Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
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Ich hab auch schon an eine Weide gedacht. Ich weiß nur nicht ob alle Weidenarten ungiftig sind. Das wäre ja super.
Ich bin grad dabei unseren neuen Stall/Paddock/Koppel zu bepflanzen und hab ziemlich recherchiert.
Weide ja, Salweide - salix caprea - ist am robustesten. Ist nicht giftig, sogar zuträglich, musst du aber vor Verbiss schützen! Ich hab grad welche eingepflanzt, mal sehen, ob die den Lehmboden und die sommerliche Trockenheit bei uns überstehen...
Bei uns wird es noch ein paar Hainbuchen geben - auch die: essbar, lecker, wird also auch verbissen.
Hainbuchen sind ja keine echten Buchen. Eine echte Buche, die Rotbuche, ginge auch. die wächst aber nicht so schnell und wurzelt flacher, bei viel Wind ein Problem, wenn der Baum ungeschützt steht.
Espen (Zitterpappel) werden auch empfohlen - die wachsen schnell. Da wir viel Wind haben, kommt es aber nicht wirklich in Frage, große Windbruch Gefahr.
Birken sind sicher auch nicht schlecht, kommt für mich nicht in Frage, Birkenpollen... sind aber als Pionierpflanzen sehr robust.
Am dankbarsten scheinen mir Obstbäume und Großsträucher zu sein - Weißdorn z.B. oder Holunder.
Das einzige, was (wohl) nicht verbissen wird - Holunder schmeckt nicht. Sollte ein Pferd auf den Geschmack kommen, muss er raus, weil nicht verträglich. Sagen aber alle, dass die Pferde nicht dran gehen, aber Holunder als Schattenspender lieben. sobald er groß genug ist, dass er nicht mehr umgewalzt wird, kann Holunder also ohne Zaun überleben...
Ich habe jetzt einen Apfelbaum (gleich als Hochstämmchen gekauft) und einige Hecken"inseln" gepflanzt mit Weißdorn, Sanddorn, Schlehe, Heckenkirsche und Heckenrosen, Felsenbirne, Weiden, Hainbuche und Holunder. Am Zaun lang setze ich mal Brombeeren (ich hätts gerne undurchdringlich), da fang ich jetzt mal an mit 50 Metern... mal schauen.
Ich kann gerne berichten.
Meine Kriterien waren: Robust, einheimisch, ungiftig, bienen/vogelfreundlich
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Hi
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Das klingt voll schön, nur ist das Problem, dass ich das leider nicht bieten kann.
Der Stall hat schon viele Vorteile, sowohl fürs Pony als auch für mich.
So viele gute Ställe gibt es hier einfach nicht ..
Hier gibt es auch kaum einen guten Stall. Wenn es einen relativ guten Stall mit wenig Abstrichen gibt, sind die sehr teuer.
Deswegen stehen unsere Pferde auch bei uns am Haus. Wir können alles so machen wie wir das wollen und gut für die Pferde ist. Es ist zwar viel Arbeit und man kommt auch öfter dazu etwas weniger mit den Pferden zu machen, gerade jetzt wo es früher dunkel wird, aber dafür haben sie es richtig schön und gut.
Der Paint ist anscheinend immer noch zu haben. Sollte er ende Januar/Februar noch zu haben sein schauen wir ihn uns an.
@frauchen07 : Danke schön. Ich habe auch schon viel gesucht für die Hecke in unserem Garten. Nur das die noch ungiftig für Katze und Hund sein soll. Sonst die gleichen Anforderungen wie du sie hast mit Robust, einheimisch, ungiftig, für Bienen und Vögel.
Obstbäume kommen für uns für eine Pferdeweide nicht mehr in frage. Wir haben von anfang an Apfelbäume und Birnenbäume auf der Weide. Das ist so schrecklich. Die Pferde fressen unendlich Äpfel. Also müssen wir in der Äpfelzeit jeden Tag die Äpfel absammel und die Bäume abstecken. Sonst hat unser Pony gleich wieder eine Rehe.
Eine Hecke wollen wir auch nicht. Die kommt in den Garten, da dürfen die Pferde im Frühjahr Rasenmäher spieler, und soll deswegen auch für Pferde nicht giftig sein. Aber da habe ich jetzt schon eine Liste zusammen.
Wir werden auf die Weide wohl 1-2 Salweiden pflanzen. Wir haben da jetzt zwei Eichen weggenommen.
LG
Sacco -
Richtig, ein Haflinger. Der Labrador unter den Pferden.
Stimmt...was die Verfressenheit angeht.
Was die Sturschädeligkeit angeht würde ich den Vergleich zum Dackel ziehen
Ich kenne auch Leute wo die Netz in Netz-Technik geklappt hat.
Ich habe mein Pony gestern nackig gemacht...naja einen Rallyestreifen geschoren...
Ich kann das nicht. Das sieht man leider auch.
Aber egal, er muss keinen Schönheitspreis gewinnen und es erfüllt den Zweck
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Stur ist er echt nicht, das ist einfach voll das entspannte Freizeitpferd, lernt gerne und gut dazu, Geländesicher, keine nennenswerten Unarten.
Ok, kann nicht in gemischten Herden stehen, das wars. Aber sonst? Nichts.
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Rehe von Äpfeln?? Ist ja was ganz neues
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Hab ich schon von gehört, wegen dem Zucker und so war da die Ausage.
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Ich esse Obst selbst und der Rest der liegenblieb wurde wegen der Wespen schnell entsorgt
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Danke für die Erklärungen Kenne mich mit Pferden gar nicht aus, lese aber gerne mal mit
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Ja von Äpfeln. Bei Möhren kann das bei ihm auch passieren. Aber die liegen nicht auf der Weide rum. Er ist Rehe vorbelastet und Rehe gefährdet. Dazu kommt das er vermutlich auch EMS hat. Das ist aber nur eine Vermutung und wurde noch nicht getestet. Offiziell gehört er uns ja nicht und deswegen haben wir es noch nicht testen lassen. Der Besitzer zahlt die Tierarztkosten, das ist auch das einzige, obwohl es anders abgemacht war, das er bezahlt, und deswegen rufen wir nur wenn es nötig ist den Tierarzt.
Wir überlegen aber ob wir es nicht auf unsere Kosten testen lassen. Er ist ja eigentlich wie unser eigenes Pony. Der Besitzer kümmert sich ja nicht um ihn.
Wir essen das Obst auch selber und entsorgen die restlichen Äpfel. Aber bei 4 Apfelbäumen auf der Weide schaffen wir das nicht ganz.
Vor ein paar Monaten war er mal da nach 10 Jahren. Er wollt nur seinem Baby und seiner Freundin das Pony zeigen weil sie zufällig beim spazieregehen vorbei gekommen sind. Er konnte ja noch nicht mal die Frage von seiner Freundin wie er das Pony bekommen hat beantworten. Ich hab ihm gleich zuverstehen gegeben das er das Pony nicht wieder bekommt. Es sei denn er zahlt die ganzen Außenständen. Das wird ihm zu teuer sein.
Die Freundin mag auch keine Pferde und hat angst vor denen.
LG
Sacco -
Kannte ich nicht das Problem..... Danke fürs aufklären
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