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Ich arbeite nun vermehrt an Louis Leinenfuehrigkeit und auf dem Rueckweg, wenn kein Hund in der Naehe ist und ich konzentriert bin laeuft er immerhin 70% an der lockeren Leine. Ich werde es weiter ausbauen.
LG Anna
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Nach etwa 4 Wochen - vermutlich pubertätsbedingter Hirnverstopfung - bin ich auch wieder zufrieden. Wenn ich will, läuft sie ordentlich und das auch ganze Spaziergänge und unter Hunden - und wenn es mir egal ist, darf sie ziehen. Das ist für mich der Idealzustand.
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bei meinem 15 monate alten Rüde ist die Leinenführigkeit immernoch nicht so wie es sein sollte,
läuft oft noch schneller als ich und "meckert" dann wenn ich stehen bleibe aber kommt sofort auf meine höhe zurück.
auch bleibt er oft plötzlich zum schnüffeln oder markieren stehen und so ruckt es dann.
schlecht ist es auch noch bei Hundesicht, da rennt er meistens in die leine und lässt sich nicht umlenken.bin auch immer überrascht das die meisten HH aggressivität und ziehen zum begrüßen nicht unterscheiden können und denken mein Hund war ne "Kampfhund"
ich habe also noch sehr viel zu tun :)
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Zitat
bin auch immer überrascht das die meisten HH aggressivität und ziehen zum begrüßen nicht unterscheiden können und denken mein Hund war ne "Kampfhund"
Der Grat ist halt schmal zwischen Vorfreude und Frust. Viele Hunde werden deshalb leinenaggressiv, weil sie Frust schieben, nicht zum anderen Hund zu dürfen, so paradox es klingt. Ich mit Hunden, die Wert auf "Höflichkeit" legen, mach auch immer einen Bogen um zu uns ziehende, sehr aufgeregte Hunde... -
Wir sind eigentlich zufrieden mit der Leinenführigkeit. An 1-2,5m Leinen zieht Madame nicht, sie geht maximal an der nahezu gestreckten Leine. Alles andere wird auch entsprechend quittiert.
An der Schleppleine (ab 5m) darf sie etwas ziehen, auch am Geschirr darf sie ein wenig ziehen, aber nicht an der "kurzen Leine". Ansonsten geht sie im "Komm" locker links neben uns (ohne vorzurennen oder nachzuhängen, seitlich abzudriften oder rumzuschnuppern) und darf im "Weiter" schnuppern und auch die Seiten wechseln. "Fuß" ist bei uns das UO-"Kunststück", eng am linken Bein, mit Blickkontakt.
Geübt haben wir es sehr klassisch mit einer Mischung aus Stehenbleiben (als sie klein war), Richtungswechsel (wenn sie extrem unaufmerksam war), leichtem Leinenruck und Abdrängen (jetzt). Alles hatte seine Zeit und seinen Sinn, je nach Situation und Entwicklungsphase.
Komm funktioniert, ebenso wie Fuß und Weiter natürlich auch ohne Leine. Eigentlich gibt's da gar keinen Unterschied.
Bei Hundesichtung zieht sie allerdings ab einer gewissen Nähe (5m etwa). Das ist schon erheblich besser geworden und lange kein Kampf mehr, aber noch immer spürbar. Sie bleibt halt stehen und möchte hin. An guten Tagen glotzt sie nur, läuft aber weiter mit. An miesen duckt sie sich und will hinsprinten. (Ja, sehr unhöfliches Verhalten.) Stört uns sehr, weshalb wir konsequent weiter daran arbeiten. (Aber: Sie schiebt nicht mehr ohne Ende Frust und pöbelt sich die Seele aus dem Leib.)
Also insgesamt durchaus:
Zufrieden. :) -
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Zitat
Der Grat ist halt schmal zwischen Vorfreude und Frust. Viele Hunde werden deshalb leinenaggressiv, weil sie Frust schieben, nicht zum anderen Hund zu dürfen, so paradox es klingt. Ich mit Hunden, die Wert auf "Höflichkeit" legen, mach auch immer einen Bogen um zu uns ziehende, sehr aufgeregte Hunde...das ist mir klar, meiner rennt nur kurz in die leine, jault, bellt oder knurrt nicht.
ich selber mache einen bogen bzw gehe in die andere richtung sobald er in die leine rennt.
jetzt sagte mir jemand mit futter vor der nase ablenken und dann absitzen lassen wäre besser, werd das auch mal testen.blöd ist auch das das verhalten vom anderen Hund abhängt, heute liefen wir locker an den ersten Hunden vorbei und ich hatte schon gehofft das das training jetzt wirkt und dann plötzlich doch wieder ziehen, macht die sache nicht einfacher wenn man nicht weiß ob und wie er reagiert :)
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Zitat
das ist mir klar, meiner rennt nur kurz in die leine, jault, bellt oder knurrt nicht.
ich selber mache einen bogen bzw gehe in die andere richtung sobald er in die leine rennt.
jetzt sagte mir jemand mit futter vor der nase ablenken und dann absitzen lassen wäre besser, werd das auch mal testen.blöd ist auch das das verhalten vom anderen Hund abhängt, heute liefen wir locker an den ersten Hunden vorbei und ich hatte schon gehofft das das training jetzt wirkt und dann plötzlich doch wieder ziehen, macht die sache nicht einfacher wenn man nicht weiß ob und wie er reagiert :)
Dann bist vermutlich zu spät mit deinem Timing?
Im Prinzip ist es egal, ob du weisst, wie er reagiert. DU musst in der Lage sein ihm zu vermitteln, was er tun soll. -
Solange nichts fressbares am Boden liegt bin ich mit der Leinenführigkeit zufrieden. An Tagen wie Halloween wo jedoch alle 5m ein Ei auf dem Boden liegt geht das gar nicht.
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Zitat
das ist mir klar, meiner rennt nur kurz in die leine, jault, bellt oder knurrt nicht.ich selber mache einen bogen bzw gehe in die andere richtung sobald er in die leine rennt.
jetzt sagte mir jemand mit futter vor der nase ablenken und dann absitzen lassen wäre besser, werd das auch mal testen.blöd ist auch das das verhalten vom anderen Hund abhängt, heute liefen wir locker an den ersten Hunden vorbei und ich hatte schon gehofft das das training jetzt wirkt und dann plötzlich doch wieder ziehen, macht die sache nicht einfacher wenn man nicht weiß ob und wie er reagiert :)
Hmm...
Du hast ja den Thread "Rüdenbissig" aufgemacht..deshalb erinnere ich mich, dass du einen jungen Labi? hast.
Wenn deiner derart auf MEINE zukommen würde, wären alle nicht begeistert und als Trio auch nicht wirklich nett....
Einzeln würden 2 deinen unter sich begraben und ihm "erziehen" und einer gucken und am Hintern schnüffeln und evt. ein Spielchen initiieren, damit deiner sich locker machen kann..
Das ist das beste Verhalten...Genau das ist die Zeit, durch die man mit seinem Hudn durch muss, ohne am Ende mit einem Leinenpöbler dazu stehen.
Denn je mehr negative Erfahrungen solch ein junger (unsicherer? -weil eben JUNG) Hund macht, desto schwierige wird es.
Ich habe ja mit Z und B gute Erfahrungen und halt Hundewanderungen und verabredete Hundetreffen. KEINE Strassenkontakte mit Fremdhunden..und dann wirds was.
(Prise Glück brauchts auch noch) -
ich habe keinen labbi sondern einen Havaneser mit 16 monaten :)
im freilauf nähert er sich allen Hunden egal wie groß und schaut ob sie spielen wollen.
aber da geht er langsam hin und gab auch noch nie probleme.
in der Hundeschule genauso, spielt auch mit allen ohne probleme.und an der leine denkt er wohl er kann auch zu allen hin obwohl ich ihn nie zu anderen an der leine lasse.
nur viele kommen ungefragt und unbemerkt von hinten oder der seite zu uns, flexileine los und gib ihn :)
das nervt manchmal wirklich.
hatte sogar mal eine die ist im Cafe aufgestanden weil ihr hund gezogen hat und wollte zu uns kommen und als ich was sagte kam sie noch doof, ihr hund soll kontakt haben, wenn ihr hund will geht sie eben hin usw :)Blocken, weg abschneiden oder in andere richtung gehen wirkt irgendwie nicht, denn er zieht trotzdem jedesmal statt zu lernen das es eh nie kontakt gibt.
mit futter vor die nase halten und absitzen lassen klappt es super, geht nur leider nicht immer wenn zb der andere die gleiche methode hat
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