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Hallo Liebe D. Community,
ich möchte mich vorweg kurz vorstellen, sodass ich unter Umständen gewisse Beiträge vermeide von andern Usern, die denken, hier sitz ein Kind welches nicht weiß was es tut.
Klar kann man nie ausschließen, dennoch lesen Sie vielleicht erst folgendes....
... ich bin 21 Jahre alt, heiße Andre und wohne nun in einer knapp 54 m² großen Wohnung. In einer schön bergigen Gegend ( man solls nicht glauben , in Deutschland , im Ruhegebiet ;D ) mit herrlichem Waldgebiet. Und wirklich Feldern soweit das Auge reicht. Zudem sollte man eventuell noch wissen, dass ich Studierender bin an der dortigen Fachhochschule und Wirtschaft studiere ( sehr träges Fach, sehr viel auswendig lernen, sehr viel Theorie ). Sportlich , Herausfordernd, und Eigenwillig.
Damit meine ich , wenn ich mir einmal etwas in Kopf setze, passiert´s auch.
So womit wir zum folgenden Thema kommen & trotz meiner Verwandschaft die seit dem ich denken kann , Hundebesitzer sind und auch nie weniger als 2 hatten ;D^^, ich aber noch nie einen Hund gehabt habe.
Weil bisher die Gründe dagegen , ( wie schaffe ich das mit Studium und Zeit und Kosten zu groß waren ).
Nun allerdings, ist die Frage geklärt. Ich schaffe das mit dem Studium, wenn ich Zeit brauche, nimm ich mir die, ich möchte sowieso nichts falsch machen bei der Erziehung , möchte ein sehr klugen, sportlichen, gehorsamen Welpen aufziehen. Und bis zum Tod als mein Freund für´s Leben & als Treuen Begleiter oder doch als seelischen Ausgleich zu dieser Verkorks**** welt. Ich werde ihm Treu sein, bis er sein Alter erreicht hat , die Frage die ich mir nur stelle ist , wie schaffe ich dass denn bei dem kleinen Racker ? Oder spielt da doch mehr Instikt eine Rolle, als ich jetzt annehme ?
Ich weiß dass mit Sicherheit viele Frage die ich jetzt habe bereits ausfürhlich erklärt worden sind.
Aber ich möchte mal so ein Anstoß geben in Richtung , wie schaffe ich es , meinen Hund so zu erziehen, dass er selbst ausgelastet ist und seine volle Vielfalt entfalten kann?
Und wie er auf mich - auf Augenkontakt ( vielleicht jetzt übertrieben ) oder wirklich, ja der Charakter eines Hundes so eigenständig ist, dass er weiß, wie er sich zu verhalten hat ( im richtigen Sinne ) ?Grundkenntnisse, wie Steuer / Versicherung / Assescoires / Futter / Ärtzliche Versorgung sollten geklärt sein.
Es geht sich hier nur um die erfolgreiche Erziehung , wie oben beschrieben , unter halt genau diesen Umständen.
Klar habe ich mir bereits eigene Gedanken zu dem Thema gemacht , mit kleinen Spielen am Anfang , Sportlichkeit und natürlich auch Rätseln. Aber ob man ihn so auch wirklich ausgelastet bekommt, fraglich. Naja okay mit dem Sport dann endgültig, aber auch geistig ? Ich möchte kein strohdoofen Begleiter.
Also in diesem Sinne, starte ich einfach mal den Thread , hoffe trotz des ganzen durcheinanders, dass Sie mich verstehen und hoffe auf Hilfreiche Antworten, ebenfalls Halterin & Halter einer reinrassigen Hunderasse, ist er überhaupt reinrassig?
Ich denke, vielleicht liege ich da falsch vielleicht auch nicht, aber da ist auch nochmal ein bestimmt größerer Unterschied
Natürlich bin ich für jedes Wissen dankbar , möchte nur erwähnen, dass mir " eigentlich " sehr stark bewusst ist um welches Tier es sich bei dem Red Snowdevils Siberian Huskys handelt. Und ich bewusst, diesen mir ausgesucht habe wegen seinen Charakterlichen Zügen das Aussehen ist zweitrangig in meinen Augen, aber ich würde niemals behaupten, dass in meinen Augen, naja reinrassige Hunde, wo man noch erkennt, dass es ein Hund ist und schon immer war, die schönsten sind.
Freue mich auf Antworten von euch
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Ich glaube, ich möchte heutzutage kein Dozent an einer deutschen Uni sein
Also zunächst einmal: Herzlich willkommen hier bei uns. Wir sind glücklicherweise im Durchschnitt nicht so alt, dass Du uns siezen müsstest :)
Was war Deine Frage? Woran man erkennt, ob man einen reinrassigen Hund im hügeligen Ruhrgebiet auf Augenhöhe mit Spielen und Sport auslasten kann, damit man ihm bis ins hohe Alter treu sein kann?
Oder ... ich bin verwirrt. Aber ich bleibe hier und warte auf Aufklärung.
Schöne Grüße
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Was genau ist denn deine Frage?
Du sagst ja du seist dir über alles schon im Klaren.Ideen bezüglich geistiger Auslastung findet man im Forum und im Internet sehr viele.
Auf dieser Seite gibt es schöne Ideen: http://www.spass-mit-hund.de/
Auch im Forum wirst du sicher mehrere Threads diesbezüglich finden. -
Bei einem Husky vom Zuechter musst Du Dich halt immer fragen, was die Zuchtziele des Zuechters sind. Hab die Homepage jetzt nur kurz ueberflogen, aber mir fehlen da eindeutig die "Erfolge" in Show oder Sport.
Wenn die Ziele eines Husky-Zuechters sind, mit den Hunden Sport zu betreiben und Rennen zu fahren, dann wuerde ich 1) auf jeden Fall fragen, welche Rennen die Hunde denn schon gelaufen sind und mit welchem Erfolg, und 2) wuerde ich mich nur fuer einen Hund von dort interessieren, wenn ich aehnliche Ambitionen habe. Was bringt es denn, wenn ich einen Husky aus Rennlinien habe, selber keine Rennen fahre, und mir dann staendig ueberlegen muss, wie ich jetzt meinen Hund gescheit auslaste?Wenn Du sagst, Du hast Dir "Red Snowdevil Huskies" wegen der charakterlichen Zuege ausgesucht, welche charakterlichen Zuege meinst Du denn da? In Deinem Text steht nur, Du moechtest einen:
Zitatsehr klugen, sportlichen, gehorsamen Welpen
ZitatAugenkontakt ( vielleicht jetzt übertrieben ) oder wirklich, ja der Charakter eines Hundes so eigenständig ist, dass er weiß, wie er sich zu verhalten hat ( im richtigen Sinne )
ZitatIch möchte kein strohdoofen Begleiter.
Huskies sind zwar gewiss nicht doof, und ohne Zweifel wunderhuebsch. Aber wenn Du einen "gehorsamen Begleiter" sucht, der immer Augenkontakt zu Dir sucht bzw. sich "richtig benimmt", dann solltest Du vielleicht die Rassewahl nochmal ueberdenken.
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Vorweg, natürlich weiß ich noch nicht alles.
Mir ist bewusst, dass der Hund sehr eigenwillig ist & sehr schwer zu erziehen.
Dennoch muss es doch möglich sein, den Hund gut zu erziehen, schwieriger ja, aber wieso aus bestimmten Gründen ?Wollte einfach nur Erfahrungen sammeln von leuten die bereits ein solchen Hund haben, ein etwas naja sagen wir wirklich eigenwilligern.
Und Welche Tipps Sie für mich haben.
Es ist ja schon, denke ich mal etwas anders ein Dackel zu erziehen, als ein Husky ?
Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg :P?
Ps: Dass sind zwar mehrere Fragen, ich hoffe aber nicht zu viele.
Vielleicht muss ich auch erstmal mich in eurem Forum weiter einlesen, dass tue ich zwar bereits aber dass ist doch auch sehr allgemein gehalten.
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Erzähl doch mal, warum Du Dich ausgerechnet für einen Husky interessierst. Was macht sie in Deinen Augen interessanter als z. B. einen Labrador, einen Windhund, einen Schäferhund oder einen Zwergpudel?
Vielleicht können Deine Antworten uns Aufschluss geben, was Du eigentlich genau suchst :)
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Hallo und Willkommen hier :) Mein Mann studiert an der gleichen FH wie du :)
Huskies sind sehr selbstständige Hunde, meistens also keine Hunde die sich beim Spazieren immer nach dir umschauen werden. Sportlich sind sie, das hat bei denen eher etwas mit der Genetik/Zucht zu tun, als mit der Aufzucht. Selbst mit einem eher faulen Vertreter dieser Rasse hat man sportlich gesehen noch immer einen agilen und aktiven Hund vor sich.
Das führt zum nächsten Thema: Der Auslastung.
Für einen Husky ist es das Größte etwas ziehen zu können und zu laufen. Wo andere Hunde nach 2 Stunden gern den Rückweg antreten würden, ist ein Husky da meist erst warm gelaufen.
Hast du Lust auf Zugtraining? Das wär super! Spazieren allein ist meist weniger effektiv als eben das Zugtraing.
Was die Intelligenz betrifft.. Da gibt es solche und solche. Ich nehme an, dass auch der dümmste Vertreter der Gattung Hund, intelligent genug ist um die paar Alltagskommandos/evtl Tricks zu erlernen. Dafür braucht es keinen Einstein. Huskies sind meiner Erfahrung nach aber keine Hunde die auf Tricksen o.ä total abfahren... die meisten Huskies sind eigenwillig und somit nicht immer dafür zu motivieren. Das hat nichts mit Dummheit zu tun sondern einfach damit, dass sie keinen blinden Gehorsam zeigen.
Huskies haben meist auch einen, mal mehr mal weniger stark ausgeprägten, Jagdtrieb, da sollte man recht früh versuchen gegen zu steuern. Der Hund soll ja auch mal ohne Leine laufen können...
Da du scheinbar eine innige Beziehung zu deinem Hund aufbauen willst, ist natürlich auch Beziehungsarbeit gefragt. Also Vertrauen aufbauen, den Hund liebevoll lenken ohne Gewalt. Man muss souverän und konsequent sein. Spielen, kuscheln, Körperkontakt ist ebenso wichtig, wie ein geregeltes Leben. -
von einem Husky bekommst du sicher sehr viel treue. ich habe selten so soziale, sensible und wundervolle Hunde erlebt aber und jetzt kommt das großer ABER ein Husky wird niemals so gut erzogen und lernwillig rüberkommen wie zum Beispiel ein schäferhund, Pudel, Boxer oder andere Rassen die auf die enge Zusammenarbeit mit dem menschen gezüchtet werden. Ein Husky fragt bei 200m erstaunt nach warum du denn rufst, denn in seinen Augen ist er dicht bei dir und dass er gerade ein Kaninchen jagt ist doch auch nicht weiter wild, denn wenn er damit fertig ist, schaut er nur noch nach dem Reh dass er im Vorbeiflug gewittert hat und kommt dann mit dem kleinen Umweg über den Fuchsbau sofort zurück- alles kein Grund zur Sorge für einen Husky.
Natürlich lernen sie auch sitz und platz und all den unnützen Kram aber sie tun es eben weil du es willst und nicht weil es ihnen Spaß macht. Sie wollen in erster Linie rennen und das ausdauernd und ausgiebig und danach wollen sie auf der Couch kuscheln und das genauso ausdauernd und ausgiebig.Ich habe selbst nur einen Husky-Hovartmischling gehabt. Ich war schon hundeerfahren, dachte ich zumindest, aber durch Tarzan habe ich gelernt ein anderes Lebewesen wirklich so zu akzeptieren wie es ist, mich selbst komplett zurückzunehmen und vor allem mich nicht aufzuregen wenn der Husky in ihm wieder durchbrach, tat ich es dennoch und wenn es auch nur innerlich so ein ganz kleines bissl war, er merkte es und reagierte viel schneller als ich selbst meine Emotionen wahrnehmen konnte.
Wenn du einen Hund suchst der sich zu einem tollen Begleiter erziehen läßt, der auch ohne Leine laufen kann ohne gleich seine Wohlfühldistanz von 200m aufzubauen dann such dir eine andere Rasse! Möchtest du die nächsten 10 Jahre ein extremes Laufpensum bewältigen und hast kein Problem damit deinen Hund vielleicht niemals frei laufen lassen zu können, wenn du es akzeptieren kannst dass dein Hund jedes Kommando erstmal abwägt ob es sinn macht oder nicht und dann selbst entscheidet, wenn du das alles fertig bringst dann bist du beim Husky genau richtig.
Nordische sind stolz und unabhängig. Wirklich erziehen lassen sie sich nicht. Man lebt mit ihnen und sie sind tolle Begleiter aber sie werden dich nur auf ihre ganz spezielle Art und Weise begleiten und entweder man akzeptiert das oder man wird irre.
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Vor allem was die Intelligenz angeht ist hier die große Frage: Was ist für dich Intelligenz? Und was würde es für dich bedeuten einen "strohdoofen" Begleiter zu haben?
Manche Leute halten meinen Golden Retriever für dumm und meinen Wolfhund für super intelligent und andere sehen es wieder genau anders herum.
Mein Golden Retriever versteht zum Beispiel wenn ich mit meiner Hand in eine bestimmte Richtung zeige - mein Wolfhund nicht. Er lernt die verschiedensten Kommandos blitzschnell und führt sie zuverlässig aus. Er ist generell wesentlich besser darin meine Sprache zu "verstehen". Er lässt sich auch darauf ein und bemüht sich darum. Kommt er mit irgend etwas nicht weiter geht er zu mir und möchte, dass ich es mache.
Mein Wolfhund kommt nicht zu mir und bittet mich um Hilfe. Dafür findet er im Gegensatz zu meinem Goldi aber meistens auch Wege es alleine zu schaffen! Man könnte meinen er sei dumm, weil er einfach keine Kommandos kann, aber er sieht schlicht und ergreifend keinen Sinn darin. Generell ist er sehr selbstständig und kann es sich aufgrund seiner Intelligenz auch leisten.
Bestes Beispiel um es zu verdeutlichen: Hundewiese, viele Menschen mit Leckerlies. Mylo bettelt. Askan stielt die Beutel.Ich persönlich finde, dass meine beiden Hunde auf ihre ganz eigene Weise intelligent sind.
Ich denke Huskies passen eher in die selbe Kategorie von Intelligenz wie mein Wolfhund.
Du solltest dich also damit abfinden, dass die verschiedensten Tricks lernen eher nicht so leicht fallen wird wie z.B. mit einem Border Collie. Das hat aber nichts mit Intelligenz zu tun - bzw. hat es das sogar.. aber nicht damit, dass er "dumm" ist. -
Zitat
Erzähl doch mal, warum Du Dich ausgerechnet für einen Husky interessierst. Was macht sie in Deinen Augen interessanter als z. B. einen Labrador, einen Windhund, einen Schäferhund oder einen Zwergpudel?
Vielleicht können Deine Antworten uns Aufschluss geben, was Du eigentlich genau suchst :)
Würde mich auch interessieren. Dann sind Antworten auch leichter zu formulieren!
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