Extrem hund hilfe
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Du sagst es selbst. Vieles lässt sich anders, besser! lösen als mit einer Wasserflasche. Würde unsere Trainerin seeeehr viel mit der Wasserflasche arbeiten, wäre sie die längste Zeit die Trainerin unserer Hunde gewesen. Denn ich bin davon überzeugt, dass vieles an Fehlverhalten erst so richtig zu Tage kommt dank dieser fürchterlichen Wasserflaschen.
Deswegen mein einziger wirklicher Rat: Tipps für eine gute Hundeschule, einen guten Trainer geben lassen.
Und beginnen, den Hund artgerecht auszulasten.
Du hast schon irgendwie recht. Leider ist das die einzige halbwegs vernünftige Huschu bei uns und die ist 40 km entfernt. Ich lass das weg, was mir nicht gefällt.
Aber das ist ja das Problem, man muss erstmal einen guten Trainer finden.
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Ich glaube die TS braucht nicht mal unbedingt einen Trainer (wobei das schon hilfreich wäre aber es gibt doch sehr viele sehr schlechte Trainer und wie soll eine Person die überhaupt keine Erfahrung hat einen guten von einem schlechten unterscheiden?) wenn sie sich ordentlich informieren würde wie man einen Hund ordentlich hält und auslastet.
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Bitte bitte holt euch so schnell es geht einen !!!guten!!! Trainer ins Haus, anstatt jetzt ewig rumzudocktern, und vor allem probiert bloß nicht diesen und jenen Tipp aus, den ihr jetzt irgendwo lest. Was der Hund jetzt mMn braucht, ist eine klare Linie, viel Liebe und viel, viel Geduld.
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Oh je.
Erst mal sollte ein Trainer ins Haus.Bis dahin nehmt euren Hund ernster. Wenn ihn wird das Futter was ihr ihm einmal gegeben habt nicht mehr weg gekommen, gebt ihm einen Schlafplatz, füttert ihn da und stört ihn auf seinem Platz NIE.
Wegen dem in die Wohnung machen: alle paar Std nach jedem schlafen, fressen, spielen raus und loben und evtl Leckerchen wenn er draußen macht. Kein bestrafen fürs drinnen machen.
Wenn er beim Spielen knurrt, hört sofort auf zu spielen aber ohne ihm was weg zu nehmen.
Schaut ihn nicht an, redet nicht mit ihm wenn er bellt..
Geht in eine Hundeschule..
Es gibt so viel, alleine wird es schwierig, weil ihr euren ganzen Alltag ändern müsst mit dem Hund.
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Zitat
Ich hab ja extra geschrieben, dass das sehr schwierig ist mit dem Anspritzen und unter Anleitung eines Trainers erfolgen sollte.
Unsere Trainerin arbeitet seeeehr viel mit der Wasserflasche, was ich nicht immer gut finde und ich Baustellen auch ganz anders schon lösen konnte.
LG
Na die Trainerin würde ich ganz schnell feuern.
Ich finde das Wassergespritze ja eh schon nicht toll, aber bei einem Terrier, der schon so drauf ist - der wird entweder richtig sauer oder reagiert gar nicht mehr. Ich kenne einen PRT, den hat Frauchen so richtig schön von oben bis unten nassspritzen können, der hat nicht mal gezuckt.
Einen sensiblen Hund verscheucht man nur und nimmt ihm alles Vertrauen.
Wenn jemand souverän ist und vom Hund ernst genommen wird, dann kann der auch mal aus der Situation raus meinetwegen dem Hund was "feuern", wenns dein sein "muss" - aber derartig ahnungslose HH sollten wirklich erst mal lernen was sie tun.
Ein Trainer, der auf solche Probleme mit solchen Mitteln reagiert - unterste Schublade.Der Tipp, den Ruheplatz zu trainieren, ist gut. Ich tät dem Kerl erst mal das futter da hinstellen und ihn beim Fressen ungestört lassen.
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Du hast schon irgendwie recht. Leider ist das die einzige halbwegs vernünftige Huschu bei uns und die ist 40 km entfernt. Ich lass das weg, was mir nicht gefällt.
Aber das ist ja das Problem, man muss erstmal einen guten Trainer finden.
Dann hol dir leiber 1x im Monat jemand guten nach Hause, oder geh auf Seminare oder in einen Verein oder was auch immer.
Ich kenne Leute, die waren von Welpe an bei so ner Wasserflaschen-Trainerin. Der an sich nette und verträgliche Hund (DD-RR Mix) hat ne schöne Leinenaggro entwickelt, läuft nur mit Halti rum und wird mit der Flasche beworfen. jedesmal wenn ich mit denen laufe (er läuft dann frei), ist der Hund misstrauischer und hält mehr Abstand.
Mit den falschen Methoden schaffst du nur Probleme.Sorry OT Ende
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Moin,
eine heftige Situation, für alle Beteiligten.
Ich denke mal, sie ist aus Unwissenheit gewachsen, weshalb ich euch auch absolut nichts vorwerfen möchte. Aber mit drängten sich einige "Warums" auf, die ihr euch vielleicht auch mal fragen solltet.Warum bekommt der Hund Essen vom Tisch, wenn er sich so verhält?
Bei mir würde er nicht nur nichts vom Tisch bekommen, er würde beim Essen gar nicht zugegen sein, wenn er sich so aufführt. Ich denke mal, ihr wollt ihm etwas Gutes tun - erreicht aber genau das Gegenteil. Ein Vorschlag zur Güte: Versteckt ihm eine Hand voll Leckerlis in der Wohnung und lasst ihn die suchen. Somit hat er nicht nur was Leckeres zwischendurch, sondern ist auch noch beschäftigt und das Suchen macht müde.Warum darf er noch ins Bett, wenn das Frauchen deswegen schon nicht mehr ordentlich schlafen kann?
Ich hab nichts gegen Hunde im Bett, aber wenn mich mein Hund beißen würde, wenn ich mich breit machen wollte, hätte er dieses Privileg eindeutig verspielt.Warum schafft man sich Situationen, in denen man dem Hund sein Knabberzeug wegnehmen muss, wenn man weiß, dass er dann beißt?
Das solltet ihr echt lernen: klare Linien. Entweder ihr gebt dem Hund etwas und dann ist das auch seins oder ihr lasst es sein. Bleibt berechenbar für den Hund, ansonsten macht ihr euch einfach nur zum Stressfaktor.Warum macht er in die Wohnung?
War er nie richtig stubenrein? Wie oft kommt er denn überhaupt dazu, sich zu lösen, wenn er nicht so oft/viel raus kommt?Warum bekommt der Hund die Möglichkeit, draußen nach Menschen zu schnappen/beißen?
Bekommt ihr ihn nicht unter Kontrolle? Hab selber einen kleinen Terrier, die können unglaublich schnell sein - aber dann sichert ihn lieber mit einem Maulkorb, sowas darf nicht passieren. Und haltet ihn wenn möglich aus solchen Situationen raus.Mich würde auch mal interessieren, was der Hund bei euch überhaupt gelernt hat?
Grenzen und Regeln scheint er nicht zu kennen, raus kommt er nur wenig und die Kommunikation zwischen ihm und euch klingt katastrophal - der eine versteht den andren nicht.Egal, wie es bei euch weitergehen wird, belest euch bitte über hündische Kommunikation und macht euch klar, was Hunde wirklich brauchen. Das ist nämlich weder ein Happen vom Teller, noch ein Platz im Bett.
Und dann stellt klare Regeln auf, legt fest, was er darf und was nicht, wie auf sein Verhalten reagiert wird, wie die Konsequenzen aussehen.
Dafür würde ich auch jemanden Fachkundigen empfehlen, der sich vor Ort die Situation anschaut und euch hilft, einzuschätzen, was eigentlich Sache ist und warum euer Hund tut, was er tut.In dem Sinne:
Viel Erfolg und liebe Grüße! -
Da die TS sich nicht mehr äußert hoffe ich auf einen Troll! Warten wir`s ab.
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Ich bin auch gespannt wie es weitergeht
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Da die TS sich nicht mehr äußert hoffe ich auf einen Troll! Warten wir`s ab.
Der Thread wurde doch erst gestern abend gestartet, sicher hat die TS auch noch was anderes zu tun. -
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