Erfahrungen beim Abend/Nachtspaziergang => Wald
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Holla, wie furchtbar, dass so viele die Worte des Jägers für unproblmatisch halten. ich wäre sofort heim und hätte ihn gemeldet, gern auch bei der Polizei, das geht ja wohl gar nicht, was er da von sich gegeben hat, das wie kommt noch erschwerend hinzu!
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Man bedenke bitte auch, dass wir alle nicht genau wissen was der Jäger gesagt hat. Keiner von uns war dabei. Wir wissen nur was die TE uns erzählt hat und wie das so mit den überlieferten Gesprächen ist, kommt immer (unbewusst) was dazu und etwas fällt weg.
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Gaby, wenn du so argumentieren willst, darfst du eigentlich überhaupt keine Threads beantworten.
Ich halte es im Forum so, dass ich erst einmal das glaube, was geschrieben wurde, und der/die TS hat meiner Meinung nach das Recht, diesen Jäger zu melden, wenn er eine so nett versteckte Drohung loslässt. Menschen, die offiziell Schusswaffen führen dürfen, haben damit nicht zu drohen und sollten sich durch eine größere Selbstbeherrschung auszeichnen als der unbewaffnete Normalo. Ansonsten sollten sie halt keine Waffen führen.
Im Dunklen nicht mehr im Wald spazieren gehen dürfen stellt sich um diese Jahreszeit schon als schwierig dar, und auf den Feldern könnte ja auch einer ansitzen. Hieße im Klartext, Wald- und Feldverbot zwischen 17.00 und 8.30. Na Mahlzeit. -
Eben und es wurde ja auf die Wortwahl, die wiedergegeben wurde reagiert...gelle...
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Zitat
Die geschilderte Situation könnte ich mir schon als Drohung vorstellen, je nachdem wie der Jäger vielleicht auch auftrat! - jedoch: in der Dunkelheit ist die Gefahr zweifellos da, getroffen zu werden.
Der Jäger spricht das Wild an und selbstverständlich hat er die Pflicht zu allen Zeiten rundum zu sichern, bevor er schießt, jedoch zu einer Tageszeit, wo normalerweise keine Spaziergänger im Wald vermutet werden, kann nicht ewig lange in alle Richtungen geschaut werden ob vielleicht doch irgendwo ein dunkel gekleideter Mensch auf dem Weg zu finden ist - und wenn die Kugel z.B. an einem Ast abfälscht, kann sie halt auch die Richtung wechseln und dann gefährlich werden...Das Wild hat durchaus das Recht auf ungestörte Zeiten.
Beim letzten Satz bin ich Deiner Meinung. Auch wir meiden in der Dunkelheit den Wald. In der Dämmerung klappt es nicht immer, aber sobald ich Licht bräuchte, bin ich raus aus dem Wald.
Zum ersten Absatz jedoch: Es war hier nicht die Rede von einem "unsichtbaren" (dunkel gekleideter) Menschen, sondern von einem Menschen mit Taschenlampe und einem Hund mit Leuchthalsband. Beides sollte für einen Jäger durchaus sichtbar sein und er somit auf den Gebrauch der Schusswaffe verzichten.
Die Worte würde ich auch als Drohung empfinden und nicht einfach so stehen lassen, sondern mich an den Hegering oder eventuell auch an die Polizei wenden.
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Beim letzten Satz bin ich Deiner Meinung. Auch wir meiden in der Dunkelheit den Wald. In der Dämmerung klappt es nicht immer, aber sobald ich Licht bräuchte, bin ich raus aus dem Wald.
Zum ersten Absatz jedoch: Es war hier nicht die Rede von einem "unsichtbaren" (dunkel gekleideter) Menschen, sondern von einem Menschen mit Taschenlampe und einem Hund mit Leuchthalsband. Beides sollte für einen Jäger durchaus sichtbar sein und er somit auf den Gebrauch der Schusswaffe verzichten.
Die Worte würde ich auch als Drohung empfinden und nicht einfach so stehen lassen, sondern mich an den Hegering oder eventuell auch an die Polizei wenden.
ich hab diese Aussage mit der Gefahr auch allgemein gemeint - da hier oft der Tenor war, das eben keine Gefahr da sei.... und das habe ich nur widerlegt!
Ob der Threadsteller seine Taschenlampe jedoch während des ganzen Spazierganges an hat, weiß ich nicht. Wenn nicht, sollten ihn diese Worte dazu animieren
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Ich bin zwar kein Jäger finde es aber durchaus legitim dich auf die Gefahren hinzuweisen. Vor ein paar Tagen war Vollmond und da fiel um ca. Mitternacht bei uns auch ein Schuß. Soviel ich weiss darf der Jäger nachts schiessen, wenn er ohne Nachtsichtgerät sieht. Bei sternenklarer Vollmondnacht sieht man durchaus auch bei Nacht gut genug.
Das Leuchthalsband deines Hundes kann auch mal ausfallen, bzw. kann er eine Fährte entdecken oder die Wildschweine stehen genau vor euch.
Nachts sind die Tiere im Wald aktiv und da hat m.M.n. ein Hund nichts im Wald zu suchen.Die Art und Weise wie der Jäger sein Anliegen rüber bringt ist seine Sache und manch ein Jäger ist ein gar sonderbarer Kauz. Das wirst du nicht ändern können. Nicht jeder kann mit guten Manieren glänzen.
Wieso hat ein angeleinter Hund nachts im Wald nichts zu suchen? Und ab wann ist für Dich "Nacht"??
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Ich versteh gar nicht über was die TE sich da beschweren soll. Dass der Jäger nicht die Worte gefunden hat, die sie ihrer angemessen empfand? Das ist doch lächerlich.
Wir wollen in Wald gehen und der Jäger tut es auch, kann man da nicht miteinander auskommen?
Stellt euch mal vor ihr seid Jäger oder Förster, setzt euch nachts stundenlang auf den Hochsitz um endlich eines der Wildschweine vor die Linse zu bekommen. Nicht aus der Lust am Jagen, sondern weil die Wildschweine momentan wirklich eine Plage sind. Da sitzt ihr also schön in der Kälte rum und dann kommt da ein Mensch mit Beleuchtung und beleuchtetem Hund, möglichst noch laut quatschend. Der Jagderfolg ist garantiert dahin.
Und ich frage mich wer des nachts mehr im Wald zu suchen hat. Der Jäger und die Wildtiere, oder der Mensch und sein Hund?Meine Erfahrungen mit Jagdpächtern: unfreundlich, hochnäsig und überaus lauffaul! Ich habe noch nie einen Jäger getroffen, der zu Fuß in sein Jagdgebiet gekommen ist, immer motorisiert und gerne mit SUV ( man hat es ja mit hügeligem "Gelände" zu tun... ). Hundebesitzern gegenüber haben Jäger offenbar eine grundsätzliche Abneigung, weil ja jeder Hund potentiell jagen könnte!
Den Vogel abgeschossen hat am letzten Sonntag ein Jagdpächter, der natürlich auch mit dickem Auto unterwegs war. Er hielt ca. 500 m. vor uns auf dem Weg an und liess seine zwei Hunde "aussteigen". Die durften dann neben dem fahrenden PKW herlaufen, was der eine auch brav tat, aber der zweite, ein Jacky, wollte offenbar lieber Bekanntschaft mit unseren Hunden machen und kam im Affentempo auf uns zu. Nach gefühlten 5 Minuten hatte Herrchen geschnallt, dass sein Hund sich selbständig gemacht hatte und brüllte ihn aus der Entfernung an. Natürlich erfolglos, der Kleine vergnügte sich derweil mit unseren Hunden... bis er irgendwann wieder zurücklief.
In unserer Region gibt es leider nicht mehr viel Wild, aber die Hobbyjäger schrecken auch nicht davor zurück, die letzten Fasane abzuschießen! Dies tun sie nicht im Sinne der Hege, sondern weil es Spaß macht, und das verurteile ich.
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Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich die Worte, wenn sie denn so gefallen sind, auch als Drohung auffassen würde. Mal abgesehen davon, daß der Jäger ja auch nicht schon auf seinem Hochsitz saß, um das Wild nicht zu stören, sondern am Auto hantierte.
Ich hab auch schon durchaus nette Jäger getroffen, die sich gefreut haben, wie gut erzogen mein Hund ist (direkt vor uns tauchte ein Hase auf, Snowy ist fünf Meter hinterher gelaufen und kam auf Pfiff sofort zurück), dass ich 'ne Leine dabei hätte und die meinten, es wären in der letzten Zeit dort einige tote Rehe gefunden worden und wir sollten die Hunde notfalls an die Leine nehmen, aber er sähe ja, daß diese Hunde eigentlich keine Gefahr darstellten.
Er sah die Gefahr eigentlich im direkt daneben liegenden Neubaugebiet, in dem gerade erst 3 Hunde angemeldet waren, aber vielfach auch welche in den noch nicht eingezäunten Gärten "warten" würden.
Aber was mich mal interessieren würde: von was für einer "Nachtzeit" ist denn hier die Rede? Ich gehe zwar meist mit meinem Hund ins Feld, aber auch da sind Hochsitze und auch da hört man schonmal den einen oder anderen Schuss. Ich laufe dort allerdings im Normalfall entweder ab fünf Uhr morgens oder abends bis maximal 23 Uhr, immer mit Stirnlampe (eingeschaltet, damit ich was sehe und man vor allem mich sieht) und Hund mit blauem Leuchtie auf breiten Feldwegen, auf denen hier fast alle Hundehalter mindestens einmal täglich laufen. Ich hab nämlich auch die Möglichkeit, ins Feld zu gehen, auf der anderen Seite der Hauptstraße in den Wald oder quer durch den Ort, wo der Hund jedoch nur die Möglichkeit hat, sich auf dem Bürgersteig zu lösen, was für mich nicht wünschenswert ist (ich hab zwar immer Tütchen dabei, sammel auch im Wald und Feld fleißig auf, sofern ich drankomme -und werde dafür schief angeguckt, "im Feld braucht man das doch nicht!")
Und gerade um diese Jahreszeit ist es ja wirklich schwierig, noch alle Spaziergänge im Hellen hin zu bekommen, besonders wenn man ab und zu auch mal ein paar Stündchen arbeiten muss. Ob ich mich jetzt unbedingt zwischen 1 und 3 Uhr nachts im Wald aufhalten müsste - ich glaube, das würde ich schon aus Rücksicht auf das Wild weitmöglichst vermeiden!
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Aber was mich mal interessieren würde: von was für einer "Nachtzeit" ist denn hier die Rede? Ich gehe zwar meist mit meinem Hund ins Feld, aber auch da sind Hochsitze und auch da hört man schonmal den einen oder anderen Schuss. Ich laufe dort allerdings im Normalfall entweder ab fünf Uhr morgens oder abends bis maximal 23 Uhr, immer mit Stirnlampe (eingeschaltet, damit ich was sehe und man vor allem mich sieht) und Hund mit blauem Leuchtie auf breiten Feldwegen, auf denen hier fast alle Hundehalter mindestens einmal täglich laufen.Wild weitmöglichstUps, wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Wenn ich jetzt um 20 Uhr nicht mehr durch Wald und Feld laufen darf, wird es aber schwierig! Das hieße ja, wenn mein Hund im Winter zwischen 16 und 9 Uhr nochmal raus müsste, dürfte ich ihn aus Sicherheitsgründen höchstens noch in den Garten lassen?!
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