"WENN TASCHA NICHT MER DA IST WIRD DER JUNGE AUCH BALT STERBEN UND WER IST SCHULD DIE BEHÖRDE"

Hi
@liquid sky: Natürlich wäre ein Präsedenzfall gut und vorallem der erste Schritt in die richtige Richtung - sprich, Abschaffung der Rassenliste. Ich würde mich für die Familie auch freuen aber verstehen würde ich es trotzdem nicht.

Die Eltern haben, zumindest bei RTL zugegeben, dass der Hund gebissen hat - mit Wunde. Sie haben sich wohl auch erkundigt, der Hund war beim Ordnungsamt als Listenhund Kategorie 1 angemeldet - warum da niemand was gesagt hat, ist mir schleierhaft - und sie waren wohl auch immer mit Leine und Maulkorb draußen.

Am Tag des Vorfalls waren sie im eigenen GArten und der Besitzer hat wohl das Auto seiner Tochter gehört. Dann war plötzlich der Hund weg und dann gab es Geschrei. So zumindest haben die Besitzer es bei RTL gesagt.

Lg Demona

Minchen: Wo hast du das denn her? Doch nicht etwa auch ein Post von Facebook, oder?

Die Familie hat doch ein Ärztliches gutachten das es dem Kind hilft wenn der Hund da ist. Also finde ich es nur gut wenn eine Ausnahme gemacht wird zum wohl des Kindes, denn diesem geht es mit Hund, egal ob Listi oder nicht, besser.

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ein hund tut auch anderen kindern gut, kann man sich auch ärztliche gutachten drüber erstellen lassen.
ich finds tragisch mit dem kind, keine frage, aber so ganz verstehen kann ich inzwischen diese ausnahme weil und überhaupt auch nicht..

Ein Hund tut auch anderen Kinder gut aber dieser Hund ist mit dem Kind aufgewachsen und es liegt im Wachkoma alleine das es krank ist wäre für mich ein grund den Hund bei dieser Familie zu lassen

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Un das glaube ich nie und nimmer:

Ich glaubs auch nicht.
Um die Liste gehts doch gar nicht. Soll doch der Hund dort bleiben, dann aber bitte mit der Begründung, dass die Rasse nicht gefährlicher ist als jede andere auch und nicht, weil das Kind den Hund so dringend braucht....

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Und mal ganz ehrlich? Weißt du ob der Hund wahrlos gebissen hat??... der Hund ist abgehauen aber wenn mein Hund ohne mich durch die gegen läuft und angepafft wird könnte ich nicht meine Hand ins feuer legen das es keinen streit gibt ... es gab eine Beißerei das kommt mal vor auch bei Hunden die Jahrelang zusammen leben oder sich kennen das kann passieren... sollen diese Hunde dann auch gleich eingeschläfert werden wie in Dänemark...

Ich verstehe nicht warum das nun verharmlost wird ala...ja mei, passiert halt mal. Mein eigener Hund ist schon ziemlich alt und klapperig, ich möchte einfach überall und an jedem Grundstück vorbeilaufen dürfen, ohne dass Hund XYZ (Rasse beliebig einsetzbar) von seinem Grundstück schiesst und meinen Hund schnurstracks beisst.

Zitat

Ende August habe er nicht aufgepasst. Er hatte Tascha von der Leine gelassen und ihr den Maulkorb abgenommen. Als seine Tochter nach Hause kam und das automatische Tor öffnete, da lief Tascha schnurstracks vom Grundstück und biss einen anderen Hund.

[url=http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/american-staffordshire-therapiert-wachkomapatienten-kampf-um-den-hund,10809312,25456192.html]Klick[/url]

Zitat

Als er mit seiner Familie vor zwei Jahren von Berlin ins havelländische Schönwalde/Glien zog, habe er nicht in die märkische Hundehalterverordnung geschaut.

Ich würde ja zu gerne wissen als was er den Hund angemeldet hat, denn angeblich ist der ja ordnungsgemäss angemeldet und trägt sogar Maulkorb (wie ja oben steht), also ist er sich der Haltung seines Hundes sehr wohl bewusst, hat ja auch Wesenstest und Co...stand auch irgendwo.

Für mich hat die ganze Geschichte merkwürdige Züge und Widersprüche und das mediale Geschrei, inklusive sämtlicher Wachkoma-Spezialisten, die jetzt stündlich aus dem Internet wachsen, finde ich abstossend. Die Tränendrüsenberichte sind geschriebene Worte nach Erzählungen, ob das alles so ist kann niemand wissen, mein Bauchgefühl ist da sehr angespannt.

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Ich denke das was gerade passiert ist ein schritt in die richtige richtung, nähmlich das die Rasseliste abgeschafft wird.

Ich glaube leider nicht, dass die Liste abgeschafft wird nur weil hier der eine Hund samt behindertem Kind durch die Presse gezogen wird. Es wird vielleicht Ausnahmeanträge hageln, denn die sollten dann auch für alle anderen "Fälle" genehmigt werden, gleiches Recht für alle bitte.

Für meinen Geschmack macht sich Brandenburg jetzt lächerlich wenn sie da einknicken und über's Wochenende einen Therapiehund daraus machen.

Ungerecht ist diese bekloppte Regelung ohnehin, man macht sie nicht besser, indem man sie dann für alle gleich ungerecht macht.
Und in diesem Falle ist es nicht nur ungerecht, sondern unmenschlich - und das gilt auch für den alten Rentner, dessen Hund sein Lebensinhalt ist.

Was die Beißerei oder sonstige Gerüchte angeht, fällt mir wieder nur ein: Facebook und sonstige Internetplattformen eignen sich einfach nicht als Informationsquellen - das sollte langsam eigentlich zu allen vorgedrungen sein.

Einige meinen also, dass das Kind Pech gehabt hat, weil die Eltern sich fehlverhalten haben - nun, ich glaube, wer so denkt, wird sich auch von nichts anderem überzeugen lassen.

Hier gibt es viele Verlierer - allen voran das Kind, aber auch die Eltern (die sicher immens leiden!) und auch der Hund.
Aber Hauptsache, ein junges Pärchen, dass sich einen Listenhund angeschafft hat, obwohl es die Auflagen nicht erfüllen kann, fühlt sich nicht ungerecht behandelt...