen lässt und ihm deswegen eine ordentliche Abreibung verpasst, dann ist das so. Der Hund merkt, dass das Leben nicht immer schön ist und zieht seine Schlüsse daraus. Außerdem seien Hunde, denen das Rammeln immer verboten wurde, im Alter viel unausgeglichener, weil sie sich nicht ausprobieren durften. Weil sie nicht Hund sein durften.


    Anderes Beispiel: Es wird überall von neuen Hundeerziehungsmethoden gesprochen, worauf ich speziell hinaus will ist: Den Hund nicht ruppig anfassen, nicht die Stimme heben. Ignorieren.
    Anfangs fand ich diesen Gedanken sehr lobenswert, dass man durch das Ignorieren ja erst recht über den Dingen steht und sich emotional nicht durch den Hund reinsteigern lässt.
    Erfahrung mit Hundetrainer:
    Sein Hund (6 Monate) darf andere Hunde besteigen. An diesem Abend hat der Trainer aber aus einer Laune heraus gesagt, nein, das geht mir jetzt auf den Sack, du lässt das.
    In der Praxis sah das so aus:
    Hund besteigt Hündin, Trainer schubst ihn sanft runter.
    2 Minuten später: Hund besteigt Hünding, Trainer schubst ihn runter.
    Nach einer Weile...Hund besteigt Hündin. Trainer wird ruppig, macht einen wütenden Schritt auf ihn zu, piekst ihn doller in die Seite, der Hund fühlt sich bestraft. 3 Sekunden später ruft der Trainer ihn wieder zu sich, um ihm zu zeigen, dass er ihn trotzdem lieb hat. Dass zwischen den beiden alles okay ist, auch wenn er gemaßregelt wurde.


    DAS hat mich so fasziniert, dass ich die soziale Bindung zwischen Hund und Halter nahezu selbst spüren konnte.
    Seit diesem Tag wird mein Hund nicht mehr in Watte gepackt. Es wird nicht immer nur mit Geduld gearbeitet, nicht mit "Ignoranz gestraft". Wenn ich meinem Hund 2 Mal etwas sage und er es beim dritten Mal immer noch nicht verstanden hat, ist die Kacke am dampfen.
    Natürlich alles in Maßen, denn er ist ja noch ein Welpe.
    Wie gesagt....seit dem sind wir auf einer anderen Ebene angekommen, auf einer besseren und tieferen Ebene. Jetzt ist mein Ziel nicht mehr, meinem Hund vermeintliche alltagsnotwendige Dinge beizubringen.
    Mein Ziel ist es, seine absolute Mitte zu werden. ICH bin der Mensch an dem er sich orientiert und das auch tun will. Nicht durch dämliche Kommandos, sondern durch Beziehung und Respekt. Mein Hund weiß, dass er von mir Liebe bekommt, wenn er sie braucht. Aber er weiß auch, dass ich ganz anders kann.


    Wie seht ihr das? Soll die gesellschaftlich anerkannte Konditionierung weiterhin bestehen? Oder muss es ein neues, revolutionäres Denken geben, welches dem Hund erlauben darf, einfach nur ein Tier zu sein?


    Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten. :smile:

  • Zitat

    Sein Hund (6 Monate) darf andere Hunde besteigen. An diesem Abend hat der Trainer aber aus einer Laune heraus gesagt, nein, das geht mir jetzt auf den Sack, du lässt das.


    Und wo soll da das Vertrauen zum HH herkommen?
    Wenn ich mich meinen Hunden gegenüber so unberechenbar verhalten würde, wäre da nichts mit Bindung!
    Diesen Ansatz finde ich unmöglich!

  • öhm...ja.
    wenn dein hund nach dem dritten mal ansage (und zwar körperliche) nicht schnallt was du von ihm willst, ist die kacke am dampfen.


    sich aber gegens strafe aussprechen..


    lustige einstellung. :???:

  • Dein Hundetrainer trainiert aber schon verschiedene Rassen, oder?
    Es gibt nämlich Hunde die zeigen Dir nen Vogel wenn Du versuchst ihnen 'Pfote' beizubringen und andere freuen sich nen Ast wenn sie Tricks für Dich machen können.


    Hundeerziehung ist keine Religion. Du kannst natürlich gerne nach Deiner Mitte suchen, schaden wird's nicht. Du wirst Dich aber auch sehr freuen, wenn Dein Hund vernünftig 'Fuss' oder 'Platz' kann wenn Du mal mit ihm in einer vollen U-Bahn reisen musst.


    Für einen Blick in das Gemüt von Hunden ganz ohne Personenkult und quasireligiöse Dogmen lies doch mal 'Das andere Ende der Leine'.

  • Zitat

    öhm...ja.
    wenn dein hund nach dem dritten mal ansage (und zwar körperliche) nicht schnallt was du von ihm willst, ist die kacke am dampfen.


    sich aber gegens strafe aussprechen..


    lustige einstellung. :???:


    An welcher Stelle spreche ich mich gegen Bestrafung aus? Bitte genau lesen, um sinnlose Diskussionen zu vermeiden. ;) Und die Kacke ist nach dem 3 Mal nicht mehr zu am dampfen. Beim 3 Mal kriegt er Ärger, ohne Diskussion. Er merkt ja schon beim 1. und 2. Mal, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. :D


    Aber ist es nicht gerade das, was den Respekt des Hund bringt? Wenn ich mich immer berechenbar verhalte, weiß der Hund ja aus Gewohnheit was er darf und was nicht.
    Das Ziel sollte doch aber sein, dass DU der Mensch bist, der immer Recht hat. Dass der Hund deine Meinung (egal wie schwachsinnig sie vielleicht auch ist) respektiert. Ich glaube hier soll es um das Prinzip gehen....


    ...momentan gehe ich mit meinem Hund nicht zur Hundeschule o.ä. Ich probiere es erstmal nach Gefühl. Aber wenn ich der Meinung bin, ich sollte mich mit jemandem unterhalten, der davon etwas mehr Ahnung hat, werde ich mich an besagten Trainer wenden.
    Der Typ hat mich einfach mit seinem total unkonventionellen Denken begeistert. Auch einfach, weil es in meinen Augen logisch ist. Mensch und Hund können nur dann glücklich zusammen leben, wenn Mensch, Mensch ist und der Hund, Hund sein darf.


    PS: Mein Popcorn steht auch schon auf dem Tisch bereit. :lol:

  • Generell finde ich den Ansatz in der Theorie gar nicht so verkehrt.
    In der Praxis aber nicht wirklich umsetzbar, wenn man nicht völlig isoliert lebt.


    Sicher, mir war es am Anfang auch nicht wichtig, dass mein Hund Fuß, Sitz oder Platz kann. Aber ein absolutes MUSS war, anständig an der Leine zu gehen. Da ich hier nicht immer die Möglichkeit habe, die Hunde ohne Leine laufen zu lassen, war das unser Trainingsziel Nummer 1. Zudem ich auch nicht wirklich Lust hätte, mit ziehenden 100kg durch die Gegend zu latschen.
    Und auch im heutigen Alltag, sind gewisse Konditionierungen einfach wichtig. Wenn man es genau nimmt, ist die Sozialisierung gegenüber fremden Hunden & Menschen auch nix anderes. Auch die Mutterhündin konditioniert ihre Welpen von klein auf.


    Sicherlich sollte man einen Hund weitestgehend Hund sein lassen. Jedoch bedarf es im Alltag einfach gewisser Regeln. Und die braucht ein Hund, um sich in der Mensch-Hund-Beziehung einordnen (ich sage absichtlich nicht UNTERordnen) zu können.


    Zum Thema berechenbar: Wie soll ein Hund eine Bindung aufbauen, wenn der Mensch sich völlig unberechenbar verhält? Der Hund muss doch in ewiger "Hab-Acht"-Stellung verweilen, weil er nicht genau weiß, ob der Mensch plötzlich seine Meinung ändert. Das mag mit einem Hund, der ein starkes Wesen hat, wohl einige Zeit gut gehen. Ein Hund, der aber von Natur aus schon etwas ängstlicher veranlagt ist, hat doch dann überhaupt keine Sicherheit mehr, wenn er seinen Menschen nicht einschätzen kann.


    Der Trainer kann froh sein, dass sein Rüde noch nie meine Hunde hat besteigen wollen. Sorry, aber sowas macht mich wütend... ich hätte schon dafür gesorgt, dass sein Hund das Weite sucht...
    gerade bei Hunden mit Gelenkkrankheiten kann das echt gefährlich werden.


    Und ich riskiere nicht die Bindung zu meinen Hunden, nur weil ich sie nicht aufreiten lasse. Und gerade durch dieses "Lass die mal machen" entstehen oft genug unnötige Beissereien.


    Sicherlich sind Kommandos nicht ausschlaggebend für eine feste Bindung. Aber wer mit seinem Hund trainiert, beschäftigt sich intensiv mit diesem...und DAS führt wieder zu einer engeren Bindung.


    Was ist mit den Hunden, die Arbeit einfordern? (Gebrauchshunde, Hütehunde, etc)
    Die zeigen Dir nach einer gewissen Zeit ganz genau, was sie von dieser Erziehung halten.
    Lässt er einen Hund dann immer noch Hund sein, wenn er Radfahrern hinterher jagd oder Autos hütet? Darf er dann immernoch "Hund" sein und seinem Naturell folgen? Darf ein Hund jedem Karnickel oder Reh hinter her jagen, weil er den Hund ja nicht in seinen natürlichen Instinkten einschränken möchte?


    Wie Du siehst, gibt es immer zwei Seiten.
    Generell sind es sicherlich gute Ansätze, dass man seinen Hund nicht zur "Maschine abrichten" sollte, aber leider ist diese Idee nicht ganz zu Ende gedacht.

  • Zitat


    Die Kernaussage des Gespräches: Konditionierung? Absoluter Schwachsinn. Sitz, Platz, Pfötchen und co. sind für den Hund völlig unerhebliche Dinge. Ein Hund soll keine Konditionierungsmaschine sein, sondern das was er ist: Ein soziales Wesen, welches Sicherheit und soziale Interaktion braucht.
    Bieten wir unseren Hunden durch überflüssige Kommandos soziale Interaktionen? Festigt es wirklich unsere Beziehung zu unserem Hund, oder bringen wir ihm diese Kommandos bei um uns selbst etwas zu beweisen?


    Der Hundetrainer meinte, dass die wirklich notwendigen Kommandos "nein" und "komm" seien. D.h : Der Hund, soll kommen, egal was draussen passiert. Wenn der Hund mich als absolute Autorität ansieht (und das tut er, wenn wir eine fest geregelte Beziehung zu einander haben), wird er dieses Kommando ausführen.
    Der Hund darf nicht hinterfragen, warum ich ihn jetzt aus einer bestimmten Situation raushole. Selbst wenn es einfach nur so ist, weil mir gerade danach ist. Wenn der Hund respektiert, dass eben ICH dieser Mensch bin, der in jedem Fall das Sagen hat, auch wenn er vielleicht anderer Meinung ist, ist die Hund-Mensch Beziehung auf einem Level, welches dem Hund sozial von Nutzen ist.


    Oje. Da ist mal wieder jemand auf dem neuerdings populären Zug aufgesprungen, und doziert über Dinge (und verdammt sie), die er nicht verstanden hat.


    Fakt ist: Konditionierung findet immer statt, egal ob der Mensch das ignoriert oder nicht, es geht kein Weg dran vorbei. Jeder Hundewelpe, der im Hunderudel seine hundesprachlichen Kommunikationsfähigkeiten übt, wird dabei konditioniert. Und jeder Mensch, der mit seinem Hund sinnfreie Tricks übt, kommuniziert mit ihm. Es ist kein entweder-oder, sondern ein sowohl-als auch.


    Wer bewusst reflexiert, was er seinem Hund grad wie mitteilt, hat bessere Chancen, wie gewünscht verstanden zu werden. Genauso hat, wer bewusst konditioniert, mehr Kontrolle darüber, was er seinem Hund beibringt, als einer, der im blinden Glauben daran, dass Kommunikation nix mit Konditionierung zu tun hätte, keinen Gedanken daran verschwendet.


    Die Kommunizierer konditionieren meist ihre Hunde ganz intensiv, üblicherweise über Strafe oder auch negative Verstärkung. Der Unterschied ist, dass sie es nicht wahrhaben wollen, und teilweise gar verleugnen.


  • :gut:

  • Zitat

    An welcher Stelle spreche ich mich gegen Bestrafung aus? Bitte genau lesen, um sinnlose Diskussionen zu vermeiden. ;) Und die Kacke ist nach dem 3 Mal nicht mehr zu am dampfen. Beim 3 Mal kriegt er Ärger, ohne Diskussion. Er merkt ja schon beim 1. und 2. Mal, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. :D


    Aber ist es nicht gerade das, was den Respekt des Hund bringt? Wenn ich mich immer berechenbar verhalte, weiß der Hund ja aus Gewohnheit was er darf und was nicht.
    Das Ziel sollte doch aber sein, dass DU der Mensch bist, der immer Recht hat. Dass der Hund deine Meinung (egal wie schwachsinnig sie vielleicht auch ist) respektiert. Ich glaube hier soll es um das Prinzip gehen....


    ...momentan gehe ich mit meinem Hund nicht zur Hundeschule o.ä. Ich probiere es erstmal nach Gefühl. Aber wenn ich der Meinung bin, ich sollte mich mit jemandem unterhalten, der davon etwas mehr Ahnung hat, werde ich mich an besagten Trainer wenden.
    Der Typ hat mich einfach mit seinem total unkonventionellen Denken begeistert. Auch einfach, weil es in meinen Augen logisch ist. Mensch und Hund können nur dann glücklich zusammen leben, wenn Mensch, Mensch ist und der Hund, Hund sein darf.


    wenn man ohne sich selbst gedanken zu machen auf den zug von irgendwem der einem über den weg läuft, aufspringt, sagt mir das irgendwie schon viel...


    dein hund ist erst 4 monate, du hast ihn also grad mal paar wochen.
    jetzt zu verlangen das dein welpe nach dem dritten befehl sofort gehorcht, ist recht vermessen..
    was für ne beziehung willst du zu dem hund haben, den du vllt. seit grad mal 6 wochen hast?
    nach so kurzer zeit soll der hund gehorchen, befehle befolgen und vertrauen zu dir haben...ja sicher.


    du machst dich mit solch einem handeln wie der trainer, nicht wirklich berechenbar.
    um dein bsp mit dem rammeln aufzugreifen. mal darf der hund das, wenn der trainer keinen bock drauf hat, dann darf er das nicht. wo ist man da bitte berechenbar?


    ich kenne solche hunde die nie gelernt haben das rammeln einfach net so pralle ist zu genüge, hol die nämlich regelmässig von meiner hündin runter. die hat da keinen bock drauf und grad diese hunde schnallen es nach der x-ten ansagen auch net.
    für mich hats nicht automatisch was von domianz zu tun, dass sind grad die schlecht erzogenen hunde die nicht wissen das beim ersten kennenlernen es nicht gleich drum geht wer die größeren eier aufm feld hat.


    du sprichst dich gegen die strafe der ignoranz aus, bist aber sehr schnell wenns darum geht den hund körperlich zu massregeln. vollkommen übertrieben bei einem 4 monate altem welpen der erstmal lernen muss (und da musst auch mal 20 mal wiederholen was du von ihm willst) was du willst.


    ich kann da echt nur den kopf schütteln...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!