Klage wegen genetisch bedingter Arthrose gegen Mops-Züchter
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Und worin siehst Du die Eigenverantwortung????
Ganz einfach - sie hat sich nicht informiert.
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Einen Hund aus einem bekannten Zuchtverein mit Papieren zu kaufen, sich bestätigen zu lassen, dass der Hund eine Zuchttauglichkeitsprüfung hat? Erst im Nachhinein kam immer mehr ans Licht, z. B. dass die Mutter von Emma bereits mit 9 Monaten auf PL untersucht wurde, dass die Hündin 3 Würfe hintereinander hatte, und das sie eben mit 9 Monaten bereits belegt war????Tschuldige mal - aber wenn ich mir einen Hund kaufe, dann gehe ich nicht zum nächstbesten Züchter und nehme dort einen Welpen mit.
Ich habe mir vor 1,5 Jahren ja auch einen jungen Hund gekauft. Von einem Züchter.
Dabei habe ich mit mehreren Züchtern zunächst mal telefoniert. Dabei fiel ein Züchter (übrigens, der, der am nächsten war) sofort raus.
Bei den anderen habe ich mir die Verpaarungen sagen lassen, habe teilweise ewig am Telefon mit ihnen geredet. Bereits beim ersten Gespräch - das kam halt einfach so. Dabei so ziemlich alles ausgequetscht, was ich wissen wollte:
wie alt die Eltern sind, wievielter Wurf, was alles untersucht wurde, wie der Rest der Linien so aussieht, warum überhaupt diese Verpaarung, ....schätzungsweise habe ich mit den Züchtern, die letztendlich in Frage kamen, ungefähr 10-15h insgesamt telefoniert, bevor die Kleine dann eingezogen ist.
Züchter besucht - obwohl die zu dem Zeitpunkt gar keine Welpen hatten. Papiere der geplanten Verpaarung zeigen lassen. Elterntiere und Umgebung angesehen .....ZitatMopinski hat eben genau versucht dies zu vermeiden, geht extra zu einem Verein, der freiatmende, gesunde Möpse verkauft.
wäre sie mal nicht zu dem Verein, sondern zu dem Züchter gegangen - denn der Züchter züchtet die Hunde, nicht der Verein.
ZitatSie hat nur den Fehler gemacht, auf einen Verband zu setzen, der mit seinen Mitgliedern wirbt, der seine Regeln nicht kontrolliert. Woher soll das jemand wissen, der nicht züchtet sondern einen gesunden Hund kaufen möchte.
Überall kann man lesen, dass allein die Tatsache, dass ein Züchter in einem Verband züchtet, nicht heisst, dass man sein Gehirn daheim lassen kann.
ZitatEs geht einfach darum dieser Züchterin zu beweisen, dass ihre Hunde genetisch nicht in Ordnung waren. Ein gewisses Nachdenken zu provozieren.
wie war das?
Da schimpft der eine Esel den anderen Langohr.
So geht doch der Spruch, oder?Nachdenken hätte man selbst vorher mal sollen.
Zitatwenn eben nachgewiesen wird, das es Gen-Defekte sind, die bei einem Zuchtausschluss gar nicht erst entstanden wären.
Tja - womit wir wieder bei der Henne und dem Ei wären .....
für die meisten Gendefekte gibt es eben KEINEN Nachweis ....
Als ich Tiermedizin studiert habe, wusste man, dass Collies und deren Mischlinge empfindlich auf Ivermectin reagieren. Und dass deswegen Ivermectin generell für Hunde nicht zugelassen ist. Der eine oder andere schwere Parasitenbefall wurde trotzdem mit Ivermectin behandelt - wenn man sicher sein konnte, dass kein Collie irgendwie in dem Hund mitgemischt hat.
Heute weiss man, dass es sich um einen Gendefekt handelt, auf den man sogar testen kann.
Ich habe hier eine Hündin, deren Schwester prcd-PRA-C ist - genetisch ausgewertet. Vater ist C, Mutter zumindest B. Tja, was soll ich sagen .... dumm gelaufen, der Genort für prcd-PRA wurde erst entdeckt, als der Wurf schon da war - und der Gentest kam nochmal später ......
Sollen wir jetzt den Züchter verklagen, weil er einen Wurf gemacht hat, bei dem Hunde rauskommen, die an PRA erblinden werden? Dass PRA beim Pudel ein Gendefekt ist, weiss man schon lange. Aber bis zur Entwicklung eines aussagekräftigen Gentests konnte man nun mal nur Ahnenforschung betreiben, hoffen und beten.
Der Rüde einer Bekannten hat Sebadenitis - die letzten bekannten und identifizierten Träger sind ca. 10 Generationen in der Ahnentafel zurück ...... dumm gelaufen, will man dem Züchter einen Vorwurf machen?
Bis heute ist die Vererbung nicht definitiv geklärt, der Genort nicht bekannt, Gentest gibt es nicht.Eine andere Bekannte hätte beinahe ihre Hündin von einem Rüden decken lassen - der augenscheinlich gesund war. Hat dann nicht geklappt - 4 Jahre später informierte uns der Rüdenhalter, dass sein Rüde mit einer Hündin Morbus Addison in den Nachkommen gebracht hat .... dumm gelaufen. Auch hier eine genetische Erkrankung, auf die nicht getestet werden kann.
Diese Verpaarung war ein Outcross soweit man innerhalb einer Rasse überhaupt ein Outcross machen kann - der Rüde hat amerikanische Linien, die Hündin deutsche .... die letzten 10-12 Generationen zurück in der Ahnentafel keine gleichen Hunde ....und nun?
Es gibt nun mal Situationen, da kann man machen was man will - und trotz sorgfältigster Planung kann es bei einem Wurf zu kranken Welpen kommen.
Das sollte man grundsätzlich immer im Kopf haben.
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Hi
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Da stimmt ich dir völlig zu!
Es handelt sich halt noch immer um ein Lebewesen!!! -
Also folgendes beschäftige mich mit dem Thema Zucht selber schon länger und eins kann ich euch sagen.... nicht jedes Attest ist auch = ein wahrheitsgemäßes Attest.
Ich habe wirklich schon ein bisschen Züchterluft und Ausstellungsluft Schnuppern dürfen und eins sag ich euch ... mann sollte sich seinen Züchter sehr genau ansehen und überlegen wo mann hin will und wo mann sein Tier holt auch wenn es OKV/VDH/FCI Züchter sind.
Folgende zwei Beispiele:
Beispiel 1.
Hobbyzucht keine Papiere ... Hund nicht unbedingt Rassestandart entsprechend aber Gesund... reines Glück weil keine Atteste und nichts gemacht wurde.... Meiner Meinung nach ein Absoluter bullshi* den Mann da macht auch wenn es Liebhaberei ist aber es ist ein Hobby und wenn dann bitte Richtig denn hierbei geht es um Lebewesen. Risiko einfach zu Hoch. ALSO man merke sich FINGER WECK VON HOBBYZÜHTEREIN UND VERMEHREREIN. Generell eine sehr Risikoreiches Sache ERGO Klagen is nicht!
Beispiel 2.
Hund ist vom Züchter... Laut Ausstellungen entsprechen die Elterntiere beide dem Rassestandard.... Die "Ärtzlichen" Atteste sind gut und in Ordnung ..... Hund kostet viel Geld und ist dann doch Krank mit einer vererbbaren Krankheit.
So gut es ist immer möglich das der Hund Krank wird auch wenn die Elterntiere Gesund sind aber deswegen sieht mann sich auch die Ahnentafel an und schaut auch nach den Großeltern und Urgroßeltern um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Wenn es dann dennoch passiert ist es halt, böse wies klingt, Pech.
ABER. Atteste der Eltern in Ordnung der Großeltern und Urgroßeltern auch HMMM also wo kommt die vererbte Krankheit her?
LÖSUNG:
KORRUPTION und zwar sind oft die Richter als auch die Züchter und teilweise auch deren Tierärzte einfach Korrupt. Rechnet euch doch mal aus wie es ist wenn eine Hündin sagen wir mal im Schnitt 9 Welpen zur Welt bringt und der Welpe 1000-1500€ kostet. Das ist in einer Vernünftigen Zucht mit allen Attesten und allem was dazu gehört um es ordentlich und vor allem auf die Gesundheit der Tiere angelegt zu Züchten nicht viel Geld. Das ist wahr. ABER wenn man auf Ausstellungen unterwegs ist und der Freund einer Freundin den Richter kennt wird dieser über den ein oder anderen "Fehler" im Standard drüberschauen oder über das ein oder andere Fehlverhalten. Kennt man dann Auch noch einen Arzt (und jeder VDH/ÖKV/FCI ZÜCHTER kennt einen) der einem auch mal hier und da für sagen wir mal einen kleinen "Gefallen" ein Attest ausstellt das vllt auch schlicht und weck nicht stimmt jaaaaa dann sieht die Sache auch etwas anders aus. Dann ist nämlich der Kostenfaktor nicht mehr so hoch aber der Einnahme Faktor von 9000€ für 9 Welpen doch sehr Hoch. Und naja Idealerweise hat mann dann auch noch zwei bis drei Hündinnen und kann mit denen verteilt aufs Jahr Züchten ja dann hat man den Salat. Schlechte Genpools unter guten Papieren sind im Umlauf und so kommen Kranke Welpen aus vermeintlich gesunden Elterntieren. Evoila und der Teufelskreis beginnt. So läuft das nämlich auch oft ab. SEHR OFT! So stellt sich die Frage Klage ? ja ? nein ? sinn? Hmmm wird schwierig das alles zu Beweisen!! Das ist das Problem ! :/Versteht mich nicht falsch meine Hunde sind auch von sehr guten Züchtern und es sind keineswegs alle Züchter oder Hobbyzüchter schlecht. Aber man sollte sich doch sehr gut aussuchen wo man seinen Hund holt sich die Zuchtstätte oft ansehen mit dem Züchter auch mehr Besprechen als nur den Preis und und und ..... Also Augen auf bei der Züchterwahl!!!!
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Ich habe jetzt keine Lust alle Seiten zu lesen.
Ist geklärt, wo Emma herkommt?
Eine VDH-Zucht ist ja eher unwahrscheinlich bei der Farbe des Hundes. Da ist überhaupt eine Reinzucht wohl eher nicht anzunehmen. -
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Ich habe jetzt keine Lust alle Seiten zu lesen.
Ist geklärt, wo Emma herkommt?
Eine VDH-Zucht ist ja eher unwahrscheinlich bei der Farbe des Hundes. Da ist überhaupt eine Reinzucht wohl eher nicht anzunehmen.Also ich gehe davon aus, dass sie von einer MPRV Zucht kommt.
Brindle ist als Farbe zugelassen und wird anerkannt.
Der MPRV distanziert sich ja vom VDH FCI. -
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das ist der gleiche Mops wie der, der letztens bei Stern TV war, falls das wem was sagt
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das ist der gleiche Mops wie der, der letztens bei Stern TV war, falls das wem was sagt
Ja, genau!Ich hab anhand der gezeigten Papiere erkannt, dass es ein Mops aus MPRV Zucht sein müsste.
Und halt weil brindle dort zugelassen wird!
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