Das "ich WILL aber ich KANN/SOLLTE nicht"-Problem

  • Linda- ich sag ja, wenn der Hund da ist, gehts immer irgendwie, auch wenns mal ne blöde Übergangszeit gibt...aber einen Hund in eine so unsichere Situattion reinzuholen finde ich halt irgendwie unfair...

  • Zieht doch erstmal in Ruhe um, schaut was ihr für eine Wohnung habt und nutz die 3Monate doch lieber nochmal für intensives Allein bleibe Training.


    Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als einen Hund der nicht alleine bleibt und man nicht an einen Sitter ran kommt und das kann dir immer mal passieren, das mit deinen mal was ist (blöd gesagt, jünger werden sie auch nicht und deine Schwester zieht vielleicht mal weg o.ä. - weiß man ja nicht und sie ist erst 16)

  • Bettina, ich hab ja nicht gesagt, hol jetzt sofort einen ;) Aber ich könnte es bei dir am ehesten verstehen wenn du es tust, das wollte ich sagen. Finde das gut, dass du abwartest, nur warte bitte um deiner selbst Willen nicht ewig.


    Laura, aber ne Box ist besser? Im Ernst jetzt, Zwinger klingt ja sooo fürchterlich, aber ist ein Raum in der Wohnung, der total leergeräumt wird, weil Hund sonst Sachen kaputt macht so viel besser? Zumal nen Gartenaufenthalt dem Hund noch Reize bietet und da könnte man das Gebelle auch mal aussitzen. (dass das in ner Mietswohnung eben nicht geht, ist auch klar).

  • Ganz ehrlich Laura, ich würds nicht machen.
    Für mich ist die absolute Voraussetzung ein "fertiger" Ersthund und eines der Basics dabei ist dass der alleine bleiben kann.


    Ich persönlich will mit dem Zweithund auch mal was alleine machen, getrenntes Gassi, getrenntes Training.
    Klar auch alles zusammen, aber auch mal getrennt. Der zweite Hund soll genauso MEINER sein als der erste. Und sich nicht nur am Ersthund orientieren sondern an mir.



    Mein "Masterplan": fertig studieren. Idealerweise gleich drauf nen Job und Welpe.
    Hoffentlich klappt das auch bezüglich Rasse & Verpaarung, aber das is ein anderes Thema.


    Meine großes Kritikpunkte an dem Plan, die ihn aber nicht ändern: Mir is meine Hündin dann fast zu alt.
    Aber man kann sich nicht alles aussuchen.

  • Zitat

    Bettina, ich hab ja nicht gesagt, hol jetzt sofort einen ;) Aber ich könnte es bei dir am ehesten verstehen wenn du es tust, das wollte ich sagen. Finde das gut, dass du abwartest, nur warte bitte um deiner selbst Willen nicht ewig.


    Laura, aber ne Box ist besser? Im Ernst jetzt, Zwinger klingt ja sooo fürchterlich, aber ist ein Raum in der Wohnung, der total leergeräumt wird, weil Hund sonst Sachen kaputt macht so viel besser? Zumal nen Gartenaufenthalt dem Hund noch Reize bietet und da könnte man das Gebelle auch mal aussitzen. (dass das in ner Mietswohnung eben nicht geht, ist auch klar).


    Von ner Box hab ich ja auch gar nicht geredet, oder? ;) aktuell haben wir keine box, sollte uns ein Trainer wieder eine empfehlen, soll das Endziel sein, die box nur auf den Aufbau zu benutzen und danach wieder ab zu bauen.


    Zumal Zwinger Schweine teuer sind und ich kaum glaube, dass ein normaler Vermieter sowas erlaubt.



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  • Sooo... Ich konnte ja doch den Mund nicht halten und hab meinen Freund auf das Thema Zweithund angesprochen.
    Ich bin positiv überrascht!


    - er hat generell nichts gegen einen Zweiten bzw ist sogar dafür, solang es ein kleinerer Hund ist.
    - momentan gehts halt einfach nicht, aber wir reden nochmal drüber, wenn wir umgezogen sind und wissen, ob ein zweiter ok ist und wie es bei mir weiter geht
    - zum alleinbleiben: das üben wir halt fleißig weiter
    - uuuuund: er findet die Idee gut, vielleicht mal einen Pflegehund zum "testen" auf zu nehmen und zu schauen, wie die Organisation und Das Alleinbleiben dann funktioniert - aber auch erst nach dem Umzug.


    Ich bin echt richtig happy, die Antworten lassen ja hoffen. Aber eben halb-vernünftig... Nächstes Jahr... Aber besser als ganz ohne Aussicht und Unterstützung!



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  • Ich klink' mich jetzt einfach mal hier ein, weil das Thema gerade bei mir aktuell ist und ich ein bisschen ratlos bin.


    Also Folgendes: Ich verbringe in letzter Zeit viel zu viel Zeit bei Züchtern :D Und irgendwie haben es mir vor Allem Langhaar-Chis angetan. Oder eigentlich alles, was klein und quirlig ist, aber die kleinen Fledermäuschen gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich überlege zudem schon länger, einen Zweithund zu holen. Eigentlich hätte das kein Welpe sein sollen, aber aufgrund meiner momentanen Situation würde das super passen, da ich derzeit eine Umschulung mache und noch die nächsten Monate von Zuhause aus lerne/arbeite. Meine Motte ist zwar schon 7, aber immer noch verspielt wie ein Baby, und ist auch mit Zweithund (Beagle) groß geworden. Die Wohnung hat 80 qm und wir haben genug Platz. Wenn ich dann mal nicht mehr von Zuhause aus arbeite, wäre es auch schönener für meine Motte, wenn sie hündische Gesellschaft hätte, dachte ich mir.


    Aber dann kam die Überraschung: Meine Mitbewohnerin, die total in meine Maus verliebt ist, blockt ab. Sie will keinen zweiten Hund und findet die Idee irre. Es geht mir nicht darum, sie umzustimmen - das ist sowieso unmöglich. Aber ich frage mich jetzt halt, ob die Idee wirklich irre ist. Meiner Meinung nach passen die Rahmenumstände nämlich. Als Grund gegen einen Zweithund (egal welchen Alters) führt sie an, dass wir dann viel mehr zahlen müssten, meine Hündin das nicht akzeptieren würde, und das wir dann allgemein viel mehr Arbeit hätten. Futter und andere Kosten sehe ich dagegen sehr gelassen. Einfach größere Dosen kaufen, vielleicht können wir da sogar noch sparen, und die (laufenden) Tierarztkosten sind im Normalfall ja auch überschaubar.


    Wie findet ihr meine Einschätzung? Würde ein Zweithund passen, oder eher nicht?


    Pflegehund testen hatte ich auch schon überlegt, um ihre Zweifel ein bisschen zu zerstreuen. Allerdings wohnen wir in einer Mietwohnung und der Vermieter wäre nicht begeistert, beispielsweise einen bellenden Hund im Haus zu haben.

  • Was für eine Art Wohngemeinschaft ist das denn? Teilt ihr euch die Arbeit bzgl. des Hundes, gehört er euch beiden oder nur dir? In letzterem Fall würden sie die Kosten, eventueller Mehraufwand etc. dann ja nichts angehen, weil du allein verantwortlich bist.


    Generell ist der Ärger aber vorprogrammiert, wenn nicht alle Parteien mit einem weiteren Hund einverstanden sind. Da bleibt meist nur noch Ausziehen oder eben Verzichten.

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