Tierhilfe Patras
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Hali,
hat jemand Erfahrungen mut dueser Orga?
LG!
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Meinst Du die Tierfreunde Patras?
Wenn man sich mal die Homepage anschaut:
Sie "retten" nur gut vermittelbare Hunde, also junge Hunde und Welpen.
Sie machen nichts vor Ort in Griechenland, wie Kastrationen, Aufklärung, Behördenarbeit.Sie weisen nicht nach, wofür Spendengelder verwendet werden.
Sie weisen nicht nach, ob die Schutzgebühren nach Griechenland gehen.
Es ist kein gemeinnütziger Verein.Und das Wichtigste fehlt: Es wird nicht über die Mittelmeerkrankheiten aufgeklärt, die sehr viele Hunde mitbringen können.
Diese Punkte wären mir alle wichtig.
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Einfach mal nach "Tierhilfe Patras Kivi" googlen und sich ein Bild machen
Oder hier lesen: http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1604
Ja ich weiss, was viele von CW halten
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Zitat
Meinst Du die Tierfreunde Patras?
Ja, genau die meine ich. Sorry.
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Zitat
Einfach mal nach "Tierhilfe Patras Kivi" googlen und sich ein Bild machen
Oder hier lesen: http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1604
Ja ich weiss, was viele von CW halten
ich kenne den Verein nicht, aber Tierfreunde Patras ist wohl ein anderer Verein als Patrashunde.
Ansonsten sehe ich es wie Bubuka -
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Hier mal ein paar Infos über die Mittelmeerkrankheiten.
http://www.inselhunde.de/erfahrungen.htm
Ich persönlich würde mir keinen Hund aus dem Süden mehr holen.
Ich hatte einige Pflegehunde aus dem Süden (Griechenland, Spanien, Italien).
Es gibt ohnehin schon viele Krankheiten beim Hund. Da braucht man nicht noch zusätzlich das Risiko der Mittelmeerkrankheiten. -
Ich finde, es gibt nicht nur "entweder oder", sondern auch noch etwas dazwischen.
Ich denke, man hat schon die Möglichkeit, das Risiko wenigstens zu minimieren, wenn auch nie ganz auszuschließen. Man kann sich ja zum Beispiel auch für einen Hund entscheiden, der bereits einige Zeit in Deutschland lebt und sich auch für die Wahl der Orga Zeit nehmen.
Und es gibt sicher auch genug Geschichten von Hunden, die gesund sind.
Ich für mich habe aus den Erfahrungsberichten vor allem herausgelesen, dass die meisten sich mehr Aufklärung gewünscht hätten und mehr eigene Information im Vorfeld über die Organisation und die Krankheiten. Viele werden davon überrollt, wenn eine solche Diagnose kommt und fühlen sich dann alleingelassen.
Aber das war ja eigentlich gar nicht die Frage
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Zitat
Ich finde, es gibt nicht nur "entweder oder", sondern auch noch etwas dazwischen.
Wer einmal einen Hund mit einer Mittelmeerkrankheit hatte, überlegt sich sehr gut, ob er das Risiko nochmal in Kauf nehmen will. Die meisten würden keinen Hund mehr aus dem Süden nehmen.
ZitatIch denke, man hat schon die Möglichkeit, das Risiko wenigstens zu minimieren, wenn auch nie ganz auszuschließen. Man kann sich ja zum Beispiel auch für einen Hund entscheiden, der bereits einige Zeit in Deutschland lebt und sich auch für die Wahl der Orga Zeit nehmen.
Wie willst Du das Risiko minimieren? Es gibt genug Hunde, die erstmal negativ getestet waren und dann brach trotzdem irgendwann eine MM-Krankheit aus.
ZitatUnd es gibt sicher auch genug Geschichten von Hunden, die gesund sind.
Ja, die gibt es.
Das Risiko, dass der Hund an irgendeiner MMK erkrankt ist, liegt circa bei 50 %.
Wenn Dein Hund zu den gesunden 50 % gehört, ist alles kein Problem.ZitatIch für mich habe aus den Erfahrungsberichten vor allem herausgelesen, dass die meisten sich mehr Aufklärung gewünscht hätten und mehr eigene Information im Vorfeld über die Organisation und die Krankheiten. Viele werden davon überrollt, wenn eine solche Diagnose kommt und fühlen sich dann alleingelassen.
Die meisten sind damit überfordert, dass sie einen kranken Hund bekommen, mit dem sie immer wieder beim Tierarzt sind und tausende von Euro beim Tierarzt lassen müssen.
Die wollten einfach einem jungen gesunden Hund ein Zuhause geben.Natürlich kann jeder junge Hund mal krank werden.
Aber wenn man mal erlebt hat, wie neue Hundehalter gleich die ersten 4 Wochen einen sterbenskranken Hund haben, der erstmal in die Klinik muss, dessen Leben am seidenen Faden hängt, man innerhalb weniger Tage 1.600 Euro für Tierarztkosten ausgibt, dann fragt man sich schon, ob man das so wollte.Die Hälfte meiner Pflegehunde hatte eine MMK.
Aber es kann ja jeder die Augen verschließen, wie er möchte.
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Zitat
Aber es kann ja jeder die Augen verschließen, wie er möchte.
jo. kann man.
ich tus nicht.
ZitatJa, die gibt es.
Das Risiko, dass der Hund an irgendeiner MMK erkrankt ist, liegt circa bei 50 %.
Wenn Dein Hund zu den gesunden 50 % gehört, ist alles kein Problem.quelle?
ZitatWie willst Du das Risiko minimieren? Es gibt genug Hunde, die erstmal negativ getestet waren und dann brach trotzdem irgendwann eine MM-Krankheit aus.
ebenfalls die frage nach der quelle. (wenn möglich eine seriöse studie drüber - nicht nur ein "nach meiner erfahrung")
dass das risiko einer MMK bei den südis immer "on board" ist, genau darüber sollten die orgas aufklären - seriös und fundiert aufklären. selbstredent auch über das risiko, dass ein vor ort negativ getesteter hund dennoch eine MMK mitbringen kann.
tut eine orga das nicht oder redet das risiko klein, dann ist es keine seriöse orga.
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LaBellaStella, ich habe keine Lust hier Quellen rauszusuchen.
Die findet man selbst, wenn man sich dafür interessiert.
Die meisten Leute haben sich in das Foto eines Hundes verguckt und wollen gar nicht über das Risiko aufgeklärt werden.In meiner Stadt laufen genug kranke Hunde herum.
Das örtliche Tierheim hat über Jahre Hunde aus dem Süden aufgenommen.
Die gingen weg, wie warme Semmeln.Der Frust der Hundehalter ist hier sehr groß.
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