Meine Hündin meidet plötzlich Hochspringen
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Hallo,
ausgerechnet zu Weihnachten macht mir mein ein und alles, meine Hündin Sheera plötzlich Probleme: Sie ist sehr lebhaft. Springt überall rauf und runter und heizt überall im Gelände rum. Heute morgen waren wir wieder mal bei meinem Pferd. Es waren 1,5 Grad minus dort. Sonst lasse ich sie immer auch wenn ich mit dem Pferd in der Halle bin frei laufen. Aber seitdem bellen Ihr Hobby ist, und sie sich leider angewöhnt hat, hinter meinem Pferd beim Reiten herzujagen, binde ich sie im Stall an. So auch heute. schön windgeschützt auf einer dicken Strohunterlage. Das hat ihr auch noch nie was ausgemacht. ca 30 min war ich in der Halle. Dann machte ich sie los. Sie rannte wie gewohnt los, und sprang andere Leute begrüßend an: (Hab schon viel versucht, aber das gewöhnt man ihr nicht ab). Danach lief sie mit ihrer Freundin noch Gassi, heizte auf einer Wiese rum, sprang wie immer über einen Graben. Sie stieg normal ein und auch zuhause wieder aus dem Auto aus. Was mir nur auffiel: im Auto stand sie auch mal oder wechselte öfters den Liegeplatz, as sie sonst nicht tut. Zuhause pennte sie als habe sie einen Maraton hinter sich. Aber gerade heute war sie doch nicht so wild. Das wunderte mich schon sehr. Nachdem sie gepennt hatte, wollte ich Gassigehen. Ins Auto konnte sie nicht springen. Sie sprang nicht ab, sie versuchte mit den Hinterbeinen gehend zu krackseln, und zog sich an den Vorderbeinen hoch. Beim Laufen lief sie langsamer als sonst. Sie "trabte" (eine andere Bezeichnung fällt mir nicht ein, Sorry) aber "galoppierte" (also sprang) nur kurze Strecken. Es fiel er schwerer als sonst. Treppe runter + aus dem Auto: Gar kein Problem. Treppe hoch: Schwerfällig. Irgendwo hochspringen: Zur Zeit ein Riesenproblem!
Was kann das nun bloß sein? Ich habe sie schon abgetastet, ohne was zu bemerken. Ihr scheint weder etwas weh zu tun, noch unangenehm zu sein.
Die TA haben ja nur Notdienst über Weihnachten. So aktut scheint mir das nicht zu sein, daß ich hinmüßte. Sie zeigt ja sonst normales Verhalten. Es kann morgen vielleicht auch wieder weg sein (da wäre ich ja so froh!) So müde wie vorhin, als wir nach hause kamen ist sie nun auch nicht mehr.
Könnte sie sich was verrenkt haben? Oder könnte das von der Kälte sein? Letzteres halte ich nicht sehr wahrscheinlich.Was kann ich tun, um Abhilfe zu schaffen? Hilft Wärme oder Rotlicht?
Ich bin Euch sehr dankbar für Tipps. Ich bin natürlich unendlich traurig, daß sowas nun auch noch ist. Und sie ist doch mein ein und alles!
Liebe Grüße
Hirsch
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Hi
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Mach dich nicht gleich verrückt. Vielleicht hat sie nur einen dicken Muskelkater. Ja, das gibt es auch bei Hunden.
Gönn ihr etwas ruhe und schone sie beim Gassi gehen. Ob Wärme das Richtige ist must du ausprobieren.
Wenns nach den Feiertagen anhält würde ich einen Tierarzt aufsuchen!Frohe Weihnachten und gute Besserung
LG Thoja
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Ja, das mache ich. Gehofft habe ich ja, daß sie sich beim Gassigehen (habe sie laufenlassen) etwas evt. eingequetschtes wieder rausrenkt. Aber das war leider nicht der Fall. Ich wollte morgen eigentlich einen schönen langen Marsch mit ihr machen. OB das nun richtig ist, oder ich sie lieber schonen sollte, weiß ich ja nun auch nicht!
Ebenfalls frohe Feiertage Euch allen!
Liebe GrüßeHirsch
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Hi! Also mein Hund hatte vor einigen Monaten sehr ähnliche Beschwerden. Und bei ihm war es ein verrenkter Brustwirbel. Habe ich bei meinem Abtasten aber auch nicht gemerkt. Das hatte erst die TA. Er hat zwar Schmerztabletten bekommen, aber eigentlich bestand die "Therapie" nur daraus, dass er Ruhe hält. Keine Treppen, Stufen, hopsen (worauf oder gegen wen auch immer) und nur raus, um sich zu entleeren (die ersten 2 Tage, dann langsam anfangen auf bauen). Liegen, Wärme, Ruhe. über (bei ihm war es schon schlimm) 10 Tage. Aber wenns so schlimm nicht ist, könnte es ja schon bald vorbei sein. UNd es hat funktioniert bei Pepe und das obwohl er schon was älter ist. Aber vielleicht hat sie ja wirklich nur Muskelkater..
Frohe Weihnachten! -
Das klingt ja doch etwas beruhigend!
Sheera ist eben (sie war bei der Bescherung gerade mit unten) wieder die Treppe raufgegangen. Nach jeder Stufe hat sie so uä (kein Schmerzsschrei, sondern eher ein "man-ist-das-anstrengend-Schreib") gemacht. Außerdem (aber das kann auch Zufall sein) ging sie in Schlangenlinien hoch. Das kann aber auch sein, weil sie sich nach ejder Stufe zu mir umschaute.
Dann werde ich wohl morgen nur kurz mit ihr kacken gehen. Mit dem Brustwirbel, das kann ich mir auch gut vorstellen.Lieben Dank! Alles Gute und viele Grüße!
Hirsch
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Hallo
Die arme maus und das zu Weihnachten.
Ich würde ihr heute noch Ruhe gönnen aber wenn es morgen nicht deutlich besser ist würde ich wenigstens den TA anrufen und ihm schildern was los ist ,denke da bekommst du auch die beste Auskunft.
Ein schönes Weihnachtsfest und gute Besserung
LG Beate -
ja, das will ich ja auch so machen. Ich melde mich dann, waswar + wies ihr geht.
Liebe Grüße
Hirsch
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Würde ich Klasse finden wenn du uns erzählst was es jetzt war.
LG Beate -
Hallo Ihr Lieben!
Komme gerade vom TA. Hatte auch Glück, daß der meiner Meinung nach kompetenteste, den es hier gibt zufällig Notdienst hatte.
Er hat sie untersucht: Hinterbeinchen hin und her bewegt. Alles ok. Aber dann beim Drücken an der Wirbelsäule fand er einen Schmerzpunkt. Ich habe ja keine Ahnung, wie die Stelle genau heißt. Beim Menschen würde ich Steißbein sagen. Es ist dort, wo der Schwanz anfängt. Er sagte, sie habe sich verdreht. Das ginge ganz leicht (wie bei uns Menschen ja auch). Sie bekam eine Rheumaspritze und ein Antibiotikum gegen Entzündungen. Sie muß ab morgen 3 Tage lang je 2 Tabletten nehmen: Carprodyl. Und sie soll nur Gassi zum Geschäft erledigen. Schade! Nun habe ich endlich mal zwischen den Feiertagen frei und habe mich schon auf lange Spaziergänge mit meiner Süßen gefreut, und nun das. Aber kann man nichts machen. Ich bin ja froh, daß ich nun auch weiß, daß ich sie schonen soll. Hätte ja auch sein können, daß sie bewegt werden soll, um die Verspannung zu lösen. Man gut so. Sonst ist und war sie munter. Ich hatte sogar den Eindruck, daß sie nach der Spritze die kurze Treppe ins Haus besser hochkam als heute morgen beim Gassigehen.
Ich habe nun auch die Vermutung, daß sie gestern beim Einsteigen ins Auto, als wir vom Stall nach hause fuhren sich verdreht haben muß. Im Auto pennt sie sonst immer. Aber dieses Mal hat sie es vermieden sich hinzusetzen, und sich nach mehrmaligen Drehen dann hingelegt. Da muß das wohl angefangen haben. Er sagte ja auch, daß ginge schnell und kann überall passieren. Da er so kalt war, war das wohl auch noch eine Begünstigung.
Ich wohne im Haus meiner Eltern in einer Wohnung oben. Wenn ich arbeite ist Sheera sowieso bei Ihnen. Auch Wochenende will sie gerne unten sein. (Da kann man ja auch heimlich die Katze ärgern und auf den Tisch gehen um draußen durchs Fenster alles zu überblicken!)
Wahrscheinlich werde ich sie die nächsten Tage auch unten schlafen lassen, um ihr die steile Treppe zu mir nach oben zu ersparen. Oder ich trage sie abends hoch (au weia, die ist schwer) und lasse sie dann morgens gleich unten.
Muß ich mal sehen. Auf jeden Fall bin ich nun erleichtert und erst mal beruhigt!Noch mal vielen Dank für Eure Tipps und lieben Wünsche!
Ich wünsche Euch noch wunderschöne erholsame Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Hirsch (Diana)
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Hallo Diana,
ich sage nur "Autsch" ich denke mal sie hat sich den Ischiasnerv eingeklemmt - :shock:
Hab ich auch ständig, deswegen "Autsch"!Gönn ihr ein paar Tage Ruhe und dann wird das schon wieder
Zum Glück ist es nichts ernsteres!!!
Gute Besserung an die kleine Patientin!!!
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