Der Sporthundethread !
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Zitat
ich will mich sportmäßig nicht festlegen.
VPG und Zughunde haben ja eine Threads.Aber Agility und Unterordnung ALLGEMEIN fänd ich interessant.
Sporthunde sind Hunde die in einem Sport gearbeitet werden und mit denen man Ziele verfolgt.
..von unterwegs. man verzeihe mir bitte die kleinschreibung.
Agility hat doch auch sein Unterforumhttps://www.dogforum.de/hundesport-freizeitsport-f215.html
also ok, alles was kein Unterforum hat?
dann klinken wir uns wieder aus :)EDIT: auch für Flyball gibts ein Unterforum
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Unterforen haben ja quasi alle.
belebte Threads eher wenige...von unterwegs. man verzeihe mir bitte die kleinschreibung.
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Wird das jetzt hier ein informativer Thread oder wieder ein von " das haben wir schon dort und dort" zerschossenes Thema ?
Man kann sich auch an ALLEM aufhaengen... -
Es gibt für fast alles einen Thread oder ein Unterforum - das stimmt.
Aber vielleicht machts ja trotzdem Sinn, einen allgemeinen Thread zu machen. Wäre ja wie beim Barfen - da macht der eine Swanie Simon, der nächste Prey Model etc pp - und man kann trotzdem die allgemeineren Sachen besprechen oder einfach mal ne Frage einwerfen.
Ich kann ja mal ganz unbedarft starten - für alle MANTRAILER:
Viel Trieb, hohe Geschwindigkeit und eher über- als untermotiviert. Wie würdet ihr die "Bremse" einbauen? (Ich werde mir vom Profi nächste Woche da eine Supervision geben lassen, zumal Hilde noch so jung ist und sie nicht falsch aufgebaut werden soll. Aber ich wäre durchaus interessiert an Ideen!)
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Wie geschrieben. Trainingsstände, Trainingsmethoden-/anregungen, Ziele.
Durch die vielen Sparten stell ichs mir interessant vor...von unterwegs. man verzeihe mir bitte die kleinschreibung.
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An der "tollen" Diskussion beteilige ich mich jetzt mal nicht und antworte auf die gestellte Frage:
Ich betreibe zwar kein Mantrailing, aber die "uncoole" Version, aka Fährten betreiben wir auch.
Ich finde immer nicht, dass man einen jungen, motivierten Hund künstlich bremsen muss - vorausgesetzt er arbeitet korrekt. Es hat auch einfach jeder Hund sein bestimmtes Tempo und meine Erfahrung ist, dass die schon von selbst langsamer werden, wenn die Ansprüche steigen. Im Zweifel habe ich dann auch lieber einen sehr motivierten Hund der über Probleme dann auch einfach mal drüber geht, als einen der dann hilflos stehen bleibt weil er sich nicht "traut".
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Hm dann trauen wir uns mal
IPO - Unterordnung
Problem: Meterhürde
Ursache: Bunte Kuller im Hundekopf in Verbindung mit dummen Frauchen..
Kiara konnte springen.. wir waren schon so weit, dass sie richtig gut über die Meterhürde apportiert hat. Dann gabs ne Weile Traingsausfall und das springen wurde arg vernachlässigt. Als wir dann mal wieder anfangen wollten, haben wir sie erstmal frei springen lassen. Also sie sitzt auf der einen Seite der Hürde, ich geh auf die andere Seite und rufe sie mit „Hopp“. Kiara rammelt volle Palette in die Hürde, das die bald umgeflogen wär. Was macht Frauchen? „Oh gott.. der arme Hund.. die geht im Lebtag nimmer über die Hürde.. ich sorg mal dafür, dass sie das vergisst und hol sie mit dem Ball hoch“ Wir blieben dabei, dass sie vorerst frei springt, damit sie nicht schlimmes mit dem Holz in Verbindung bringt. Leider hatte sie ihre Sprungtechnik irgendwie verloren und durch mein hochholen war sie nur noch bescheuert, wenns auch nur in die Nähe der Hürde ging. Ich hatte sie ja fleissig bestätigt.. also war das reinspringen in die Hürde für sie normal, richtig scheiße weils ja weh tut aber fürs Balli tut man ja alles. Könnt mich in den Ar.. beissen, dass ich so blöd war.Lösungsansatz: Arbeiten an der Sprungtechnik
Ich habe mir von einem Trainingskollegen eine portable und verstellbare Agility-Hürde aus soo Pilonen mit Stangen geliehen. Diese auf ca. 40 cm gestellt und dann haben wir probiert..1. Ich neben der Hürde, Hund nah an der Hürde, weil ihr Hauptproblem am viel zu frühen Absprung liegt. (Hatten sie auch mal ganz weit weg gesetzt, damit sie sich den Absprung sucht, da rammelte sie aber dann auch wieder voll rein..)-> Hund kann kaum sitzen vor lauter Anspannung, dreht sich dann im Sprung zum Frauchen, weil das (immernoch dumme) Frauchen für fehlerfreies Springen den Ball in Laufrichtung schmeißt.
2. Ich neben der Hürde, keinerlei Spielzeug, Hund rein über Futter in Posi wieder direkt vor die Hürde gebracht, absetzen lassen. „Hopp“ und nach dem Sprung mit Futter bestätigt. -> Hund dreht immernoch hoch.
3. Ich neben der Hürde, Hund mit Futter in Position wieder direkt vor sie Hürde geführt, Kommando „Hopp“ -> Hund Springt -> Kommando „Sitz“ um hochfahren zu vermeiden. Bei ruhigem Sitzen Bestätigung über Futter. Das hat einigermaßen geklappt. Bin ich weiter weg, hat sie den Absprung wieder nicht hinbekommen.
4. Hund 5 Meter weg von der Hürde sitzen lassen, Trainingspartner mit langem Stock einen Meter hinter die Hürde, an den Stock einen Ball als Hilfe zum HOCH springen, weil sie ja da dran will und ich auch auf der anderen Seite -> Teilweise sehr gut geklappt, hat richtig schön die Beine angezogen und is gut rüber gekommen. Problem war dann, dass sie natürlich wieder ein Triebziel hatte, was wieder für bunte Kuller gesorgt hat.. Außerdem wars schlicht zuviel für sie sich auf Hürde, Ball und Frauchen zu konzentrieren. An ruhiges Absitzen war kaum zu denken.
5. Derzeitiger Stand: Hund 5 Meter von der Hürde weg, Ball ins Maul stecken, sitzen lassen mit viel Zeit und Ruhe, Ruhe, Ruhe. Hund bleibt gut sitzen, pienzt nur leicht, wenn ich auf die andere Seite der Hürde geh. Springt sauber rüber, fährt nicht zu hoch. Den Absprung hat sie aber imemrnoch nicht richtig. Springt nach wie vor teilweise zu früh ab, aber das mache ich erst seit 2 Trainingseinheiten. Bisher der erfolgversprechenste Ansatz, da sie am ruhigsten bleibt.
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Ich stelle es mir irgendwie schwierig vor einen jungen,sehr motivierten Hund so zu bremsen,dass der Spaß gleich bleibt ohne, dass er irgendwann vor Anspannung platzt.
Dann frag ich auch gleich mal was:
Noa soll, wenns gut laeuft spaeter im Obedience laufen.
Momentan arbeiten wir an der Grundstellung. Angefangen haben wir mit dem Aufbau ueber den Elefantentrick.
Das hat super geklappt und funktioniert jetzt auch ohne Schüssel. Das Eindrehen hat sie komplett verstanden.
Nun ist es aber so,dass sie oft nicht ordentlich in der GS landet. Heißt sie sitzt mal zu weit vorn und mal zu sehr eingedreht. Wenn ich sie selbst korrigieren lasse bzw kurz warte und nicht belohne dreht sie sich noch mehr ein. Führt also nicht so ganz zum Ziel.
Ich habe sie jetzt nicht mehr komplett selbst eindrehen lassen sondern sie quasi mit Futter in die richtige Position gebracht.Wie würdet ihr es machen ?
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Danke, bordy!
Ja - das ist mir in jedem Fall auch lieber! Theo hatte ja ebenfalls ein Übermotivations-"Problem". Das haben wir mit speziellen Starts (komplizierter, untypischer) oder mit speziell gelegtem Trailverlauf und Geschwindigkeits-Management zur Bestätigung und/oder Konzentration ganz gut hinbekommen. (Wenn Frauchen in guter Form ist, trailt Theo wirklich ausgesprochen gut - wenn nicht - nunja - das Phänomen wird jeder kennen.)
Aber ich interessant zu hören, dass du nen jungen Hund da erstmal gar nicht bremsen würdest, solang die Arbeit korrekt ist.
Dazu eine kleine Anekdote: Hilde trailt eine Straße entlang, rechts neben ihr hüfthohes Gebüsch. Die Trail waren 40 Meter - dann rechts in einer Auffahrt saß die VP. Einen Meter vor der VP kriegt Hilde Wind von rechts und springt wie angestochen nach rechts. Da war Gebüsch... war ihr egal. Sie hätte sich da durchgebrochen, auch wenn sie keinen Boden mehr unter den Pfoten hatte. Ich habe sie dann aber korrekt beenden lassen. Nur mal so als kleines "Bild" vom Eifer.
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Hier kommt man ja nicht mit dem schreiben hinterher
meine Hündin hatte das gleiche Problem.
Ich kann dir nur sagen: mach so wenig Trieb wie möglich, arbeite wenig über Bestätigungen - die Springerei ansich pusht schon, da ist alles noch mehr totales Gift.
Ich habe bei meiner Hündin damals zwar nie mit Beute gearbeitet an der Hürde... sondern habe von Anfang an mit Targets gearbeitet. Trotzdem spinnt Madame so auf mich, dass ich allein auf der andern Seite schon genug war, dass sie mir final dann eine 3cm dicke Holzbohle durchgeschlagen hat.Was den Durchbruch brachte, aber wirklich lange gedauert hat:
Ich war ein paar Mal zum Agilitytraining (unsere Starter sind da recht erfolgreich) und habe mir dort spezielles Sprungtraining zeigen lassen. Das sah vor allen Dingen so aus, dass ich mehrere Hürden unterschiedlicher Höhe hintereinander gestellt (wichtig: so kurz, dass sie nicht wieder voll beschleunigen kann) und sie geschickt habe. Ziel des ganzen ist, sich den richtigen Absprung anzugewöhnen, sowie hoch und weniger flach zu springen. Wir haben klein angefangen bis ich einige Hürden schlussendlich bis auf den Meter aufgebaut habe.
Bei Youtube habe ich damals ein paar gute Videos dazu gefunden.
Als das Saß, habe ich ihr erst Beute dabei zum tragen gegeben, dann das Holz.Ihre Sprungtechnik ist zwar immernoch eher weniger Traumhaft und ab und zu streift sie, aber sie donnert mir zumindest nicht mehr voll in die Hürde und bricht die Planken durch.
Im Endeffekt kann der Hund ja eh nicht schneller werden, als du hinten dran hängst... Kommentar meines Fährtengurus dazu, der seit knapp 40 Jahren ausbildet und Fährtentechnisch schon auf diversen Ausscheidungen war: "Der wird schon langsamer wenns hart wird." und "dann geh halt langsamer".
Kann ich von meiner Irren auch so bestätigen.Unser Orbit war da eher der Typ, bei dem ich die Fährtenleine mit zwei Fingern halten konnte und aufpassen musste, dass ich nicht zu schnell nach gehe und auf einmal neben dem Hund stehe.
Ich habe grundsätzlich immer Angst gehabt, der bleibt stehen... muss ich nicht unbedingt wieder haben, so eine Sucharbeit. -
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