Quebec

Hier in Berlin steht der Staffordshire-Bullterrier nicht (mehr) auf der Liste. Er wurde dort am Anfang erfasst, dann aber wieder runtergenommen.

Den Beitrag hab ich vorhin auch geschaut, er war gut.

Die Familie ist von Berlin (wo die Haltung erlaubt war) nach Brandenburg gezogen. Der Rechtsanwalt hat erstmal Widerspruch eingereicht und die Familie hat diese Ausbildung angefangen. Wenn der Hund als Behindertenbegleithund die Prüfung besteht, darf er bleiben.

Zitat

Quebec

Hier in Berlin steht der Staffordshire-Bullterrier nicht (mehr) auf der Liste. Er wurde dort am Anfang erfasst, dann aber wieder runtergenommen.

Ich kenne den Hund nicht, aber in den Berichten hieß es, sie sei eine American Staffordshire Terrier Hündin und diese Rasse steht auf der Berliner Rasseliste heute noch.

Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

ich habe eben eine mail von jens bekommen
denn ich habe diese Petition sofort unterschrieben
das Tascha NICHT eingeschläfert wird, und vermutlich bei dem armen Kind bleiben darf
als Behindertenbegleithund
auch der Beitrag von punkt 12 war gut gemacht, ich hoffe dieser "blödsinn" mit Kampfhunden hört endlich auf
es gibt keine "bösen" hunde. die werden von Menschen so gemacht, die sind böse
und nur die.
Man sieht, man kann auch in unseren Bürokratenstaat etwas bewirken, wenn nicht nur "Volker" sondern das "Volk" das Maul aufmacht, und nicht alles hin nimmt

Zitat

auch der Beitrag von punkt 12 war gut gemacht, ich hoffe dieser "blödsinn" mit Kampfhunden hört endlich auf
es gibt keine "bösen" hunde. die werden von Menschen so gemacht, die sind böse
und nur die.

Wie machen Menschen einen Hund "Böse" und wann wird er als "Böser Hund" bezeichnet?

Zitat

Einerseits bin ich selbstverständlich dafür, dass der Junge und der Hund zusammenbleiben dürfen.

Aber es gibt eben in unserem Land Gesetze, an die man sich halten muss. Und wenn ich weiß, dass bestimmte Rassen in Brandenburg verboten sind, warum ziehe ich dann von Berlin genau in dieses Bundesland?

Als was ist der Hund in Brandenburg gemeldet? Wäre er als das, was er ist, gemeldet, hätte die Familie doch bereits vor dem Beißvorfall Probleme bekommen.

Auch der Beißvorfall macht mich nachdenklich, weil es für mich so klingt, als würde solch ein Verhalten bei einem Hund eher normal sein. Das finde ich nun aber ganz und gar nicht.

Wenn nun für diesen Hund eine Ausnahme gemacht wird, wo zieht man dann künftig eine Grenze? Ich bräuchte diese Grenze nicht und finde die Listen eh unsinnig, aber genau diesen Gedanken werden die Verantwortlichen haben.

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Einzelfallentscheidung, Härtefall, fertig aus.

Kann doch nicht so schwer sein.

Zitat

Wie machen Menschen einen Hund "Böse" und wann wird er als "Böser Hund" bezeichnet?

diese Frage kann ich dir nicht beantworten, denn ich kann konnte noch nie einen Hunde "böse" machen
ein Hund, der ohne ersichtlichen Grund Ménschen und andere Tiere anfällt, in Tötungsabsicht, den empfinde ich als "böse", wobei da immer der Mensch dran schuld ist
ein Tier ist nunmal kein Mensch, der unterscheiden kann zwischen gut und böse
obwohl ich da langsam dran zweifle, wenn ich unsere Gesellschaft so ansehe, wo auch draufgehauen wird, bis der andere sich nicht mehr rührt, das bei kindern schon los geht
und ja Ausnahmen bestätigen die Regel
für Tascha und dem Kind sollte muss eine Ausnahme gemacht werden
lasst Menschlichkeit walten, nicht Bürokratie

Hi,

Ich verfolge den Fall natürlich auch und ich kann die Familie verstehen. Sie wollen das geliebte Tier nicht hergeben und auch für das Kind ist es wahrscheinlich schrecklich.

Aber ganz ehrlich, warum sollte gerade in diesem Fall eine Einzelfallentscheidung gemacht werden? Was macht diesen Hund wichtiger als den Hund von jemand anderen?

Wie oft schon wurde berichtet, dass ein Listenhund nach mehreren Jahren in einer FAmilie eingezogen wurde obwohl er nicht (!) gebissen hat? Nur weil dem Ordnungsamt plötzlich aufgefallen ist, dass es ein Soka ist? Oder weil er falsch angemeldet war? Ist dieser Hund weniger wert als Tascha? Die Kinder weinen genauso um das Tier und da schreit keiner nach einer Einzelfallentscheidung.

Und Tascha hat gebissen, das ist bewiesen und wäre das Kind nicht, würde kein Hahn danach krähen. Wäre das ganze einem jungen Pärchen passiert, oder einem einzelstehenden Mann/Frau, da hätte keiner Verständnis für. Da würde niemand eine Petition unterschreiben oder irgendwelche Shitstorms für den Bürgermeistern starten.

Natürlich ist es schrecklich, sowohl das Schicksal des Kindes, wie auch die Aussichten des Hundes und es wäre toll wenn es ein Präsidenzfall werden würde. Aber ganz ehrlich, verstehen würde ich es nicht. Der Hund darf in dem Bundesland nicht gehalten werden, er hat gebissen und normalerweise wäre er längst weg. Und jetzt das Kind vorzuschieben, joah, davon kann man halten was man will.

Ich lege schon mal Steine bereit damit ihr mich steinigen könnt.

Dennoch alles Gute an die Familie und vorallem an TAscha, denn die kann am wenigstens was für diese sinnlosen RAssenlisten.

Lg Demona