Amstaff aus Österreich nach Deutschland

  • Ich finde es generell traurig das man mit Listi so eingeschränkt ist denn es sind Hunde wie jeder andere auch.


    Wir schon geschrieben wurde würde ich wieder nach österreich ziehen, es sei denn du möchtest deinen Hund abgeben dann kannst du natürlich auch hier wohnen bleiben

  • tja...hm...also das einzig halbwegs sinnvolle was mir ansonsten einfällt:


    weiß ja nicht wo in niedersachsen du wohnst, bzw arbeit hast oder finden willst...aber wie siehts denn in den niederlanden aus? haben die nicht die listen wieder abgeschafft? evtl könnte es in frage kommen, dort zu wohnen und zur arbeit in niedersachsen zu pendeln...


    ansonsten kann ich dir und dem hund nur viel glück wünschen :verzweifelt:

  • alle schreien hurra wenn ein listenhund erfolgreich aus daenemark eingefuehrt,in sicherheit gebracht und hier in D bei einem "tierarz" als xxx mischling declariert wird..warum wird mit zweierlei mass gemessen? die leute bringen die hunde doch auch in dem wissen hier her,das es illegal ist...wo ist der unterschied?

  • Zitat

    alle schreien hurra wenn ein listenhund erfolgreich aus daenemark eingefuehrt,in sicherheit gebracht und hier in D bei einem "tierarz" als xxx mischling declariert wird..warum wird mit zweierlei mass gemessen? die leute bringen die hunde doch auch in dem wissen hier her,das es illegal ist...wo ist der unterschied?


    Ist für mich kein Unterschied. Ein Hund sollte dorthin verbracht werden, wo er nicht illegal ist. Deswegen bringen -in meinen Augen- seriöse Retter ihre Hunde auch nicht in unsichere Situationen, sondern dorthin, wo der Hund LEGAL ist. Österreich, zB., oder Schweden. Nein, ich bin kein Fan von gewissen "Freunden".

  • Ich weiss nicht, wen du mit 'alle' meinst, aber ich finde das immer zum :kotz:


    Wenn ich einen Listenhund in DE halten will, dann mit allen Konsequenzen. Hab ich darauf keinen Bock und meine den Hund durch einen TA deswegen als xyz-Mix eintragen zu lassen, sollte ich mir mal ueberlegen ob es die Rasse sein muss.


    Und sorry, aber die illegale Einfuhr ist einfach das letzte! Am Ende leidet der Hund (und hier wissen bereits OA-Amt und Vet-Amt vom Hund und es steht oeffentlich in mind. 2 Hundeforen), aber hauptsache irgendein HH hat seinen Willen durchgesetzt. Wenn auch nur kurzzeitig.


    Diese ganzen Regeln sind nicht erst seit gestern gueltig. Wieso ist es so schwer, sich einfach daran zu halten und auf legalem Weg versuchen die Listen endlich anzuschaffen? Und wieso soll ein solches Verhalten auch noch bejubelt werden?

  • Nicht zur Frage, aber zum Thema für die Hobbyjuristen:


    Wieso IST es eigentlich unmöglich einen Listenhund mit nach Deutschland zu bringen? Wenn man sich an die Maßnahmen hält - also Wesenstest (für Maulkorb und Leine), Halterüberprüfung, Ü18, Haftpflicht - und bspw. noch zur Kastration verpflichtet (um 100%ig eine Vermehrung ausschließen zu können)?


    Also gerade in so einem Fall wie hier beschrieben (5jähriger Hund). Bei einem Welpenimport könnte ich mir ja noch vorstellen, dass der bürokratische Aufwand und Kontrollen zu hoch sind (nach so und so viel Monaten die Kastration kontrollieren, zumal sich dann die Frage stellt, ab wann man kastrieren "darf")... aber beim langjährigen "Familienhund"?
    Maulkorb druff, Leine dran, Maßnahmen erfüllen plusminus Kastration,


    TADAAA


    sieht man dem Hund ja gar nicht an, dass er Ausländer ist :???:
    Bisschen Spucke hier, bisschen Strubbeln da und er könnte glatt aus dem Tierheim kommen.


    Verhaltensgestörte Angstbeisser werden ja am laufenden Band über die Grenze gefahren.

  • Ich nehme mal an, dass wenn man den Hund ordnungsgemäß anmeldet man auch einen Nachweis erbringen muss, wo denn das werte Tierchen herkommt :???: Sonst würde die Regelung ja keinen Sinn machen...

  • Zitat

    Ich nehme mal an, dass wenn man den Hund ordnungsgemäß anmeldet man auch einen Nachweis erbringen muss, wo denn das werte Tierchen herkommt :???: Sonst würde die Regelung ja keinen Sinn machen...


    Falls sich das auf mich bezieht.
    Das ist schon klar. Sollte auch nicht in die Richtung "Tu mal so, als käme er ausm Tierheim sein". Bezog sich ja generell nicht auf den TE.


    Konkrete Frage war, was der Unterschied ist, ob ich einen kastrierten Listenhund (sind sie ja glaube ich alle?) aus dem TH nehme, oder gleiche Auflagen erfülle (entweder Maulkorb oder eben Wesenstest) beim Ausländer und zusätzlich eine "gezwungene" Kastration durchführe.

  • Den Unterschied macht das nur für den Gesetzgeber. Jeder Kampfhund ist einer zuviel. Die, die in D sind, sind ja nun mal schon da. Überleg doch mal, warum die Kampfhundesteuer ein vielfaches der normalen Hundesteuer beträgt? Einzig mit dem Ziel die Anzahl der gehaltenen Listenhunde zu dezimieren...



    Die bessere Frage wäre: Warum darf mann nen Staff nicht einführen und einen Pudel schon?

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