Dummytraining - Anfänger
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Ich halte es von den Einheiten her ähnlich wie Brizo. Wir wohnen ja in der Hauptstadt und auf dem täglichen "Straßenspaziergang" bauen wir fast jeden Tag hier und da eine Apportier- und Sucheinheit ein. Wir sind auch gerade dabei uns zu steigern, bei Sichtkontakt mit anderen Hunden, im morgendlichen Schulgewusel... je nachdem wie die Tagesform so ist. Wir üben da halt ganz viel, um mehr Konzentration zu schaffen unter Ablenkung. Aber das ist dann täglich vielleicht so 10 Apporte, die nicht sehr komplex sind, sondern wo es eher um die Konzentration unter Ablenkung geht.
Wenn wir im Wald oder auf Feldern unterwegs sind, machen wir dann auch weitere Distanzen, kompliziertere Verstecke usw. Das machen wir dann so 1-2mal die Woche, würde ich sagen. Je nachdem.
Aber ist ja eh nicht so professionell bei uns
Ich werde gleich mal beim Spaziergang anfangen mit Futter das "voran" aufzubauen versuchen, so wie es hier im Thread beschrieben wurde.
Lonelydog Meeko hat am Anfang auch erstmal selbst versucht an das Futter zu kommen. Er musste auch erst lernen mit mir zusammen zu arbeiten, damit er ans Ziel kommt. Ich habe erstmal drinnen geübt, ganz ohne Ablenkung eben. Habe den Beutel erstmal recht nah zu mir ausgelegt und ihn aufgefordert (das "Such"-Kommando kannte er da schon von der Futtersuche). Wenn er es im Maul hatte, habe ich gelobt und ihn zu mir gelockt. Wenn er mit dem Teil abziehen wollte, habe ich es ihm ganz ruhig weg genommen und ein paar Minuten später wieder probiert. Er hatte dann schnell raus, dass "selbst-rum-fummeln" keinen Effekt hat Habe auch für 2 oder 3 Übungseinheiten am Anfang die Leine dran gemacht, um ihm durch leichten Zug die Richtung zu weisen und dann ganz doll zu loben wenn er auf mich zugekommen ist. Wenn nicht, Beutel wieder weg, kurze Pause. Natürlich habe ich nicht wild an ihm rumgezogen, es sollte nur eine kleine Hilfestellung sein. Kommt da sicher auf den Hund drauf an. Meeko wusste dann schnell, was er tun soll.
Hoffe, das war einigermaßen verständlich?! -
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und genau so wie bei hundekeeeks: bei allem, was gut war, gaaanz doll gelobt
bei uns war halt nie das problem, dass es nicht spannend war, sondern dass die Option, es zu mir zu bringen nicht spannend war zu Anfang daher unser Ansatz
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Ach Lonelydog ich habe überlesen das du schon nen Futterdummy benutzt. Aber das mit dem Pansen würde ich dennoch mal versuchen.
Ich habe bei Stoke auch mit einem Futterdummy angefangen. Erst fand er den gar nicht toll, ist hingerannt und hat ihn liegen lassen.
Habe ihn dann mit Pansen eingerieben und ein Stück Pansen reingelegt + das Trockenfutter und dann klappte es super.
Als er den Futterbeutel im Mund hatte bin ich weg gerannt und Stoke freudig hinter mir her.Oder du nimmst ihn an die Schleppleine und "ziehst" ihn leicht ran, wenn er das Futterdummy im Mund hat.
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Futterbeutel nehmen hier drei von vier Hunden nicht auf
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Also du kannst ja auch erst mal paar Happen daraus essen lassen, das sie das schon mal verstanden haben.
Dann ist deren Motivation vielleicht größer. Dann weldelst du damit rum, machst spannende Geräusche und wirfst es.
Schnüffeln sie wieder nur dran, dann warte einfach erst mal ab... ggf. nimmst du es noch mal und machst es wieder spannend und wirfst es noch mal.Wenn es dann zum ins Maul nehmen kommt, sofort locken. Am besten machst du das auch wirklich in der Wohnung ohne jegliche andere Verleitung. Dann kann sich dein Hund mehr auf das Dummy einlassen.
Oder du machst (ebenfalls in der Wohnung) mal nen paar Apporte mit deinem Ball, zum warm werden und beim 5 Apport z.b. wirfst du dann im flüssigen Übergang den Dummy.
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Wenn du mit Clicker/Marker arbeiteste dann nimmst du das Dummy in die Hand, kannst damit auch aktion machen und sobald Hundi guckt gibst du dein Marker und dann die Belohnung, dann markerst du erst wenn Hund die Nase in die Richtung steckt, dann wenn die Nase den Dummy berührt, dann wenn er die Schnauze öffnet, dann wenn er das Dummy umfasst und dann wenn er den Dummy richtig nimmt und dann baust du die Dauer die er das Dummy hält aus.
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Aah, dachte beim Versuch, das Futter zu entnehmen, würde der Dummy auch ins Maul genommen.
Dass er es nicht aufgenommen hat, war hier nie ein Problem. Da kann ich also gar nicht weiter helfen, sorry.Ich würde da wohl wie Hundekeeeks rangehen.
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Wie habt ihr den Schritt gemacht beim Suchenpfiff von Futter zu Dummy? Also der Hund kennt den Suchenpfiff von Leckerchen. Sucht, findet Leckerchen und so übt man das ja. Aber irgendwann soll er ja Dummy finden. Also man legt den Dummy aus, sagt den Suchenpfiff. Jetzt findet der Hund womöglich das Dummy, hat er denn nicht im Kopf er muss weitersuchen und nach Leckerchen suchen?!
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