Beissunfall und Bundeslandwechsel, was passiert dann?
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Geht von Niedersachsen nach NRW. Ist ein grösserer Hund. Der Hund ist aber weder für die Hundesteuer angemeldet noch bei diesem komischen Register in Niedersachsen.
britta:
Wieso entzieht sich der Halter seiner Verantwortung? Ich meine, was kann man denn mehr machen, als seinen Hund anzuleinen, einen Bogen um andere Hunde zu machen und im Schadensfall die Tierarztrechnung bezahlen? Mehr mache ich auch nicht. Du etwa? Bin ich jetzt auch verantwortungslos?Toll Wenn du Pech hast wird der Hund eingezogen. Im Zweifel Maulkorb rauf.
Wie kann man so verantwortungslos sein und nicht zu dem Termin erscheinen? Ausbaden muss es dann zum Ende immer der Hund. Super!
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merh fällt mir im moment nicht ein -
Warum ist der Hund nicht für die Hundesteuer angemeldet?
Natürlich entzieht man sich seiner Verantwortung wenn der Hund einen Nachweis erbringen muss und man zieht einfach weg. Wenn der Hund wirklich gefährlich ist, wird der Umzug wohl nichts an dessen Verhalten ändern Wenn er das nicht ist, sollte man keine Angst vor dem Test haben.
Zur Not sagt man der Behörde dass man umgezogen ist, und dass man den Test in dem neuen Bundesland machen möchte.
Soweit ich weiß muss man diesen Nachweis doch nur erbringen, wenn der Hund einen Menschen gebissen hat oder einen anderen Hund verletzt hat, ohne selbst angegriffen worden zu sein ( Ausnahme Listenhunde).
Steh zu dem Bockmist den du gebaut hast! Wenn der Hund nicht gefährlich ist, wird er den Test ohne weiteres bestehen.
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SweetEmma:
Also ich habe meine Hunde nie abgemeldet. Wenn ich so recht überlege müsste meine Hündin sogar immer noch in Hessen angemeldet sein, obwohl ich da gar nicht mehr wohne... Vermutlich hat mich die Rechnung nicht erreicht.
Und ja auch als Mensch melde ich mich niergends ab, sondern immer nur an.Morrigan:
Wärst du echt nach 2 Wochen im neuen Job zu deinem Chef gegangen und hättest gesagt "Sorry, morgen kann ich leider nicht zur Arbeit kommen, ich muss zum Veterinäramt", hättest dich dann mit einem Hund der nicht gerne Auto fährt ins Auto gesetzt, wärst 600km zu der Tante vom Veterinäramt gefahren, von der du schon so viel Schlechtes gehört hast, hättest die Frau 1 Stunde labern lassen, weil du ja weisst, die hat eh keine Ahnung, hättest der Frau dann doch deine Sicht der Dinge geschildert und hättest dich am Ende wieder ins Auto gesetzt, um dich dann am nächsten Tag von deinem Chef anschnauzen zu lassen, wo du denn bitteschön warst?? Für was? Dafür, dass du dann von der Tante vom Veterinäramt einen Brief erhält mit der Auflage, dass dein Hund nun in Niedersachsen Leinenzwang hat? Oder dafür, dass die Tante dir sagt, dass du einen normalen Hund hast, was du ja eh schon weisst?
Und das alles wegen einer minimalen Bisswunde, die noch nichtmal tierärztlich behandelt werden musste? Sorry, ich weiss ja nicht, ob du deine Hunde in Watte packst, aber meine Hunde haben auch schon öfters mal ein Loch abbekommen oder eins verursacht. Das muss nichtmal bösartig gewesen sein. Sowas gehört für mich zum normalen Hundeleben dazu. Wenn ein Rüde meine läufige Hündin belästigt muss er auch damit rechnen irgendwann mal eins aufs Maul zu kriegen... -
Die Termine für einen Wesenstest werden nicht so kurzfristig vergebenZitatdafür, dass du dann von der Tante vom Veterinäramt einen Brief erhält mit der Auflage, dass dein Hund nun in Niedersachsen Leinenzwang hat?
Der Leinenzwang gilt dann für alle Bundesländer!
Ich bin mir sehr sicher, dass das Vet.-amt den Fall weiterverfolgt, sprich über das Einwohnermeldeamt die neue Adresse ausfindig macht, und das Vet.amt am neuen Wohnort informiert. Im besten Fall muss nun in NRW "nur" der Wesenstest gemacht werden, im schlechtesten Fall gilt man mit dem Wegzug (und der Mißachtung einer behördlichen Anordnung) als unzuverlässig und der Hund wird eingezogen.
Würde der Betroffene einfach das Vet.amt informieren und um den Wesenstest am neuen Wohnort fragen, wäre das wohl kaum ein Problem...
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Die Termine für einen Wesenstest werden nicht so kurzfristig vergebenDer Leinenzwang gilt dann für alle Bundesländer!
Ich bin mir sehr sicher, dass das Vet.-amt den Fall weiterverfolgt, sprich über das Einwohnermeldeamt die neue Adresse ausfindig macht, und das Vet.amt am neuen Wohnort informiert. Im besten Fall muss nun in NRW "nur" der Wesenstest gemacht werden, im schlechtesten Fall gilt man mit dem Wegzug (und der Mißachtung einer behördlichen Anordnung) als unzuverlässig und der Hund wird eingezogen.
Würde der Betroffene einfach das Vet.amt informieren und um den Wesenstest am neuen Wohnort fragen, wäre das wohl kaum ein Problem...
Das habe ich auch gerade gedacht. Warum spricht man das Problem des Umzugs nicht einfach beim Veterinäramt ab?
LG
Franziska mit Till
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Hab ich ja auch schon geschrieben.
Aber hier handelt es sich wohl entweder darum, dass man seine Fehler nicht einsieht oder man weiß, dass der Hund die Auflagen nicht erfüllen kann. Ansonsten sehe ich keine Probleme darin, den Forderungen nachzugehen. Die vom Vetamt können wohl am wenigsten was dafür und machen nur ihre Arbeit...Wir haben jetzt seit 15 Jahren und beide Hunde haben noch nie einem anderen Hund Löcher verpasst
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Ein Telefon um die Sachlage zu schildern und einen Grund anzugeben warum Du den Termin nicht wahr nehmen kannst, hast du aber schon, oder?
Wenn es um so eine dringliche Sache mit einer Behörde geht, dann meldet man sich doch. Darauf hoffen, das die Sache vergessen wird oder sich von selbst erledigt kann man nämlich nicht.
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Ich hab mit Hund in beiden Bundesländern gelebt und m. M. n. gibt es kaum was hundefreundlicheres als Niedersachsen. In NRW waren die definitiv viel strenger mit allem, sind sogar ein Mal im Jahr von Haustür zu Haustür gezogen um zu sehen, ob dort evtl. nicht angemeldete Hunde leben... Ich fürchte fast, aus der Nr. bist du so einfach nicht raus,
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@ts: wie nennst du es denn, wenn jemand einer behördlichen Anordnung nicht nachkommt?
Weil er keine Lust und kein Interesse hat?
Und dann nicht so weit denkt, dass hauptsächlich der Hund den Mist ausbaden darf!
Verantwortubgsvoll ist das zu 100% nicht!!!!
Und wie schon andere User geschrieben haben: wenigstens mit der Behörde telefonieren kann man. Sachlage schildern und man darf bestimmt zum Vetamt der Stadt und muss nicht 600km fahren!Und du hättest die Telefonate schon zig Fach erledigen können, anstatt hier einen auf unschuldig machen und die Welt ist böse!
Wenn ein Hund meinen tackert, gibt's Ärger! Da brauch keiner kommen mit "der will nur spielen"!Leute gibt's....
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