Ein Hund aus dem Ausland (Tötung, Tierheim,...)
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Mia kommt ursprünglich auch aus Rumänien. Hat aber nie wirklich auf der Straße gelebt. Die Welpen wurden gefunden, als sie erst wenige Tage alt waren (daher hat sie auch ein 'richtiges' Geburtsdatum :-) ) und dann gleich mit der Mama eingesammelt.
Sie war also von klein auf in Menschenhand.Gesehen habe ich sie zum ersten Mal auf Fotos und ich wusste sofort, das ist UNSER Hund. Sie war bei einer Freundin von mir auf 'Pflegestelle'.
Die kam dann auch gleich mal mit Mia vorbei, das wichtigste war für mich, das sie mit Pferden klar kommt. Ich habe selber ein Pferd und wir wohnen in unmittelbarer Nähe zum Stall. Daher war das einfach ein Muss.
Das hat von Anfang an problemlos geklappt und so konnte sie bei uns einziehen.Zu dem Zeitpunkt war sie 4 1/2 Monate alt und ein ganz normaler Welpe. Mittlerweile ist sie seit fast 7 Monaten bei uns.
Sie ist einfach nur lieb, freundlich und ein richtiger Traumhund.
Anfangs hatte sie bisschen Angst vor Autos, aber das hat sich schnell von ganz allein erledigt. Ansonsten kommt sie wirklich mit Allem und jedem klar.
Sie ist auch bei fremden Menschen absolut zutraulich und freundlich, sie versteht sich mit ALLEN anderen Hunden. Auch wenn viel los ist oder wenn Kinder um sie rumwuseln hat sie absolut keine Probleme.
Und sie ist ne richtige Schmusebacke. Wenns nach ihr geht, könnte sie den ganzen Tag nur kuscheln :-)Ich würde sie immer wieder holen. Sie ist einfach der perfekte Hund für uns :-)
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Da geht es dir ja genau wie mir. Noch vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, mal einen Hund von dort zu holen. Aber dann ist meine treue Hündin an Krebs gestorben und da habe ich nicht mehr auf meinen Kopf gehört, sondern nur noch auf mein Herz (solche Erlebnisse verändern vieles im Leben, ich hätte es nicht geglaubt).Nach dem Tod meines Shibas wollte ich mir den Traum vom Akita erfüllen und da war sie plötzlich, diese kleine Akita Hündin, misshandelt und weggeworfen und gerade noch aus der Tötung in Ungarn befreit. Lief über den Tierschutz.
Und ich bin froh, dieses eine Mal auf mein Herz gehört zu haben. Ich wusste, dass sie "Probleme" hat, an denen ich viel arbeiten muss, aber dazu war ich bereit und das muss man auch sein. Ich wollte der Maus das Leben schenken, dass sie sich verdient hat. Sie hatte panische Angst vor Menschen und auch anderen Hunden und vielen Situationen. Es ist nicht immer leicht und ein langer Weg, aber trotz ihrer Erfahrungen macht sie sich super und hat ein Herz aus Gold! Sie ist wahnsinnig anhänglich, gehorsam, sanft. Sie bereichert mein Leben und ich hätte keinen besseren Hund haben können.
Man muss sich nur bewusst sein, dass der Hund höchst wahrscheinlich irgendeine Macke abbekommen hat und sich zutrauen, das angehen zu können, oder auch die Hilfe eines Trainers in ANspruch nehmen. Ich würde meine Megumi immer wieder nehmen, aber sie war vielleicht auch mein einziger Hund aus der Tötung, ich hätte auhc viel mehr Pech haben können.
Also wenn du dir sicher bist, mit dem, was auf dich zukommen kann, fertig zu werden, dann kannst du ruhig auf dein Herz hören.
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Hallo :)
Wir haben unsern 2en Hund aus romänien allerdings war sie auf einer Pflegestelle in Deutschland wir haben sie halt auf einer Tierschutzseite (Kein tierheim da sind alle hunde in pflegestellen untergebracht )im Internet gesehen und haben dan ein treffen ausgemacht und haben sie uns angeguckt (war 150km entfernt hat sich aber gelonnt) :)) sie karm super mit unsern 1 Hund klar und wir haben uns direkt in sie verliebt *-*Dann haben wir sie nach ein paar Tagen abgeholt und sie ist einfach super *-* Das sie stubenrein wurde hat länger gedauert aber sonst alles super :)) -
Was ich eben vergessen habe:
- Pina war extrem dünn.
- Sie war sofort stubenrein.
- Sie hat nichts im Haus kaputt gemacht.
- Mit dem Futter war sie seeeehr wählerisch (was ich nicht erwartet hatte).
- Es hat sehr lange gedauert, bis sie wirklich "angekommen" ist. Menschlich betrachtet wirkte sie melancholisch. Schritt für Schritt wurde es besser. Inzwischen wedelt sie bei für sie positiven Dingen mit dem Schwanz (konnte sie nicht, tat wahrscheinlich weh, da der Schwanz mal gebrochen war).
- Das Wegducken vor einer Hand hielt lange an.
- Sie ist ein ganz sanfter Hund (auch zu ganz kleinen Kindern), der beim Spielen mit Artgenossen richtig aufdreht.
- Sie ist sehr anhänglich und verschmust.
- Sie ist unser Schatz und wir würden es wieder so machen! -
Wow, vielen Dank für eure vielen und auch sehr positiven Antworten! Eine Pflegestelle als Zwischenstation ist natürlich optimal. So hat man die Chance den Hund live (was ich eigentlich ganz wichtig finde!) kennenzulernen und bestenfalls kommen auch die Macken ans Tageslicht
dann kann man auch gleich abwägen ob man damit leben kann oder nicht. Da sind wir ja alle auch sehr unterschiedlich...sozusagen für jeden Topf der passende Deckel
Ich hatte mich in die Augen eines Schäfimixes verliebt, aber habe davon Abstand genommen, ihn wirklich aus Rumänien hierher zu holen. Mir tut es sehr leid um ihn, ich finde ihn ganz toll, aber es gibt einfach zu viel was mich abschreckt. Es gibt nur ein Foto von ihm, und das nur vom Kopf. Die Orga konnte mir nichts über ihn erzählen, außer dass er ca. 4 Jahre alt ist. So gar nichts zu wissen, ist mir dann doch zu viel Ü-Ei. Ich möchte ja gern ES sein.
Momentan hab ich super Kontakt zu einer anderen Orga, die mir auch sehr viel über die Hunde erzählen konnte. Natürlich kann es da auch Überraschungen geben, aber es ist einfach ein bisschen "sicherer".
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Ob man einen Hund unbesehen kaufen sollte oder nicht, hängt auch davon ab, wie viele Unsicherheitsfaktoren es gibt und wie viel Erfahrung man damit hat.
Wenn man z. B. Anfänger ist, zwei kleine Kinder und Katzen hat und der Hund auf jeden Fall allein bleiben können muss etc.pp., dann ist es natürlich sehr risikobehaftet, einen unbekannten Hund aufzunehmen.
Wenn man in diesen Dingen weniger eingeschränkt und erfahrener ist, dann kann man auch mit mehr unterschiedlichen Individuen zurechtkommen.Für mich ist z. B. Folgendes wichtig: Älter, eher ruhig, nicht zu ängstlich, verträglich. Das wars aber eigentlich auch.
Nur ein Foto würde mir nicht reichen, zumindest diese minimalen Angaben möchte ich schon dabei haben.
Von zweien meiner Hunde wusste ich auch nicht viel mehr, von Fricka nur, dass sie älter ist und ruhig. Von Resa wusste ich nur: Nicht böse, eher resigniert, viele Bissnarben.Ich gehe sogar so weit, dass ich einen Hund eigentlich nicht vorher kennenlernen möchte. Ehrlich, davor hätte ich direkt Angst
. Am Anfang bin ich immer unsicher, es ist besser, wenn man mir den Hund vor die Tür setzt und dann ist er eben da. Dann muss man klarkommen, und bisher ist es immer gutgegangen.
Ich nehme sicherheitshalber immer den selben Typ Hund auf (s. Minimalkriterien), und am liebsten die, die schon lange im Tierheim saßen. Never touch a running system.Einen Hund direkt von der Straße würde ich eher nicht adoptieren, er sollte vorher zumindest in einem Shelter gewesen sein, wo man ihn wenigsten ein bisschen einschätzen kann. Diese Meinung habe ich erst seit kurzem, seit nämlich eine Nachbarin, die im rumänischen Tierschutz aktiv ist, mir von einer alten Straßenhündin erzählte, die mit dem Eingesperrtsein überhaupt nicht zurecht kam (und damit meine ich auch Wohnungen).
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Zitat
Momentan hab ich super Kontakt zu einer anderen Orga, die mir auch sehr viel über die Hunde erzählen konnte. Natürlich kann es da auch Überraschungen geben, aber es ist einfach ein bisschen "sicherer".
Jepp, kennen lernen finde ich ein Muss. (Für mich)
Überraschung hast du trotzdem noch genug. Sogar je nach dem mit welchen Personen Hund zusammen ist.
Meine Kleine springt niemand an, nur ganz selten beim Spielen, wenn wir um ein Spielzeug zergeln. Einen halben Tag war sie bei Töchting, dort hat sie jeden angesprungen. Töchting hat sie eigentlich nicht oft genug um sie zu verziehen.Passiert aber auch mit Hunden die man von Welpe an hat. Bekannte hatten eine Zwergpudeline. Diese machte ständig auf: Ich bin ein ganz armer, total süßer Hund. War ich mit ihr unterwegs, kam der "wo gehen wir die nächsten Pferde stehlen"-Hund raus.
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Kennt jemand hier Pflegestellen oder ist sogar selbst Pflegestelle? Der Schäfimix aus Rumänien ist mir sehr wichtig, würde die Schutzgebühr bezahlen. Denkt ihr soetwas würde gehen?
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Arbeitet der Verein nicht mit Pflegestellen? Ich habe schon einige Kontakte, aber die sind natürlich auch immer randvoll.
Schick mir doch mal per pn den Link zu dem Hund. -
Zitat
als Endstelle würde ich es aber eher nicht machen, ausser von meinem Verein weil die mir einfach 100%ige Aussagen über die Hunde liefern können da sich die Mädls vor Ort täglich mehrere Stunden mti den Hunden dort beschäftigen....
Das hört sich gut an. Um welche Organisation handelt es sich, wenn ich fragen darf?
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