Er bellt und bellt und bellt!!!
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Ich kenne zwei Mudis - und die sind ja extrem eng mit dne Kroaten verwandt
Die bellen im Prinzip auch bei jeder emotionalen Regung die über "alles im grünen Bereich" hinausgeht............
Sicher ist einiges über konsequente Erziehung machbar - aber diese Hunderassen sind einfach total bellfreudig. Sie werden immer mit "lebhaftem Temperament, aufmerksam, wachsam" beschrieben - und sollte neben Bewachen von Haus und Hof auch die Viehherden "mit Stimme" treiben.
Da muss man sich eigentlich nicht wundern, wenn diese Hunde den berühmten "losen Hals" haben(ich war mal bei einer Zuchtschau/ Körung von Mudis dabei - streckenweise hab ich mich gefragt, wie die HH das mit diesen Kläffmaschinen zu Hause aushalten)
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Zitat
"Normale" Erziehungsratschläge werden bei einem solchen Hund nicht helfen. Der Hund hat ja durch seine Vorgeschichte prägende Entwicklungsstörungen davon getragen.
Flaschenkinder haben nämlich ein Problem: Ihnen wird in der Regel jeder Wunsch von den Augen abgelesen in der Welpenzeit. Leider ist das auch die Zeit, in der sie den Umgang mit Frustration lernen - von den Geschwistern und der Mutter. Das fehlt hier ja komplett.
Es wird also nur darüber gehen, dass ihm alternatives Verhalten, das mit Ruhe zu tun hat, antrainiert wird. Und hier kommt der nächste Unterschied zum "Otto-Normal-Hund". Bei einem solchen Hund muss man dieses Zeitlebens üben, üben, üben, während es bei anderen Hunden irgendwann quasi ein Selbstläufer wird.
Anders kommt man aber bei der Sache nicht weiter.
Viele Grüße
CorinnaDanke für deinen konstruktiven Beitrag zwischen der diskussion (die ich aber auch interesannt finde und sicher auch gutes enthält) Ja er war am anfang echt so ìch will das jetzt mach das!` Wie ien Kleinkind wollt er auf den Arm beim gassi zb (hab ich natürlich nicht gemacht und das fand er echt dooooof
) und wenn man am sofa saß lang er obendrauf wenn er meinte er ist jetzt dran etc... wie ein Kleinkind im Supermarkt an der Kasse das schreit
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Zitat
Es gibt etliche Aussies, die tun das auch. Es sind schlichtweg gesprächige Hunde, die schnell hochdrehen. Diese Hunde müssen hauptsächlich Ruhe lernen. Sind sie auch noch clever, schaffen sie es ruckzuck per kläffen ihre Besitzer zu erziehen. Gehen diese darauf ein, dann dreht sich die Spirale hoch.
Oft wird auch gerne der Fehler gemacht, dass man zur falschen Zeit bestätigt. Hund kläfft, er hält die Klappe, Lecki, weil er ruhig ist. Dennoch wird kläffen immer schlimmer, weil Hund gelernt hat, kläffen und Klappe halten = Lecki. Also den Spieß rumdrehen und Hund loben, wenn er längete Zeit ruhig ist, dann merkt er, dass sich das lohnt. Und nicht per Spielen hochdrehen, sondern über Kopfarbeit.
Ja Das ist uns klar, haben ja auch einen Aussimix hier. Darum läuft für Bary im Moment auch noch Minimalprogramm. Erstens wächst er zu schnell im Moment und da sollte er eh nicht zuviel toben und laufen und zum anderen muss er wie gesagt ruhe lernen aber das wird immer besser!
Ich bin ehrlich gesagt schon stolz auf das was wir geschafft haben auch wenn man natürlich oft mehr die Probleme beachtet. Wir können wieder schlafen und er akzeptiert, dass Nachts Ruhe ist! Kein Wecken mehr nur weil der Her Langerweile hat. Er weckt mich nur wenn er echt raus muss aber nicht mehr oft.
Auch das Bellen in der Wohnung ist viiiieeeel Besser geworden und wenn dann beruhigt er sich schnell wieder. Dass er schnell anfängt und mal eben losbellt ist eben so aber dass er na 2 mal Wuff aufhört ist super und so kann man das auch akzeptieren. Selten bellt er noch Pablo an wenn er was will und Pablo ihn eben nicht beachtet aber sonst ist es echt klasse inzwischen (außer der Postmann kommt
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Hört sich doch gut an, und glaub mir, das mit den Postmännern ist bei vielen chronisch, Alarmhunde halt.
Super, wenn man die Klingel überhört hat. Mich stört es nicht.
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ja vor uns liegt noch viel viel Arbeit aber wenn man einen Tierschutzhund holt weis man, das es ein Überraschungspaket ist und wir investieren die Arbeit auch gern. Aber ne Herausforderung ist es schon
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Ach übrigens.
Ab 12 Pupsen sie beim Kläffen....das konnte ich nie unter Signalkontrolle stellen. Auch mit Clicker nicht
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Ich nochmal....
Guck und HÖR dir das mal an: http://www.mudi.de/rasse-info/lustiges
Meine Erfahrung mit meinem Kläffer.
Klar kann man erzieherisch einwirken. Und lernen, den Hund nicht hochzudrehen (war bei mir eh NULL Problem).
Bei mir war nochmal ein toller Knackpunkt: Mudiforum, Austausch mit anderen Haltern und Organisation von Muditreffen und Besuch eines Mudizüchters.DORT hats MIR immer die Sprache verschlagen. Lauter NORMALE Hundehalter mit Mudis aus Zucht oder Tierheim....und alle MUDIS hätten Geschwister sein können. Alle die gleich Stimme, das gleich ANSCHLAGEN.
Selbst meinem Border Collie waren soviele "Meggies" vollkommen unklar. Und der Border hat sich ausgeklinkt.....vollkommen irritiert
Ich muss dazu sagen, dass mein Border bis dato zwar häufig Gruppenspaziergänge mit gemischten Rassen kannte, und obligatorische Border Collie Massentreffen, aber soviele Mudis auf einem Haufen, waren dann doch zu viel
Mir haben diese Treffen gefallen. Heute gefallen mir Collietreffen....
Es ist einfach "Horizont" erweiternd, wenn man seinen Hund in einer Wolke von Hunden erlebt, die alle gleich ticken!Und natürlich kann man erzieherisch einwirken und Ruhe lehren und üben und so weiter. Aber diese Hunde sind eben gezüchtet um anzuschlagen.....das ist eben mit ein Zuchtziel (gewesen?)...
Es gibt ja einige Rassen, die kläffen....Sheltis....Pinscher...und bestimmt noch viele mehr...
Mein Mude hat NICHT (nur) aus Frust gekläfft. Auch mal aus Frust, mal aus Freude, mal um zu sagen: TÜR IST ZU, mal um die Eichhörnchen im Baum anzuzeigen, oder sie dazu zu bringen runterzukommen...Um die Vögel über unserem Grundstück zu vertreiben und die Landung selbstverständlich ging gar nicht, geschweige denn der Aufenthalt.
Weiterhin hat sie Kontakt aufgenommen mit Bellen, ihre Freude so ausgedrückt und ihr Unbehagen, hat Schafe so zusammengetrieben (.. und das nicht hektisch doof, sondern wirklich sehr gut und sehr respektvoll. Mein junger Border hatte Respekt vor den Schafen, Meggie hat sie einfach in eine Ecke gestellt, wenn ein Schaf sich stellte ist sie einen Meter rückwärts und hat gebellt: RUHE! und dann war Ruhe. Und das OHNE jegliche Ausbildung.)Selbstversändllich hat sie auch gewacht und auch das angemessen. Unangemessen war ihr Bellen, wenn draussen Hunde vorbeiklimmperten. Ansonsten hat sie viel gebellt und60 % zu recht....
Sie bellen, wie wir sprechen. Und dennoch muss so ein Hund nicht alles bekommen, wenn er bellt. Das ist wohl klar. Und das Abgabetiere oft eben keine Frusttoleranz gelernt haben ist auch klar...Das kann man ja üben üben üben....
Wo ich jetzt aber den Clicker NICHT sehe ist beim "Verhalten" Bellen....Frusttoleranz kann ich im Leben erlernen...
Mir ist absolut unklar was der Clicker im Bellverhalten bewirken soll. Aber vielleicht lerne ich das nun auch noch, wie schon so vieles....
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