Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Ich habe mit dem Isabell Werth genau gegenteilige Erfahrungen gemacht....vielen besitzen ihn, aber passend tut der eigentlich meist gar nicht. :ka:


    Meine Stute läuft mit ihm ganz gut, ich habe sie mit dem Sattel vor 5 Jahren übernommen. Anfangs habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, sie hat seit je her ein Kissen unter dem Sattel gehabt, ich habe nie nen Sattler drauf schauen lassen.


    Letztes Jahr kam dann der Sattler weil ich für meinen Jungen einen Sattel gebraucht habe und mein Sattler meinte, das geraden kurzen Pferden der Sattel meist überhaupt nicht gut passt, vorne an den Schultern nicht und auch hinten zu lang. Mein Wallach ist sehr kurz und recht kompakt, nicht ganz einfach da nen Sattel zu finden. Ihm passt der Prestige Doge von 2014 zB super, extra für kurze Pferde mit passenden Kissen und genug Platz für die Schulter. Lt meinem Sattler ist der Wintec für die meisten Pferde nix.


    Ich würde da ggf noch mal nen anderen Sattler drauf schauen lassen, so übers Forum wird das wirklich schwer.

  • Leider passen die wenigsten Wintec Sättel auf irgendwelche Pferde da sie meist super gerade und lang sind!


    Es gibt auch superviele KeilkissenSättel die 0 passen da die Kissen mordsaufgepolstert sind und drücken von oben.
    Das kann ein Sattel mit Bananenkissen schonmal nicht (was jetzt nicht heißt, dass der auf jedes Pferd passt!).


    Ein Sattler, der immer Keilkissensättel verkauft, erscheint mir nicht sonderlich kompotent und ich würde mich nach einem anderen Sattler umschauen!

  • Ein Sattler, der immer Keilkissensättel verkauft, erscheint mir nicht sonderlich kompotent und ich würde mich nach einem anderen Sattler umschauen!

    Ok, danke! Deshalb hier ja auch die Nachfrage. Der Sattler wird in unserem Umkreis immer als "solide" empfohlen und daher hat man ja einfach vertraut. Viele bei uns in der Gegend haben aber auch Sattler von recht weit weg. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal umhören und dann jemand anderen kommen lassen.

  • Hat einer von Euch Erfahrungen mit Ataxie/Hahnentritt/... ?


    Meine RB hat ein Problem mit der Hinterhand welches sich vor allem (oder eigentlich ausschließlich) beim Hufe auskratzen auf einer Seite zeigt. Soll er das Hinterbein heben wird es ruckartig nach oben unter den Bauch gezogen, das Bein zittert und entspannt nur selten und langsam. Beim Schmied sind dann so Dinge wie Ataxie und Hahnentritt gefallen. Vorher hieß es mal Arthrose.


    Nach dem Schmied hat er dann das erste mal (!!!) auch etwas wie einen Hahnentritt gezeigt als er danach noch an der Hand fressen durfte. Da musste er aber auch vorher das Bein lange heben bzw. lange belasten als die andere Seite gemacht wurde.


    Die Besi hat ihn selbst auch noch nicht so lange, deshalb forschen wir jetzt gemeinsam.

  • Ich kenne einige Pferde, bei denen das "diagnostiziert" wurde (sowohl von Laien als auch Tierärzten :pfeif: ), die schlicht und einfach Probleme hatten (ISG, Hüftbereich), die sich von einem guten Physiotherapeuten/Osteopathen beheben ließen.
    Was du beschreibst, kann aber auch daher kommen, dass der Schmied zu nah ans Leben geschnitten hat. Der Huf drückt und schmerzt, weswegen er nach dem Schmiedbesuch eine Weile so komisch angehoben wird. Wenn es das ist, sollte es sich über die nächsten Tage geben.
    Falls es anhält, würde ich einen guten Physio/Osteo hinzuziehen.

  • Meine RB hat ein Problem mit der Hinterhand welches sich vor allem (oder eigentlich ausschließlich) beim Hufe auskratzen auf einer Seite zeigt. Soll er das Hinterbein heben wird es ruckartig nach oben unter den Bauch gezogen, das Bein zittert und entspannt nur selten und langsam. Beim Schmied sind dann so Dinge wie Ataxie und Hahnentritt gefallen. Vorher hieß es mal Arthrose.

    Das ist keine Ataxie, das ist Shivering, eine Nervenerkrankung.


    Ist hauptsächlich eher lästig (für den Menschen, vor allem beim Bearbeiten der Hinterhufe) hat für das Pferd in der Regel aber keine kaum Einschränkungen. Ich kannte ein Pferd, der ist locker M-Springen gegangen und hatte das, sogar in ziemlich fortgeschrittenen Stadium.


    Beim Hufe auskratzen /-schneiden fällt es dem Pferd oft leichter das Hinterbein zu heben, wenn es dicht parallel zu einer Wand gestellt wird (auf der anderen Seite des zu bearbeitenden Fußes natürlich!)


    (Gibt natürlich noch andere Möglichkeiten, um was sich das handeln könnte, aber es klingt sehr stark danach! Und eine Ataxie zeigt sich ganz anders.)

  • @wahida


    Ich hab mal ein Pferd betreut der das auch hatte. Beim Hufeauskratzen musste man eben schnell sein, denn er konnte das Bein nicht lange heben.
    Gelaufen ist er aber eigentlich immer "normal" (wie ein sauergerittenes, unbemuskeltes, großes und langes Springpferd eben läuft :hust: ), aber nach dem der Osteopath da war, war es immer für einige Wochen deutlich besser.

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