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Hallo, ich hole das Thema nochmal hoch, weil mich der weitere Verlauf interessiert. Ich habe nämlich mit meinem 6-jährigen Papillonrüden das gleiche Problem. Er war bis er 4 war Zuchtrüde, aber nicht bei einem seriosen Züchter, sondern lebte in einem Verschlag, bis der Tierschutz ihn rausgeholt hat. Seitdem ist er bei mir mit kurzem Intermezzo in einer Pflegestelle. Kastriert ist er seitdem auch. Leider markiert er immer wieder, lässt sich aber nie erwischen, macht keinerlei Anstalten, so dass "zusammenfalten" wegfällt. Ach "bei mir behalten" , einsperren wenn man nicht aufpassen kann etc. bringt ja nichts, solange passiert nichts, auch mal monatelang. Das kann ich ja aber nicht immer machen und sobald er mal wieder unbeobachtet ist... Draußen markiert er auch aber normal, sonst auch keine Verhaltensauffälligkeiten, gehorcht gut, ist rangmäßig unter meiner Hündin, grundsätzlich verstehen sich beide gut.
Rüdenbinde nutze ich, wenn wir in Urlaub sind (Schwiegereltern etc.) also zu lange zum ununterbrochen beobachten. Leider "benutzt" er die auch, scheint ihm auch nicht unangenehm zu sein (soviel zum Anzug der Schande :D).
Daheim kann er übrigens dank Katzenklappe raus in den Garten wann er will. Ist also Markieren, kein "müssen".
Langsam weiß ich nicht mehr weiter, zumal ich ein Krabbelkind habe mittlerweile, das ist nicht so toll, wenn sie die Pfütze vor mir entdeckt :(. Hab in meiner Verzweiflung sogar schon Bachblüten probiert, ohne Resultat.
Ich hoffe also auf einen Erfolgsbericht :) -
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oh schade, die TO scheint nicht mehr da zu sein.. Ich würde mich aber auch von jedem anderen über Tips freuen :)
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@Rübennase hat es sicher nur übersehen. sie ist ja noch hier im Forum aktiv.
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Hallo, ich hole das Thema nochmal hoch, weil mich der weitere Verlauf interessiert. Ich habe nämlich mit meinem 6-jährigen Papillonrüden das gleiche Problem. Er war bis er 4 war Zuchtrüde, aber nicht bei einem seriosen Züchter, sondern lebte in einem Verschlag, bis der Tierschutz ihn rausgeholt hat. Seitdem ist er bei mir mit kurzem Intermezzo in einer Pflegestelle. Kastriert ist er seitdem auch. Leider markiert er immer wieder, lässt sich aber nie erwischen, macht keinerlei Anstalten, so dass "zusammenfalten" wegfällt. Ach "bei mir behalten" , einsperren wenn man nicht aufpassen kann etc. bringt ja nichts, solange passiert nichts, auch mal monatelang. Das kann ich ja aber nicht immer machen und sobald er mal wieder unbeobachtet ist... Draußen markiert er auch aber normal, sonst auch keine Verhaltensauffälligkeiten, gehorcht gut, ist rangmäßig unter meiner Hündin, grundsätzlich verstehen sich beide gut.
Markiert er tatsächlich? Oder ist er Inkontinent? Ist diesbezüglich schon eine Diagnostik gelaufen (nicht nur drübergucken)?
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Hier bin ich, danke @datKleene fürs markieren!
Casper markiert mittlerweile kaum noch, ist aber auch seit 2 Jahren nicht mehr allein, bzw wenn er allein ist, in einem Kennel.
Bei uns hat die Kastra bzw zunächst der Kastrachip sehr geholfen und dann eben konsequent nicht aus den Augen lassen, immer im gleichen Raum wie ich, regelmäßig raus lassen. Es kommt nun vielleicht alle paar Monate mal vor, das er noch rein markiert. -
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Hallo, danke für die Antworten
Ne, inkontinent ist er nicht, TA hat geschaut und außerdem ist er ja immer wieder, teilweise monatelang "sauber" , was auch ausschließlich davon abhängig ist, wieviel Beobachtungsaufwand ich betreibe. Sprich, unbeobachtete Gelegenheiten=Pfütze (nicht immer, glücklicherweise, aber immer nur dann). Das spricht m.E. gegen Inkontinenz, das könnte er ja nicht so steuern.
@ Rübennase: danke fürs Update . Schade, dass es dennoch auch bei Casper ein Thema geblieben ist. Wenn ich meinen nie aus den Augen lassen würde,würde das ja soweit bei ihm auch klappen, aber das schaffe ich im Alltag mit Arbeit, Haus, zwei Kindern, zwei Pferden, zwei Hunden und Kleintierzoo einfach nicht auf Dauer. Ich kann einfach nicht die ganze Zeit die Augen beim Hund haben. Und ihn dauerhaft einsperren oder mitnehmen, wenn ich mal in ein anderes Zimmer gehe, schafft man im Alltag auch nicht. Das macht man mal 1-2 Wochen, wenn er mal wieder mehr markiert hat, dann lässt das wieder nach. Und immer wenn man denkt, vielleicht hat sich das mit dem Markieren endlich erledigt, passiert es wieder. Kastriert ist er ja schon, aber ich glaube, nach vier Jahren als Zuchtrüde macht man da auch nicht mehr viel Unterschied.
Ich habe schon an Kameraüberwachung gedacht, leider hat er aber nicht nur einen Platz, wo er hinmarkiert. Außerdem kann ich ja auch nicht immer auf die Kamera schauen, wahrscheinlich verpasse ich es dann doch.
Echt doof, so richtig weiß ich nicht, was ich da noch machen kann . -
Also ich kann mittlerweile natürlich aufs Klo gehen, ohne den Hund mitzunehmen... oder in der Küche stehen und kochen, und die Hunde sind im Wohnzimmer. Das ging nur das erste halbe Jahr nicht...
Und ich habe auch Kleintiere, 190 qm Haushalt und muss arbeiten. Das kann man schaffen. Ist erstmal umständlich, lohnt sich aber. -
ach so, dann hatte ich Dich falsch verstanden . Ich dachte, Du würdest nach wie vor zu jedem Toilettengang den Hund mitnehmen oder einsperren. Das fände ich für den Rest des Hundelebens für mich nicht praktikabel..
Nein, wir haben das Spiel schon mehrfach in den letzten 2,5 Jahren durch: erst dauernd im Auge behalten, mitnehmen, einsperren, dann probiert man mal kurz, lässt ihn z.B. zum Duschen alleine, kontrolliert anschließend alle kritischen Stellen, nichts passiert. Mit den Wochen wird man mutiger, lässt ihn immer länger/öfter allein, denkt auch immer weniger daran und wenn, hofft man, das Thema hätte sich endlich erledigt. Und genau dann findet man eines Tages die nächste Pfütze und das Ganze geht von vorne los . Dauert oft mehrere Monate, nicht ganz ein halbes Jahr aber 2-4 Monate meist. Ich habe noch keinen anderen Auslöser (außer heimlich aufkeimender Hoffnung) für das erneute Markieren ausmachen können. Warum macht er das nur immer wieder?
Ich selbst könnte mit diesen Ausrutschern übrigens noch soweit leben, mein Mann ist da aber pingeliger, so dass mich das Thema "Dein Hund hat schon wieder..." doch emotional stresst.. -
Wie gesagt, "Ausrutscher" passieren auch heute noch ganz selten mal. Da steckt man nicht drin.
Aber es ist nicht mehr so, das er jede Gelegenheit nutzt, irgenwohin zu pinkeln. -
Ja, so ist es bei meinem auch, jede Gelegenheit nutzt er nicht mehr aber es kommt doch immer wieder vor, wenn auch mit großen Abständen. Ich verstehe nur nicht, warum er es nicht einfach mal ganz lässt, so dass ich ihn mit gutem Gewissen als stubenrein bezeichnen könnte. Warum kommt er doch immer wieder auf die Wohnung zurück, zumal er ja jederzeit raus kann? Ich würde mir schon wünschen, dass er mal endgültig abspeichert "innen nicht".
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