Einen Hund aus den USA importieren?

  • Naja, die eigentliche Frage ist doch klar formuliert?! Warum muss jemand gleich einen Roman über Hinter- und Beweggründe verfassen? Nur um sich hier für seine Frage zu rechtfertigen?


    Ich frage mich eher warum hier der TS gleich solche Dinge unterstellt werden?
    Und ja, ich finde sowas hat nicht viel mit Missverständnissen zu tun. :/

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    Schreib das doch gleich so und niemand hätte sich aufgeregt oder dir gleich abgeraten...
    Ich verstehe völlig, warum du gerade genervt bist, aber wir wurde aufgrund der vorhanden Informationen diskutiert und wenn diese eher spärlich sind kommt es regelmäßig zu Missverständnissen ;)


    Es schreibt nun mal nicht jeder von Anfang an DF-konform. Kann ja ein neuer User nicht ahnen, dass hier sofort wild drauflos spekuliert wird. Aber so kann man sich den Feierabend vorm PC natürlich auch interessanter gestalten ;)

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    Es schreibt nun mal nicht jeder von Anfang an DF-konform. Kann ja ein neuer User nicht ahnen, dass hier sofort wild drauflos spekuliert wird. Aber so kann man sich den Feierabend vorm PC natürlich auch interessanter gestalten ;)


    RICHTIG! :D :D

  • Mich wundert in Foren generell, dass so eine Dynamik entsteht... EINER oder ZWEI bekommen Dinge in den falschen Hals, oder interpretieren es falsch und dann wird eine Hetzjagd daraus gemacht..... innerhalb von einer Stunde entstehen dann 5 Seiten Belehrungen, Attacken, und abfällige Worte.... weil sich immer mehr Leute in die Thematik reinsteigern und keiner von "seinem Recht" zurücktreten möchte (auch ich nehme mich da bei manchen Theman nicht komplett raus :ops: )


    Generell hinken viele Vergleiche (ich arbeite zwar auch gerne damit, aber manchmal kann mans einfach knicken) Ich denke auch, dass es wurst ist, ob ein Hund nun 14 Stunden mit dem Auto in ner engen Box quer über den Continent gekarrt wird, oder ob er die gleiche Zeit im Flieger verbringt...auch wenn er evtl das Glück hat, dass er während einer Autofahrt mal Gassigeführt wird etc.... nen Hund der einen Schaden davon getragen hat, ist mir persönlich fremd....(aber, das bin ja auch nur ich) Hunde stecken das viel einfacher weg, als wir Menschen uns das vorstellen können, oder nicht? Mein Hund wäre wahrscheinlich liebend gern 8 Mal um die Welt geflogen, als die notwendige Kastration mit ihren Nachwirkungen etc zu ertragen.....das war Tagelanger purer Stress für ihn...leben tut er dennoch und hat keinen Schaden davon getragen...hach, ich komme wieder zu den Vergleichen...ich hör lieber auf :headbash: Natürlich sage ich, wenn es irgendmöglich ist, dann wäre es schön, wenn man dem Hund sowas ersparen könnte...wenn nicht, wird er höchtwahrscheinlich nicht daran "zerbrechen"...

  • Es gibt doch viele Zuchthunde die hierher aus aller Herren Länder importiert werden und wenn das Ganze gut angefangen wird, gibt es auch keine traumatisierten Hunde.


    Na ja, einen Unterschied zwischen unseren Südeuropäischen Ländern und den USA sehe ich aber schon, die Zeit.... Perez - Berlin ist etwas ganz anderes, als etwa Dallas - Berlin, Umsteigen und umgeladen werden sind schon Stressfaktoren. Ich hab keine Ahnung, wie es einem Welpen - auch im Passagierraum geht, wenn er mal muss? Und im Gepäckraum hoffe ich nur, das so eine Box dann groß genug ist.


    Mein Diego wurde in Palma umgeladen, er war deutlich gestresst, hat Zeit seines Lebens Angst vor Boxen gehabt und Cabrio fahren fand er erst nach einigen Jahren halbwegs erträglich, Don Lucas kam, per Direktflug, ganz gelassen an, er geht noch immer in die Box. Das ist dann auch von Hund zu Hund verschieden - ich würde in so einem Fall möglichst Direktflüge wählen.


    Und ich hab nachgefragt, im Gepäckraum ist es um die 10° - dauerhaft - das kann bei Langstreckenflügen schon dazu führen, das sich Hunde erkälten - denn sie haben kaum Möglichkeiten sich zu wärmen. Sind sie klein genug für die Passagierräume spielt das wiederum keine Rolle. Und, möglicherweise ist es bei Langstreckenflügen auch wieder anders, da würde ich genauer hinsehen wollen.


    Ansonsten fliegen ja auch einige unserer User mitsamt Hund quer durch die Welt und die bewältigen das auch, so what?


    Sundri


  • Es gibt Fluggesellschaften, die heizen den Frachtraum, wenn ein Tier transportiert wird. Und je nach Größe und Gewicht darf ein Hund ja in die Kabine. Ich hatte meinen in der Kabine und ich habe ihn persönlich geholt. War kein Problem und der war sowas von relaxed und hat den kompletten Flughafen um den Finger gewickelt.

  • Mal ehrlich: Meine Hündin ist im Frachtraum geflogen und traumatisiert kommt sie mir nicht vor. Von Dramaturgie ist es mal wieder nicht zu überbieten hier. Ein vernünftig aufgezogener Hund, der entsprechend vorbereitet wird dürfte damit wohl noch weniger Probleme haben als ein Hund, der nicht auf einen Flug vorbereitet wurde (siehe mein Hund).


    Desweiteren finde ich weder den Wunsch sich einen Hund eventuell aus den USA zu holen, noch eine Informationssammlung darüber was zu beachten ist, wie es abläuft und wie man sowas vernünftig vorbereiten kann komisch, oder "Sensationsliebend" und die Reaktionen hier zum Teil ein wenig übertrieben. Es wird nicht zu Ende gelesen, sondern sofort nach einem Triggerwort sich aufgeregt.


    Erstens wird erst für nächstes Jahr September bis Dezember ein Neuzugang geplant. Das sind noch ein paar Monate in denen man erstens den Züchter aussuchen kann, sich überlegen kann wie man es logistisch packen könnte und welche Rasse es nun schlußendlich wird. Es wäre was anderes, wenn die Einfuhr morgen oder nächste Woche schon statt finden würde.


    Ich erlese auch nicht im Anfangsbeitrag, dass der Hund nun einzig und allein exklusiv aus den USA stammen MUSS, sondern nur, dass es dazu kommen könnte das. In meinem Verständnis, kann es sich auch um einen Europäischen oder deutschen Züchter handeln, der eventuelle das Interesse der Userin weckt. Und auch da: Statt vielleicht hilfreiche Tipps zu geben, wird es lieber mit Sarkasmus versucht.


    Ich finde es wirklich übel muss ich sagen und mein DF-geeichter Fremdschämbarometer hat ein paar Mal wieder heftigst ausgeschlagen.


    Lieber Micro.
    Ich persönlich würde wohl erstmal herausfinden wollen, welche Rasse es nun werden soll und mich dann gezielt im Inland und dann im Ausland umsehen und Kontakt aufnehmen. Man muss halt einrechnen das ein Flug aus den USA viele Stunden dauert und es vielleicht besser ist, einen Welpen zu nehmen der "näher" stationiert ist. Aus reiner persönlichen Sichtweise würde ich den Züchter meines Traumwelpen nämlich gern vor der Übernahmen schon mindestens einmal oder gar mehr besucht haben.

  • Das hat eine Freundin von mir auch gesagt, sie Flugbegleiterin, das die Tiere in einem abgetrennten Teil des Frachtraumes fliegen der auch beheizt ist und wenn ich mich noch richtig erinnere sogar lärmgeschützt.

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