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Hallo zusammen,
es geht nicht um mich, sondern ich habe gerade einen Fall mitbekommen, was mich etwas beschäftigt.
Ein Hund wurde eine Woche lang behandelt, wegen eines Leberschadens. Der komplette Betrag wurde jedoch noch nicht überwiesen und es waren noch ein paar Euros offen (zu dem eigentlich Betrag der für die Behandlung bislang bezahlt wurde eher ein "kleckerbetrag"). Auf Anruf der Besitzerin beim Tierarzt, das es dem Tier noch schlechter geht und eingeschläfert werden müsste. Der Tierarzt lehnte ab, er könnte das Tier nur einschläfern, wenn der komplette Betrag (offene Kosten von der vorherigen Behandlung und für die Einschläferung) sofort bezahlt werden würde.
Das Tier ist dann qualvoll gestorben.
Hat der Tierarzt das Recht, ein Tier leiden zu lassen, obwohl das Tierschutzgesetz besagt, das ein Tier nicht leiden darf, nur weil noch kosten offen sind?DAs ist ein Fall, der mich gerade etwas beschäftigt....
Hoffe auf eine Antwort (auch wenn ich weiß, das es keine rechtsverbindliche sein wird) -
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Warum ist sie denn nicht zu einen anderen Tierarzt gefahren??
Ich glaub schon, dass ein Arzt die Behandlung ablehnen darf.
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War am Wochenende und sonst keiner erreichbar
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oh mein Gott
ich glaube, zwingen, kann man ihn nicht.
genau genommen, ist auch nur ein TA ein Dienstleister, der bezahlt werden will.
moralisch für mich nicht vertretbar, Beruf verfehlt -
Ich glaube auch das er es darf... egal wie weit weg... ich wäre zu einem anderen gefahren
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Warum haben die Besitzer nicht einfach gezahlt??? Dann wäre der TA tätig geworden! Wenn man das Geld nicht hat und es nicht mehr so ein großer Betrag war hätte man sich das Geld auch von Bekannten/Verwandten leihen können!!
Und es kann mir keiner erzählen, dass es in einem Umkreis von 50km keinen anderen TA gegeben hätte... in meinen Augen sind die Besitzer die schuldigen, dass der Hund leiden musste. Ich denke mit dem TA hätte man reden können! Wer weiß, was noch alles war...
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Ein Tierarzt ist vor allem dem Tierschutz verpflichtet. Qualvolles Leid hat er abzuwenden. Eine Euthanasie kostet nicht viel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Verhalten hier rechtens ist. Werde morgen mal unsere Tierärzte fragen.
Ich finde es allerdings auch merkwürdig, dass kein anderer Tierarzt aufgesucht wurde. Oder dass eben einfach der noch offene Betrag samt Euthanasie beglichen wurde. Wer läßt seinen Hund wegen ein paar Kröten oder Kilometern qualvoll sterben? -
ich kann mir das nicht so ganz vorstellen...
es gibt auch Tierkliniken, die sind IMMER erreichbar.. Natürlich sind die nicht unbedingt im Nachbarort. Aber diese Möglichkeit hätte es ja auch noch gegeben.. -
Wieso weshalb man keine weite Strecke auf sich genommen hat, weiß ich nicht. Da habe ich nicht nachgefragt.
Das war gerade ein beruflicher Fall und mich hat es einfach interessiert, ob ein Tierarzt das einfach verweigern kann, auch wenn man weiß, dass das Tier in den nächsten Stunden sterben wird. -
Ein Tierarzt ist nicht verpflichtet, unendgeltlich tätig zu werden. Die Geschichte erscheint nicht ganz glaubwürdig, weil die Besitzer ja nur die offene Rechnung hätten begleichen müssen, dann wäre ihnen geholfen worden.
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