Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
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@Winkehund, er ist ca. 1,10 m groß und allgemein sehr kräftig gebaut. Wir nennen ihn immer unser Kaltblut-Shetty oder, als er noch so schön lange Mähne hatte, Minifriese
Naja, wir haben ihn damals vom Pferdemarkt gekauft, wer weiß, was bei ihm mitgemischt hat. Ich bin jedenfalls sehr froh, denn ich bin nur 1,55 m groß und kann mich so noch problemlos auf ihn raufsetzen@Theobroma, haha das würde ich Pelle auch zutrauen
Schön, dass das heute so toll geklappt hat! Nur weiter so -
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Hi
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Huhu,
ich lese meist ja nur still mit aber nun hätte ich auch gerne eine paar Meinungen von euchAb wann habt ihr eure Pferde eigentlich eingeritten? Ich habe eine dreijährige Hannoveraner Stute und bin gerade am hadern. Ich habe mit meiner Patentante zusammen schon einige Pferde angeritten (meine Patentante bildet aus) und nun mache ich mir bei meinem eigenen Pferd 100 mal mehr Gedanken, als es sonst immer der Fall war.
Ich wohne gezwungenermaßen in Hamburg, da ich dort meine Ausbildung mache. Baby steht zwei Stunden entfernt bei uns im Offenstall. Zweimal im Jahr habe ich sechs bis acht Wochen Ferien. Nicht optimal aber es lässt sich nicht ändern. Als wir die Mutter vor vier Jahren haben decken lassen, war mein Leben noch anders geplant.
Der Plan war eigentlich sie in den jetzigen Ferien etwas zu longieren, Bodenarbeit zu machen und die Kleine als Handpferd mit ins Gelände zu nehmen (so ist es auch geschehen). Meine Patentante wollte die Stute bis zu meinen Ferien Ende Juli auf Status halten und dann wollten wir reiten. Nicht viel. Viel Geradeaus, vorwärts-abwärts und Gelände. Ein schöner Anfang für Balance und Akzeptanz. Dann hätte sie ab November noch einmal Winterferien und würde im März wieder in Arbeit gehen und dann im Laufe des Sommers nach HH umziehen.
So war der Plan. Nun frage ich mich aber tatsächlich, ob das Reiten nicht zu früh ist. Die Stute ist im Moment 166cm und wir schätzen da kommen noch so 4-5 Zentimeter. Sprich sie ist noch gar nicht fertig. Die Mama ist Trakehner und sie ist recht stark auf Leistung gezogen. Und da habe ich auch den selbstgemachten Salat: die kleine Frieda ist natürlich recht knackig aber irgendwie hat sie dabei wenig Frustrationstoleranz. Ich bilde mir ein, dass ihre beiden Halbschwestern in dem Alter etwas einfacher waren. Sie ist nicht wirklich unkooperativ aber wenn es ihr zu anstrengend wird, wird sie recht ärgerlich und kann ordentlich in die Luft gehen. Sie kommt schnell wieder runter aber ihre Art zu zeigen, dass es für sie gerade anstrengend wird, ist völlig überzogen. Ich weiß, dass ich sie diesbezüglich noch besser lesen lernen muss. Allgemein hat sie kopfmäßig noch sehr viel zu tun.
Ich überlege, ob reiten dann vielleicht doch zu viel ist für die kleine. Ich wollte mich im August so gerne mal draufsetzen und bei ihren Schwestern hat es so hervorragend geklappt. Um ehrlich zu sein, kann es aber auch sein, dass ich bei meiner eigenen Stute einfach viel sensibler bin
Meine Patentante würde sie reiten aber meint, dass ich mich dabei natürlich wohlfühlen muss.
Wie habt ihr es denn immer gehandhabt? Für ein paar Meinungen wäre ich dankbar.
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Ich rate dir da auf dein Bauchgefühl zu hören und das sagt dir offensichtlich das die Zeit noch nicht gekommen ist.
Bodenarbeit ist da etwas anderes.Ich hab neue Bilder frisch von heute mitgebracht, da ich mich nicht entscheiden konnte welche Version ich nehmen soll, hab ich einfach beide genommen
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Oh das kenne ich mit dem nicht-entscheiden-können
Wauz, ich habe leider keine Ahnung davon, deswegen kann ich dir nichts raten.
Aber ein Foto mag ich auch noch dalassen. Viva kann auch Action :)
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Ich finde es völlig in Ordnung, ein Pferd mit 3 -3,5 Jahren an zureiten!
Sprich: Muskelaufbau bei guter Longenarbeit + Handpferd und da reiten, die Hilfen beibringen aus dem Sattel! (Was ist der Schenkel, wann geht es nach rechts, wann nach links...) das sich V / A abstrecken....
Dann erstmal wieder Pause und dann 4 - 4,5jährig aufbauen!
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Ich denke auch, dass es nicht unbedingt schadet, wenn man sich mal ab und zu auf ein 3 jähriges Pferd setzt :)
Es soll da ja keine Leistung bringen, aber es schadet nicht, wenn es das schon mal langsam kennen lernt. -
In dem Alter sind sie einfach noch neugieriger, lassen sich gerne auf "Herausforderungen" ein, sie lernen vieles (eben auch Reitergewicht und Arbeit) in dem Alter spielerisch und nehmen gerne was an.
Die allerbeste Zeit für eine gute Grundausbildung! Auch IM Sattel -
Ich würde es lassen und definitiv erst mit 4 einreiten... so ein Pferdeleben ist doch lang genug. Vor allem, wenn sie noch nicht mal ausgewachsen ist und im Kopf noch unreif. Aber selbst, wenn nicht. 4-4,5 und ab ins Gelände mit ruhigem Begleitpferd.
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Ich finde es völlig in Ordnung, ein Pferd mit 3 -3,5 Jahren an zureiten!
Sprich: Muskelaufbau bei guter Longenarbeit + Handpferd und da reiten, die Hilfen beibringen aus dem Sattel! (Was ist der Schenkel, wann geht es nach rechts, wann nach links...) das sich V / A abstrecken....
Dann erstmal wieder Pause und dann 4 - 4,5jährig aufbauen!
Genauso war es ja auch gedacht. Hat bei vielen Pferden die letzten Jahre auch sehr gut funktioniert.
In dem Alter sind sie einfach noch neugieriger, lassen sich gerne auf "Herausforderungen" ein, sie lernen vieles (eben auch Reitergewicht und Arbeit) in dem Alter spielerisch und nehmen gerne was an.
Die allerbeste Zeit für eine gute Grundausbildung! Auch IM SattelDa stimme ich dir eigentlich völlig zu. Bei ihrem momentanen Umgang mit Frustration bzw ihrer Explosionsfähigkeit, habe ich aber auch einfach Sorge, dass sie mich absetzt
. Ich bin wahrlich kein Schisser, möchte dieses aber gerne vermeiden. Es kann aber auch sein, dass sie charakterlich einfach so ist und sie nächstes Jahr alles mehr in Frage stellt und dann hat man auch nichts gewonnen
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In dem Alter sind sie einfach noch neugieriger, lassen sich gerne auf "Herausforderungen" ein, sie lernen vieles (eben auch Reitergewicht und Arbeit) in dem Alter spielerisch und nehmen gerne was an.
Das tun sie doch mit 4 und älter auch noch... aus gesundheitlicher Sicht bringt zu frühes Einreiten einfach nichts außer Problemen.
Eines meiner Pferde wurde erst mit 6 eingeritten. Ging mit 7 das erste Turnier - sehr erfolgreich. Der war ganz leicht auszubilden und völlig ruhig und klar im Kopf. Man spart sich halt die Flegeljahre und holt das problemlos auf. Dafür hat man lange was davon. Und selbst wenn man die Junior-Prüfungen gehen will, reicht 4jährig einreiten.
Ich hab einfach zu oft erlebt, dass zu frühes Einreiten (mit 3) nachteilig war. Daher hätte ich die Geduld bis zum 4. Jahr zu warten.
Gerade Trakehner habe ich immer als Spätentwickler kennen gelernt. -
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