Es ist nicht alles Gold was glänzt - PETA

  • Hallo zusammen!


    Der eine oder andere hat es sicherlich schon gelesen. Ich bin heute morgen über einen Bericht gestolpert der mich doch ziemlich schockiert hat. Wenn man PETA hört, denkt man zunächst an die Gesellschaft an die man sich wenden kann, wenn man Dinge melden möchte die mich Tierschutz zu tun haben. Außerdem werben sie mit unzähligen Bildern für vegetarisches Essen.
    Und dann kommt ans Licht, dass die PETA SELBER in Tiertötung verstrickt ist. Aber lest selbst:


    http://www.huffingtonpost.de/n…toetet-hei_b_4315080.html


    Ich finde es wichtig, dass dieser Artikel möglichst weit verbreitet wird, damit solche Organisationen die mehr Schein als Sein sind, nicht mehr weiter unterstützt werden!

  • Ich finde den Artikel bisserl arg reißerisch.


    Dass PeTA bis heute kein einziges No Kill Shelter in den USA betreibt, ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis.


    Und nein, ich denke bei PeTA nicht

    Zitat

    zunächst an die Gesellschaft an die man sich wenden kann, wenn man Dinge melden möchte die mich Tierschutz zu tun haben.


    Ich denke an kamerageilen Krawall Aktionismus, der nichts mit greifbarem und nachhaltigem Tierschutz zu tun hat.


    Ich hatte wiederholt das Vergnügen mit PeTA zu arbeiten und für mich ist eines hängen geblieben:
    Will ich Hilfe haben, frage ich irgendwen aber nicht PeTA.
    Will ich die Presse im Nacken und reißerische Halbwahrheiten und Vorwürfe hören, dann rufe ich nochmal PeTA

  • Ich finde den Artikel auch etwas sehr reißerisch geschrieben...


    Unabhängig davon:
    Persönlich kann ich mit PETA nichts anfangen. Schon seit einigen Jahren sehr ich sehr vieles was PETA macht sehr kritisch und kann die meisten Dinge nicht nachvollziehen, die PETA so verbreitet und vertritt. (Und das obwohl ich vegetarisch esse und ein sehr tierlieber Mensch bin oder vielleicht auch deswegen... :ka:)


    Das ist für mich schon seit Jahren ein Grund warum PETA eine der letzten Organisationen ist die ich unterstützen würde und werde.

  • Ich für meinen Teil werde jedenfalls diese Organisationen unterstützen wo ich mich selber vom Nutzen überzeugen kann.


    So werde ich z.B. dieses Jahr beim Weihnachtsstand von dem Tierheim vorbei schauen wo wir unsere Zwei her haben.
    Da hab ich die Fakten gesehen und muss nicht hoffen, dass mein Geld in irgendwelchen Mist gesteckt wird.
    Durch Berichte im Internet werden oft Sachen verharmlost oder zu extrem dar gestellt. Da traue ich keiner einzigen Organisation über den Weg.

  • Neu ist das wirklich nicht, was PeTa macht.


    Hier ein Link aus 2011, ich erinnere mich aber ähnliches auch schon 2009 gelesen zu haben:


    http://www.petatotettiere.de/


    Unvergessen auch die Holocaust-Kampagne, die 2004 vom LG Berlin verboten, von PeTa wieder aufgenommen wurde und erst als der Zentralrat der Juden Deutschlands 2009 vor dem Bundesverfassungsgericht klagte, endgültig eingestellt/verboten wurde.


    Vor Schulen wurden Flyer an Kinder verteilt, auf denen angelnde Väter als Mörder tituliert wurden. Grage: "Ist dein Vater auch ein Mörder?"


    Genauso verlogen, wie Prominente, die sich teuer für ihre Protestaktionen gegen Pelze von PeTa bezahlen lassen und dann pelztragend gesichtet werden, ist diese ganze Organisation.


    Mich kann nichts mehr, was über PeTa an die Öffentlichkeit gelangt, überraschen.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Irgendwie war mir klar das das hier auch auftauchen wird nachdem ich davon bei Facebook schon gelesen habe und viele kopflos drauf los kommentieren ohne sich zu informieren.


    Man kann es ja sehen wie man will was Peta da tut, aber wichtig ist das man nicht ohne zu hinterfragen alles einfach hinnimmt und dann darum verurteilt. Finde ich.


    Nachdem das jetzt aktuell bei Facebook im Umlauf ist, kam von Peta auch sofort eine Reaktion.


    "Wir möchten gern noch einmal Stellung zu dem Huffington Post-Artikel "Unfassbar: PETA tötet heimlich Tausende von Tieren" beziehen. Der Artikel ist weder neu (sondern eine Übersetzung eines englischsprachigen Artikels, der bereits vor einigen Monaten auf der US-Seite der Huffington Post erschien), noch wird irgendeine Form von Skandal enthüllt. Dass PETA USA schon seit Jahren Tiere einschläfern muss, kann man schon immer bei uns nachlesen:
    http://www.peta.de/petatoetettiere


    Wir möchten hier auch noch einmal die Gelegenheit nutzen, ein paar Worte zu dem Autor des Huffington Post-Artikels loszuwerden:
    Neben dem CCF verbreitet auch ein Mann namens Nathan Winograd immer wieder verwirrende Unwahrheiten über die Situation der sogenannten Haustiere in den USA. Winograd war der frühere Vorsitzende der Tompkins County SPCA in New York, einer Tierschutzorganisation, deren Tierheim ebenfalls Tiere nur terminlich annahm und sie teils in Käfigen in der gesamten Einrichtung, einschließlich der Küche und der Wäschekammer unterbrachte, da es schlichtweg überfüllt war. Dem derzeitigen Vorsitzenden zufolge, senkte das Tierheim die Vermittlungsgebühren wie auch seine Ansprüche an die Plätze, an die Tiere vermittelt wurden, um Platz zu schaffen. Dies erhöht massiv die Gefahr auf Missbrauch und Vernachlässigung von Tieren.


    Trotz alledem versucht Winograd die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, es gäbe keine Überpopulation an Tieren. Die Schuld schiebt er den Mitarbeitern von Tierheimen zu, die sich mit Leib und Seele für die Tiere einsetzen und leider auch die schreckliche Aufgabe erledigen müssen, Tiere einzuschläfern. Dies ist, als würde man Krankenhausmitarbeiter dafür verantwortlich machen, dass es tödliche Krankheiten gibt. Die wahre Schuld liegt bei all den Züchtern und Menschen, die Tiere aus Zoogeschäften oder von Züchtern kaufen und ihre Tiere nicht kastrieren lassen. Noch einmal: Keine Tierschützer schläfern gern Tiere ein – aber eine bestehende Krise einfach zu leugnen und diejenigen anzuklagen, die alles in ihrer Macht stehende für die Tiere tun, löst das Problem nicht!


    Vielen Dank an alle, die nicht blind jeden Online-Artikel glauben und sich eine umfassende Meinung bilden."




    "Und noch weitere Informationen zum Thema "Peta tötet Tiere":
    Euthanasie: PETA USA verschließen die Augen nicht vor dem, was getan werden muss!


    Achtung: Dieser Beitrag enthält schockierende Fotos.


    http://www.peta.de/web/informationen_zu.7094.html"
    Zitat Facebook Peta https://www.facebook.com/PETADeutschland?fref=ts

  • Zitat

    Wir möchten hier auch noch einmal die Gelegenheit nutzen, ein paar Worte zu dem Autor des Huffington Post-Artikels loszuwerden:
    Neben dem CCF verbreitet auch ein Mann namens Nathan Winograd immer wieder verwirrende Unwahrheiten über die Situation der sogenannten Haustiere in den USA. Winograd war der frühere Vorsitzende der Tompkins County SPCA in New York, einer Tierschutzorganisation, deren Tierheim ebenfalls Tiere nur terminlich annahm und sie teils in Käfigen in der gesamten Einrichtung, einschließlich der Küche und der Wäschekammer unterbrachte, da es schlichtweg überfüllt war. Dem derzeitigen Vorsitzenden zufolge, senkte das Tierheim die Vermittlungsgebühren wie auch seine Ansprüche an die Plätze, an die Tiere vermittelt wurden, um Platz zu schaffen. Dies erhöht massiv die Gefahr auf Missbrauch und Vernachlässigung von Tieren.


    Ich lebe zwar nicht in den USA, aber das, was die PETA über die SPCA schreibt, ist meiner Erfahrung nach Blödsinn.
    Ich interessiere mich schon sehr lange für die Arbeit der SPCA, zurückverfolgbar bis 2001 hab ich es geschafft. Aber solch haarsträubenden Blödsinn kann nur die PETA schreiben. Ist ja auch nichts neues.

  • Man muss sich einfach klar sein, dass Peta nichts mit Tierschutz zu tun hat, sondern mit Tierrecht. Denen geht es ums Prinzip, nicht ums Tier. Ausserdem ist ihr Ziel eine tierlose, vom Tier völlig entfremdete Gesellschaft.

  • Zitat

    Ausserdem ist ihr Ziel eine tierlose, vom Tier völlig entfremdete Gesellschaft.


    Na, wenn dass nicht mal erstrebenswert klingt... :ugly:


    Ich sag ja ich komme mit PETA nicht gut klar. Aber ich bin eh ein schlechter Mensch, weil ich Tiere halte... Und dazu noch einen Rassehund vom Züchter. Noch schlechter geht's fast nicht.

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