warten bis die Frisbee kommt

Würd mir jetzt spntan nix einfallen zu - außer eben so flach werfen, daß sie gar nicht erst auf die Idee kommt, zu springen.... Und selbst dann wird sie wahrscheinlich noch kurz vorher losspringen, halt eher in die Weite als hoch, aber springen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß wenn man langsam anfängt, mit 11 Monaten es nicht mehr so schlimm ist, wenn der Hund mal springt - Ihr werdet ja nicht 3mal täglich 100 Würfe mit dem Ding machen, oder?

Ansonsten würd ich lieber was werfen, womit ich Impulskontrolle üben kann (was das Problem gleichzeitig beseitigt, weil dann nimmer gesprungen wird): erst werfen, Hund sitzt still, bis ich ihn freigebe, dann darf er´s holen..... Denn letztlich trainierst Du mit der Frisbee, daß der Hund auf was Schnelles reagiertund sofort unkontrolliert losstürmt (noch dazu von Dir weg!) - bei einem zum Jagen neigenden Hund eher tödlich *gg, ob Du´s bei Deinem haben möchtest, mußt selbst entscheiden.... Und ob die schnellen Starts beim Losstürmen (v.a. unaufgewärmt) viel besser sind als das Springen, weiß ich auch nicht.

Würde sagen: Keine Chance, das zu trainieren. Wirf einfach flacher, bzw. nicht so weit, da ist die Scheibe schon unten, wenn der Hund ankommt. Würde es aber allgemein reduzieren, denn das Abbremsen etc. ist doch sicher auch nicht der Hit für die Knochen? Kenne mich da aber mit jungen Hunden nicht so aus, und 11 Monate ist ja auch nicht mehr soooo jung.
Versuch doch mal, zum Beispiel sitzen bleiben zu üben, wenn die Scheibe fliegt, und dann erst los. Oder, erst muss sie z.B. eine Acht durch die Beine laufen, und dann wird geworfen. So hast du zwar immer noch das Frisbee-Spielen dabei, aber auch gleichzeitig Sachen, die die Gelenke nicht so beanspruchen, sondern das Köpfchen.

Ich gehe zum Werfen immer in die Hocke, dann wirft man automatisch nicht so hoch. Zum Impulskontrolle üben sind Frisbees schlecht, die sollen ja aus der Luft gefangen werden. Da würde ich lieber einen Ball oder einen Dummy nehmen.

Also, wer schonendes Training für den Bewegungsapparat des Hundes machen möchte, der ist beim DiscDogging ganz sicher falsch.

Ansonsten gilt: Werfen üben. Am besten ohne Hund.

Mit einer sauberen Wurftechnik kann man die Scheiben so fliegen lassen, dass sie parallel zum Erdboden auf Hundehöhe bleiben.

Viele Grüße
Corinna

Wenn man es vernünftig machen möchte, dann verbringt man einen großen Teil der Zeit ohne Hund mit Wurftraining

Flacher werfen. Das macht man indem man die Scheibe gaaaanz leicht nach vorne neigt. Ist Übungssache.

Bei uns (wir machen einen Kurs) findet die Impulskontrolle vor allem am Rande des Feldes statt - wenn ein anderes Team spielt und so manch ein Hund jaulend in der LEine hängt. (Wir sind alle Anfänger)

Über den Jagdinstinkt habe ich mir anfangs uch etwas Gedanken gemacht. Ich habe nicht den EIndruck, dass das Discdogging da so gross was dran geändert hat (allerdings ist meine auch keine Jagsau außer vielleciht bei Eichhörnchen) Man spielt ja nach ganz bestimmten Regeln und lenkt den Hund dabei. Wirklich unktrolliert kommt mir das nicht vor.
Wir spielen allerdings auch nicht sehr viel. Ich gehe da mehr just for fun hin - mein Hund ist gar nicht sooooo scharf auf zig Frisbees hintereinander und fangen kann sie gar nicht. Wenn ich zu viel über verliert sie komplett die Lust also nutze ich die Frisbee eher um die grosse Kröte (Hund meiner Freundin) etwas auszupowern.