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Ja..genau deswegen sollte einfach mal mit zweierlei Masz gemessen werden. Es gibt starre Gesetze - und dann gibt es auch noch Menschenverstand und Empathie

hab ich von beiden mehr als genug.
trotzdem bin ich der meinung wenn man jetzt mit ausnahmen anfängt, wo ist die grenze...im grunde kann man fast jeden solchen fall als ausnahme ansehen, weil es immer jemanden gibt der dabei leidet, ob er nu krank ist oder nicht.

andere frage auf fb war auch, ob der junge wirklich nur auf diesen einen hund reagiert oder auch eben auf andere hund oder gar katze.
wegen dem körperkontakt, wärme usw..

Marta

In meinen Augen steht es uns nicht zu eine Härtefallentscheidung zu treffen. Wir haben es ja jetzt, der Rentner geht durch, das junge Paar nicht. Das hat ja im Lebenslauf nichts Dramatisches.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht herzlos, aber wenn wir anfangen alle Gesetze mit Härtefallentscheidungen zu umgehen, dann hat das ganze Rechtssystem doch keinen Sinn.

Das wird in meinen Augen auch nicht die Rasseliste wegzaubern. Wenn ich so manche Kommentare lese, ganz ehrlich, ich hätte Angst vor so ein paar Irren, klar würde ich versuchen irgendein Kompromiss zu finden. Den Briefkasten des Bürgermeisters will ich momentan nicht öffnen. Dass man das ganze dann als Erfolg verbucht finde ich seltsam. Da gibt es eine Menge friedlicher Sokoruns und dann das 'Haudrauf' zum Durchsetzen, ich denke das schmeißt eher zurück. Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass da viele Gemeinden bzw. Bundesländer so 'einknicken' werden.

Ich für meinen Teil finde alle haben das gleiche Recht. Mit manchen habe ich mehr Mitleid als mit anderen, das gibt mir aber doch nicht das Recht die Gesetze so hinzubiegen wie ich das möchte, ich finde das wirklich gruselig.

Seltsam finde ich auch irgendwie die komplett unterschiedlichen Aussagen die scheinbar so herum kursieren.

Nochmal, ich bin nicht herzlos, aber ich finde es steht niemanden zu 'eine Linie zu ziehen' und durch den Fall werden die Listen bestimmt nicht abgeschafft.

ich verlass mich da auf die aussagen der leute im bericht im tv.

das amt wurde erst auf den hund aufmerksam, nach dem beissvorfall der gemeldet worden ist. vorher wars ja scheinbar kein problem den hund zu halten (laut der angaben der besitzer war der hund ja sachgemäss angemeldet, hat wesentest usw).

das mit dem beissvorfall der das ganze ins laufen gebracht hat, wurde ja erst paar tage später erwähnt, als es die fb seite und alles andere gab.

und immernoch, der hund wurde ja nicht eingezogen, der lebt immo wieder beim sohn in berlin oder anderen verwandten und besucht den jungen täglich.
genauso wie man jetzt versucht den hund als thearpie-/assistenzhund einzutragen und dafür zu sorgen das man eben diese "ausnahmeregelung" bekommt.

wieso man da weiterhin auf die ämter und vor allem den einen herrn vom amt einschlagen muss und laut nach empathie etc. schreit, versteh ich ja nu nicht.
wäre sicherlich anders wenn der hund im th im zwinger hochen würde...DAS ist aber net der fall!

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Das meine ich ja gerade.....auch Regelungen muessen nicht immer wie in Stein gemeisselt knallhart durchgezogen, die Empathie sollte dabei nicht ausgeschaltet werden...gerade bei solch fragwuerdigen Gesetzen die ja auf keiner wissenschaftlichen Grundlage fundiert sind.

ja ich versteh dich da schon in gewisser weise, aber die gesetze gibts nunmal und da hat sich leider auch jeder dran zu halten, so blöd mans auch findet.

blöd gesagt, ich darf auch net inner spielstrasse rasen und mich dann wundern wenn ich von der polizei angehalten werde..

auf manche gesetze besteht man, andere sollen missachtet werden bzw. ausnahmen gemacht werden, weils hier um einen jungen im koma liegt?
in nem anderen thread wird einem tierquälerei etc. vorgeworfen wenn man seinen hund 2 std. im kofferraum warten lässt, während hier ein beissauffälliger hund eine ausnahme sein muss, weil ein kleiner junge drunter leidet.

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Die ganzen Rasselisten machen keinen Sinn.....

Das sind wir absolut einer Meinung.