Klage wegen genetisch bedingter Arthrose gegen Mops-Züchter

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    Ist das schon unstrittig festgestellt, also felsenfest bewiesen :???:


    Woher nimmst du diese Behauptung?


    Felsenfelst nicht das soll ja das Sachgutachten, das wir wollen, klären.

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    Guten Morgen, komme gerade von der Arbeit. Emma ist nicht vom VDH, jedoch von einem Bekannten Verband der für Freiatmende, gesunde Hunde wirbt. Luna, Emmas Mutter wurde bereits mit 91/2 Monaten an der Patella Untersucht, da war sie bereit Tragend gewesen (habe ich auch erst vor kurzen erfahren. Luna wurde am Gaumensegel diesen Sommer Notoperiert und hat heute Patellalux 1 und 3 außerdem kämpf sie heute noch mit Demodex


    Ach du scheiße.... aber nur mal kurz für mein Verständniss,man schaut sich doch sämtliche Papiere und Untersuchungen der Mutterhündin an,grad bei solchen Rassen die gesundheitlich am A*** sind.Da geht man doch mindestens 3 Generationen zurück ,eher noch mehr.Fällt da nicht eine zu junge Hündin auf? usw.


    Das diesem Produzenten nen Riegel vorgeschoben werden muß ist klar aber die müßen euch ja alles schön gequatscht haben.


    MPRV-wo auch die Promis kaufen?


  • Ich habe Emma damals nicht gechipt und ohne Gesunheitszeugnis übernommen. Und man muss als Hundebesitzer leider sagen vor dem Gesetz wird der Hund als Gegenstand angesehen. Die Strapazen sind es wert, da Emma regelmäßig zu Tierärzlichen Kontrollen muss aufgrund ihrer erkrankung. Im Endefekt geht es uns nicht ums Geld, sonst hätte ich am Montag mich auch mit den 500,- zufrieden geben können.

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    Nebula: Das ist eben die große Frage. Wie hoch ist die genetische Disposition der Elternlinien für Arthrose gewesen und WELCHE Untersuchungen wurden bei den Eltern durchgeführt, bzw. inwieweit wurden die Linien auf eine sinnvolle Verpaarung untersucht?


    Und natürlich kann man bei Kaufverträgen bzgl. Hunden wegen Mängeln klagen, die der Züchter zu vertreten hat.


    Ich denke das es keine Untersuchung über eine Sinnvolle Verpaarung gab. Beide Elterntiere wurden nachdem die Züchterin über Emmas Erkrankung bescheid wusste Verkauft.

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    Klar KANN man es


    Sollte sie den Hund von einem Vermehrer haben dann ist sie aber selber schuld :ops: ihre Anmerkung, dass Mopshündinnen ausgebeutet werden und ständig Welpen haben müssen klingt allerdings schwer danach.


    und solange bei einem registrierten Züchter, der die besten Absichten hatte, nicht absichtlich mit kranken Elterntieren gezüchtet wurde finde ich es auch irgendwie etwas daneben (meine Meinung!)


    Also laut Richter betreibt sie mit der Zucht ein Gewerbe, die Anmerkung mit den ausgebeuteten Mopshündinnen kommt nicht von mir sondern von Frau Ackermann

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    stimmt, hab ich nicht genau genug gelesen :smile:
    Finde aber da wird zu sehr verallgemeinert was die Zucht angeht.


    Bin auch gespannt :)


    Das mit der Verallgemeinerung kann ich nur bestätigen, das war leider die Presse. Auch ich habe noch zwei weiter Möpse die beide Gesund sind, mit beiden anderen Züchtern haben wir regelmäßig Kontakt und die eine ist sogar mitlerweile eine sehr gute Freundin.

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    Ich habe Emma damals nicht gechipt und ohne Gesunheitszeugnis übernommen. Und man muss als Hundebesitzer leider sagen vor dem Gesetz wird der Hund als Gegenstand angesehen. Die Strapazen sind es wert, da Emma regelmäßig zu Tierärzlichen Kontrollen muss aufgrund ihrer erkrankung. Im Endefekt geht es uns nicht ums Geld, sonst hätte ich am Montag mich auch mit den 500,- zufrieden geben können.


    Bei so einer "überzüchteten" Rasse,gehst du ohne Gesundheitszeugnis vom Hof?Sy also da wundert mich nichts.Du wirst dich doch vorher damit auseindergesetzt haben,was die Möpse betrifft ....
    Ich verstehs nich :muede:


    Ist das nicht bei allen Vereinen so,das trotzdem ne Abnahme gemacht wird und die Welpen dafür gechipt sein müßen,um eben genau zuordnen zu können?

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    Bei so einer "überzüchteten" Rasse,gehst du ohne Gesundheitszeugnis vom Hof?Sy also da wundert mich nichts.Du wirst dich doch vorher damit auseindergesetzt haben,was die Möpse betrifft ....
    Ich verstehs nich :muede:


    Ist das nicht bei allen Vereinen so,das trotzdem ne Abnahme gemacht wird und die Welpen dafür gechipt sein müßen,um eben genau zuordnen zu können?


    Nein das ist nicht bei allen Vereinen so, bei meinem ersten Mops war es das gleiche, deshalb war ich damals auch nicht misstrauisch. Mein DaVinci muss ich sagen ist gesund und freiatmend

  • Es gibt zu dem Thema mittlerweile unterschiedliche Urteile - so wurde meines Wissens schon entschieden, dass wenn ein Züchter alle für die Rasse "üblichen" (wobei das ja wieder schwammig ist... ) Untersuchungen vorgenommen hat und ein Hund trotzdem erkrankt, keine Ansprüche an ihn gestellt werden können.



    Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie die Lage aussehen wird, wenn die Käufer so blauäugig gehandelt haben, wie es hier der Fall ist - eine belastete Rasse zu kaufen und dann keinerlei Untersuchungen der Elterntiere (was ja wohl schon vorher klar war)..? Naja, ich bin mir nicht sicher, ob einem da vor Gericht nicht auch (irgendwo zurecht) ein Strick draus gedreht wird.



    Solche Züchter existieren überhaupt nur, weil es eben so viele Leute gibt, die ihr Hirn nicht einschalten und eben kaufen.



    Dadurch, dass ein Hund nunmal eine Sache vor dem Gesetz ist, wird es denke ich überhaupt schwierig hier irgendwelche Dinge, die über den Vergleich hinaus gehen zu erstreiten. Vor allem, weil die Beklagte ja Vorschläge macht, auf die nicht eingegangen wird.


    Bin auf jeden Fall gespannt, wie das ganze ausgeht.

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