Klage wegen genetisch bedingter Arthrose gegen Mops-Züchter
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Wenn der Mops vom Hinterhof kommt,sind die Leute doch selber schuld.
Ich denke nicht, dass es eine Hinterhof"zucht" war. Dafür fänd ich 1.400 EUR für einen Möppel doch zu hoch. Denke schon, dass es eine einem Verband zugehörige Zucht ist.
Und wie ReallyRed bereits schrieb würd mich auch schon interessieren welcher Verband es ist.Wenn da mal nicht versucht wird ein Exempel zu statuieren, wenn ich lese, dass Frau Ackermann auch anwesend ist, denke ich wird es schon heiß hergehen.
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Hi
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Grinsekatze1: Wenn der Züchter wissentlich so eine Verpaarung herbeigeführt hat, ist das IMHO schon grob fahrlässig. Aber Rechtsprechung ist ja ein Fall für sich. Es gibt aber auch Urteile, die anders ausfallen als das des AG Mosbach, kommt eben auf den Einzefall an.
http://www.eurasierfreunde-deu…recht/gewaehrleistung.htm -
Im Beschluss vom LG Mosbach wurde auch keine mögliche Minderung geprüft, da ging es lediglich um Nachbesserung sowie Schadensersatz, in dem Fall hier möchte die Käuferin aber "lediglich" eine Minderung durchsetzen.
Mal abgesehen davon, ist die Entscheidung des LG Mosbach nicht bindend.
Entscheidend wird vermutlich sein, mit welcher Sorgfalt die Züchter gezüchtet haben und ob man ihnen Fahrlässigkeit vorwerfen kann, weil z.B. eine Untersuchung auf Arthrose beim Mops üblich ist, aber nicht durchgeführt wurde, oder weil z.B. bereits bekannt war, dass die Elterntiere dies vererben.
Fraglich ist aber auch, inwieweit genetisch bedingte Arthrose überhaupt ein Problem beim Mops ist. Wenn das üblicherweise beim Mops nur sehr selten auftritt, wird man den Züchtern kaum einen Vorwurf daraus machen können, falls sie ihre Elterntiere nicht darauf haben untersuchen lassen. -
So Hallo erstmal, mit dem öffentlichen interesse hatte keiner von uns gerechnet.
Ich bin die Besitzerin von Emma.
Emma ist heute 2 Jahre alt, hatte zu beginn Demodex Milben, diese sind erfolgreich Behandelt worden. Ansprüche habe ich damals keine sowie auch heute nicht gestellt. Habe lediglich der Züchterin eine SMS geschrieben zur info, am nächsten Tag kam eine Antwort zurück, das die Mutter keine habe. Im Januar diesen Jahres kam Patellalux Grad 1 und 2 dazu hierrüber habe ich die Züchterin nicht informiert weil ich die Fehler erst bei mir suchen wollte. Im Februar bei einer Röntgenuntersuchung kam dann Spondylarthrose raus, ich war geschockt und hab den TA gerfragt wo soetwas herkomme, dieser Sagte mir das es in dem Alter genetisch bedingt ist. Ich habe darauf hin mit der Züchterin Kontakt aufgenommen und ihr davon berichtet. Wir hatten mehrere Telefonate und email Kontakte jedoch wollte sie mir damals nicht wirklich helfen auch das diese Erkrankung genetisch bedingt war wollte Sie nicht hören. Ich habe dann in meiner letzten email geschrieben das ich das gefühl habe das sie mir nicht helfen möchte und das ich mir Anwaltliche hilfe holen werde. Darauf hin kam die Antwort bitte leg los aber lies mal deinen Kaufvertrag durch. Auch der Verbandsvorsitzende mit dem ich Kontakt aufnahm meinte, Verkaufen sie den Hund doch für 400 Euro einfach. Mir geht es hier nicht ums Geld sonst hätte ich gestern auch die 500,- nehmen könnten, ich möchte das solche Züchter wissen das dies keine art und weise ist so mit Tier und Mensch umzugehen und das es heute Käufer gibt die sich gegen solche Machenschafften wehren. Jerder Mensch macht fehler das ist Menschlich jedoch soll man zu seinen fehlern Stehen und das macht diese Frau nicht.
Wenn ihr fragen habt Bitte stellt sie, aber versteht auch das ich nur ein Mensch bin und Berufstätig bin -
Um welchen Verband handelt es sich denn? gerne auch PN
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Das würde mich auch interessieren ob es sich um einen VDH Welpen handelt? Da müssten die Eltern ja dann zumindest auf PL untersucht sein.
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Hallo Mopinski,
es freut mich, dass du dich hier angemeldet und uns ein wenig von den Problemen mitteilst.
Aber wie du so schreibst, hat die Kleine schon eine ganz schön dicke Krankenakte.Weißt du denn wie es bei den Geschwistern aussieht? Hat nur Emma diesen Leidensweg und somit die A**karte?
Wenn es so ist, ist es schade zu lesen, wie wenig die Züchterin dir helfen wollte. Schließlich ist es ja auch irgendwo mal ihr Hund gewesen, mit Erinnerungen und allem.
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Hi - ist ja toll, dass du hier direkt mit uns schreibst!
Mich würde auch der Zuchtverband interessieren - gerne auch per PN! -
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…
Die Beseitigung der genetisch bedingten Defekte, die als Ursachen der Erkrankungen zu betrachten sind, ist der Züchterin nicht möglich.
…Ist das schon unstrittig festgestellt, also felsenfest bewiesen
Woher nimmst du diese Behauptung?
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Ich habe darauf hin mit der Züchterin Kontakt aufgenommen und ihr davon berichtet. Wir hatten mehrere Telefonate und email Kontakte jedoch wollte sie mir damals nicht wirklich helfen auch das diese Erkrankung genetisch bedingt war wollte Sie nicht hören. Die Frage ist, wie hätte die Züchterin Dir fehlen sollen? Hund zurück geben, das wolltest Du sicherlich nicht. Wie sollte sie fehlen? Vielleicht gab es bislang keine Probleme mit den bisherigen Welpen und der Zuchtlinie; hat somit schwerlich an einen genetischen Defekt glauben wollen.
Mir geht es hier nicht ums Geld sonst hätte ich gestern auch die 500,- nehmen könnten, ich möchte das solche Züchter wissen das dies keine art und weise ist so mit Tier und Mensch umzugehen und das es heute Käufer gibt die sich gegen solche Machenschafften wehren. Jeder Mensch hat das Recht sich zu wehren, jedoch sollte man bedenken, dass trotz guter Vorausplanung die Genetik immer wieder Streiche spielen kann. Selbst bei 3 gleichen Verpaarungen können supertolle gesunde Welpen fallen und in der 4. Verpaarung mit gleicher Abstammung fallen kranke Welpen.
Jerder Mensch macht fehler das ist Menschlich jedoch soll man zu seinen fehlern Stehen und das macht diese Frau nicht. Ja, was soll sie denn zugeben? Ein Sachverhalt von dem sie selbst nicht weiß, wo es her kommt? Wenn sie könnte würde sie sicherlich den Welpen lieber gesund sehen.
Wir haben es hier mit einem Lebewesen zu tun, dass schwerlich per Knopfdruck auf Wunsch so ausfallen kann, wie man sich das als Züchter wünscht. Menschenkinder werden auch nicht alle gesund geboren, da gibt es keine genetischen Vorsorgen (zumindest dann nicht, wenn Erbkrankheiten nicht bekannt sind).
Gute Züchter planen meist sorgfältig und wollen mit Sicherheit sich Ärger mit Welpenkäufern ersparen; erst recht keine kranken Welpen in die Welt setzen. Wenn es denn doch passiert sind beide Seiten nicht glücklich. Nur, wie sollte der Züchter denn reagieren? Ein bedauern ausdrücken, "es tut mir leid", oder was sollte er denn tun?
Ein ordentlicher Züchter wird eine derartige Verpaarung nicht mehr machen und für die Zukunft seine Welpen vor Abgabe an den Käufer sorgfältig untersuchen lassen. Mehr kann er doch nicht tun, oder?
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