Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Ansonsten auch denkbar, dann muss es nur jemand rein tun- wenn er auf der Koppel Heu hat, dann einfach rein holen und erstmal ist nix in der Box und keine Ahnung, 21/ 22 Uhr, je nachdem wann möglich, wirds Netz rein gehängt. Box heißt ja, er hat auch Stroh gell? Wenn ers wirklich so schnell wegputzt, dann kann er danach noch Stroh knabbern, bis es morgens wieder raus geht.

  • Ist ein Hafi, oder? Dem trau ich das Tempo durchaus zu! :D


    Mir fallen spontan drei Möglichkeiten ein:

    - Heu mit Stroh mischen im Netz (er wird sich erst das Heu raussuchen, was dadurch länger dauert)

    - zwei Netze ineinander stecken

    - zwei Netze mit zeitlichem Abstand aufhängen (da braucht man halt Hilfe)

  • Richtig, ein Haflinger. Der Labrador unter den Pferden.


    Und er ist noch nicht mal vergfressen für n Haffi.

    Mein Alter Hafi hat sein Leben nur vorm Heu verbracht.


    Der kleine spielt auch viel und so ...


    Heu mit Stroh bringt keine Veränderung, dass hatten wir letztes Jahr.

    Zwei Heunetze könnte klappen, aber ich füttere soundso nicht, wir haben Service ohne Ende :D

    Ich wiege nur immer mal wieder nach, zu wenig bekommt der garantiert nie.


    Ich schau mal..

  • Mir würde Stroh bei so einem Kandidaten für die restliche Nacht wohl reichen. Oder ihm für die Nacht eine größere Portion faserreiches und nährsfoffarmes Heu bereitstellen. Ist meist eh nicht so lecker und wird dann langsamer verputzt.

  • SineundAmy Pferde müssen eigentlich "immer" fressen. Da diese großen Tiere Pflanzenfresser sind, die zudem noch relativ schlecht verwerten und in der freien Natur weite Strecken pro Tag zurück legen, ist alles auf "immer" fressen ausgerichtet um den Energiebedarf zu decken. Sie schlafen verhältnismäßig wenig, dösen zwischendurch eher und laufen eben viel um zu den besten Weidegründen, zum Wasser usw zu kommen.


    Bei den Hauspferden sind nun die weiten Wege weg und es gibt ganzjährig Futter mit hoher Energiedichte (verhältnismäßig). Das Wildpferd hat im Winter eben auch mal nur überständiges Gras, mit wenig Energie, im Sommer bei Dürre auch nur verdorrte Reste usw. Diese Phasen mit weniger Energiezufuhr haben Hauspferde eher nicht, dazu eben weniger Bewegung und wusch, sinds kleine Moppelchen. :D Problem ist eben, dass der Verdauungsapparat eben auf die recht dauerhafte Nahrungszufuhr angewiesen ist, so pi mal Daumen sind Fresspausen größer als 4-5 Stunden schon schwierig, da dann die Darmbakterien langsam anfangen abzusterben und die Darmflora kippen kann. Kolik und so. Nur Stroh ist wiederum zu rohfaserreich und führt zu Verstopfung und so tanzt man eben den Tanz soviel als nötig, sowenig wie möglich, soviel Bewegung wie möglich. :D

  • Mein Problem wäre gar nicht das Stroh, sondern die fehlende Darmpersistaltik durchs Stehen. Und die Kombination Stroh und Stehen sind dann gefährlich. Wenn das Stroh eine gute Qualität hat, dann können sie es auch fressen.

  • Hinzu kommt das Pferde weil sie eben auf Dauerfrösten ausgelegt sind nicht nach Bedarf sondern ständig Magensäure produzieren kommt nicht in den Magen nur die Magensäure und das passiert öfter können sich schnell Magengeschwüre entwickeln.

  • Cinderella ich meinte auch nicht, dass die Hüs gar kein Stroh fressen sollten, sondern nur, dass es ald alleiniges Raufutter nicht geht. Da es energieärmer als Heu ist, wäre dass ja sonst die Lösung. Strohsilage wäre eine Möglichkeit, die ist besser verdaulich, wird aber nur selten hergestellt.

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