Verdacht auf Lebertumor, Lebenserwartung? trinkt viel
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Meine Hündin, 13 Jahre, trinkt sehr viel und muss dementsprechend oft Gassi, sie verliert auch mal zu Hause Urin (was mich weniger stört dank Laminat) und schläft viel und sehr fest, was der Grund des Tierarztbesuchs war.
Sie hat keinen Durchfall, frisst normal, Gewicht 19 kg, Australian Cattle Dog, kastriert und eigentlich fit für ihr Alter.
Alle Blutwerte (großes Blutbild inkl. Schilddrüse) sind in Ordnung bis auf
GGT mit 9 und
ALKP mit 847.Das sind die zwei Werte, die uns Sorgen machen.
Leukozyten usw. unauffällig.
Urin ist soweit auch ok, kein Diabetes, Blasenultraschall unauffällig,
Bilirubin und Protein 1+.
Herzinzuffizienz liegt vor, ist jedoch nicht ursächlich.
Der Kardiobefund:
Moderate Vorhofvergrößerung links, ausreichende Myokardtätigkeit (keine Hyperkinetik) bei homogenen Myokard, hochgradige Mitral- und geringgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz, geringfügige Aortenklappeninsuffizienz bei ggr. Aortenklappensegeln. Wir fangen jetzt erst mit der Herzbehandlung an,Enacard 10 mg 1x1 und
Dimazon 40 mg 2x1/2.Nun waren wir aufgrund des Hinweises der Kardiologin auf die leicht blassen Schleimhäute beim Abdomen-Ultraschall, um festzustellen, ob eventuell ein Tumor die Ursache sein könnte, worauf ja die Schleimhäute hindeuten könnten.
Auf dem Ultraschall sind dunkle Stellen an der Leber zu sehen und der Verdacht auf einen Lebertumor hat sich leider erhärtet.
Genau könne man das aber nicht sagen. Und da so etwas inoperabel sei, sagte der TA, wäre keine Eile geboten. Man müsste jetzt die Leber entlasten, daher bekommt Maddy jetzt zu den Herzmedis noch weitere:
Legavit-Komplex 3x1 (mit Mariendistel)
Hepar comp. PLV Ampullen 1x1 (Hilfe bei der Entgiftung)
NeyLing Nr. 66 Tropfen 1x8 Tr. (Hemmung des Wachstums der Tumorzellen, falls es einer sein sollte)Hat jemand Erfahrungen damit???
Ich habe gelesen, dass das viele Trinken auch damit zusammenhängt, weil die Leber entgiften will, aber nicht so kann und der Hund deshalb verstärkten Durst hat.
Wie lange kann ein Hund damit leben?Im Januar müssen wir erneut zum Ultraschall.
Ich muss mir jetzt doch mal so eine Tablettenschachtel besorgen, sonst blick ich da nicht mehr durch mit den vielen Medis...
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- Vor einem Moment
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Hallo Maddy,
wir bekamen vor knapp 2 Jahren die Diagnose Leberkrebs.
Mein Hundeopi ist 15,6 Jahre und er bekommt ,außer seiner Herzmedikamente, Wassertabletten,Karsivan und Silymarinkapseln.Leider kann man ja bei einen solchen Tumor nicht operieren.
Wir machen das Beste daraus.Wünsche euch alles Gute und LG
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Zitat
Legavit-Komplex 3x1 (mit Mariendistel)
Hepar comp. PLV Ampullen 1x1 (Hilfe bei der Entgiftung)
NeyLing Nr. 66 Tropfen 1x8 Tr. (Hemmung des Wachstums der Tumorzellen, falls es einer sein sollte)Legavit ist ein Futterergänzungsmittel mit Mariendistel, die beiden anderen Mittel sind homöopathische Komplexmittel.
Ich halte von Komplexmitteln nicht viel, ebenso wenig von Ultraschalldiagnosen.Gerade bei Diagnosen per Ultraschall habe ich schon so viele Fehldiagnosen erlebt.
Zitatder Verdacht auf einen Lebertumor hat sich leider erhärtet.
Genau könne man das aber nicht sagen.
so ist es, es kann, aber muss kein Tumor sein.Ich würde mir eine klassische Homöopathin suchen. Ein speziell auf den Hund abgestimmtes Mittel bringt sehr viel mehr, als Komplexmittel.
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Danke für die Antworten.
Unser TA hat nun empfohlen, doch mal eine Biopsie machen zu lassen in Verbindung mit CT. Und evtl. dann eine Leber-OP, je nach Befund.
Was kostet eine Biopsie mit CT (in einerTierklinik)?
Das wird doch in Narkose gemacht oder? Übernimmt das eine Hunde-OP-Versicherung (Ülzener)?
Ist es überhaupt sinnvoll bei einer 13jährigen Hündin? Bin mir da unsicher.
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