Tierhilfe Patras
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Moin,
mal abgesehen davon, dass das ja nicht ganz zum Thema gehört, ich hab hier grad den zweiten Spanier..... er wurde mir als gesund vermittelt und er ist es auch. Die Orga hat mir die TA Laborblätter geschickt, so dass ich sie an meine TÄ weiter geben konnte. Ich habe einige Dinge - aus Sicherheitsgründen - noch einmal testen lassen. Herzwürmer etwa.... aber allein die Übersendung der Laborblätter fand ich - ganz vorbildlich.
Ich mein, irgendwelche Krankheiten kann Hund sich immer einfangen und ich versteh nicht wirklich, warum so Wenige einen 2. Test machen lassen?
Klar ist es ärgerlich, einen kranken Hund zu haben, aber Garantien gibt es hier auch nicht und wenn ich manche arme Viecherl mit sonstwelchen Allergien hier so sehe und mich frage, warum um Gottes Namen, sind die alle aus angeblich guten Zuchten oder man züchtet noch damit? Dann wüsst ich nicht, was wirklich besser ist.
Solche Seiten mit negativen Sammelstellen....... ich finde das so unglaublich einseitig. So wie alle Berichte über beißende Kampfhunde, wo aber sind die Berichte über die liebevollen, verschmusten, kinderfreundlichen Kampfschmuser, die noch nie nicht mal daran gedacht haben, einen Menschen anzuknurren?
Besser wäre es, Menschen über solche Krankheiten besser auf zu klären, allein das sie von selbst daran denken, beim TA zu sagen "ach ja, der kam mal aus dem Süden......" das erweitert das Spektrum einer Suche aber gleich ganz ungemein.
Sundri
P.S. kann man sich das vorstellen, noch vor einigen Jahren war ich aber ganz gegen Hunde aus dem Süden, aber sowas von.....
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Zitat
ich habe keine Lust hier Quellen rauszusuchen.
Die findet man selbst, wenn man sich dafür interessiert.Diese Aussage finde ich nicht in Ordnung. Wenn man hier schon Zahlen veröffentlicht, sollte man auch benennen, woher man sie hat und nicht einfach sagen: such doch selbst.
Dass ich nicht ausreichend informiert werde, schließt doch nicht aus, dass ich mich selbst informieren kann. Möglichkeiten dazu gibt es ja wohl genug. Wenn ich einen jungen und möglichst zweifelsfrei gesunden Hund will, kann ja zu einem guten Züchter gehen.
Und wie schon gesagt, das ist ja hier eigentlich gar nicht das Thema
Aufklärung durch die Orgas ist wichtig und für jemanden, der sich bis dahin vielleicht noch gar nicht mit dem Aspekt der Mme beschäftigt hat, ist es unglaublich schwer, sich da zurechtzufinden und zu orientieren.
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Hallo Sarafina,
ich habe vor acht Monaten meine Hündin Amy von den Tierfreunden Patras bekommen. Sie wurde mit 8 Wochen von Maria, die die Tiere vor Ort aufnimmt, pflegt und zum Flughafen bringt, aus einem Tier-Messie-Haushalt gerettet und ist dann mit 9 Monaten zu mir gekommen.
Ich hatte einen sehr netten Kontakt mit den Tierfreunden. Ihnen liegt die Arbeit mit den Hunden sehr am Herzen, sie haben teilweise selber Hunde aus Marias Obhut adoptiert.
Über die Mittelmeerkrankheiten wurde ich im persönlichen Gespräch informiert, in der Vorkontrolle über alles Andere wie die Ankunft, die Risiken bei einem TH-Hund,die Verantwortung, die ich übernehme. Amy wurde auf meinen Wunsch hin noch in Griechenland kastriert (was ich nicht wieder machen würde, da ich sie, als sehr ängstlichen Hund, lieber selber begleitet hätte), und am Flughafen wurde ich auch von den Tierfreunden begleitet.
Was ich sehr schade fand, war, dass die Kommunikation nach Griechenland nicht gut war. Auf neue Bilder musste ich lange warten, eine genaue Charakterbeschreibung konnte mir nicht gegeben werden. Außerdem wurde bei Amy die Prägephase komplett verpasst, obwohl sie die ja zT im TH verbracht hat. So ist sie jetzt mit Hunden super verträglich, hat aber vor allem Anderen große Angst. Dies werfe ich der Orga aber nicht vor, da Maria in G soweit ich weiß alles alleine macht und schon über 60 Jahre alt ist. Da fehlen wahrscheinlich die Mittel uund die Zeit, um die Hunde gut zu sozialisieren.
Dennoch sind die Tierfreunde Patras eine seriöse Organisation, die nicht nur Geld einsacken wollen, sondern denen das Wohl des Hundes wirklich wichtig ist! -
Naja - wenn ich schon lese, daß ein Hund mit 9 Monaten schon kastriert wird...... Da hab ich ne andere Meinung zu....
Ich denke, wenn ein Hund vermittelt wird, kann man doch erstmal nachfragen, wo der hinkommt - und wenn auf der Endstelle kein potenter Rüde vorhanden ist, warum muß man eine Hündin dann mit 9 Monaten automatisch dieser Kastra-OP aussetzen? Ich könnte mir vorstellen, daß man mit dem Geld, daß die Kastra dort kostet, etlichen anderen Hunden helfen könnte, statt so ne unnötige OP zu veranstalten....
Ja - ich weiß, manchen Leute vermehren ihre Hunde sinnlos (aber: holt man sich dafür tatsächlich Tierschutz-Hunde? Kann man Unfall-Würfe nicht durch ein bisserl Aufklärung seitens der Orga verhindern bei Vermittlung intakter Tiere?)- aber andererseits hat die Orga so viel Vertrauen, mir dieses Tier anzuvertrauen, dann sollte sie mir auch dahingehend vertrauen, daß ich mit dem Tier nicht in die Zucht gehe, zu dessen eigenem Wohl. Wer A sagt, muß auch B sagen, sozusagen....
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Wenn sie bis dahin schon läufig war, sehe ich daran kein Problem. Ob sie es aber war, bleibt zu beweifeln, da eben die Kommunikation nicht die beste war. Aber wie gesagt, ich würde es auch nicht wieder so machen.
Was ich vergessen hatte zu sagen: Ich konnte Amy erstmal als Pflegestelle übernehmen, mit Option auf Übernahme.
Dann hatte ich zwei Wochen Zeit mich zu entscheiden, ob es zwischen uns passt. Das fand ich super! -
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Zitat
Wer einmal einen Hund mit einer Mittelmeerkrankheit hatte, überlegt sich sehr gut, ob er das Risiko nochmal in Kauf nehmen will. Die meisten würden keinen Hund mehr aus dem Süden nehmen.
Die meisten, die Du kennst
Die, die ich kenne, mich eingeschlossen, lassen sich von Mittelmeerkrankheiten nicht abschrecken. Denn da weiß ich zumindest, was auf mich zukommt, was ich bei so mancher "normalen" Krankheit, an der mein Hund erkranken kann, nicht weiß.
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