Ich hab einfach einen pflegeleichten Hund...

  • Mein Hund :)


    - Jagt nur wenn was direkt (Also 3-4 Meter) vor ihr los Flitzt
    - Rückruf klappt eigentlich immer und sie kommt so schnell sie kann angerannt (war aber auch 1 Jahr arbeit oder so)
    - Interessiert sich so gut wie nicht für andere Hunde, rennt nicht hin, geht an Kläffern im perfekten Fuß vorbei
    - Kann tolles Hundeplatzfuß an beiden Seiten (finde ich im Alltag wichtig) an allem vorbei laufen
    - Kann total viel und sicher, zB. Sitz aus jeder Entfernung, gaanz viele Tricks
    - Alleinebleiben war selbst als welpe kein Problem - sie hat nichtmals den Kopf gehoben wenn ich wiederkam
    - Fängt nie Streit an beschwichtig immer wenn ein Tut Nix auf sie zugerannt kommt
    - Man kann sie theoretisch auch jedem anderen in die Hand drücken und sie hört genauso
    - Zudem noch durch die Größe Pflegeleicht: macht kein Dreck, haart kaum, frisst nur ca 1 Kilo im Monat, kann auf dem Fahrad, Zug, im Rucksackt etc transportiert werden

  • Ich habe auch einen rundherum pflegeleichten,
    und wenig anstrengenden Hund. ;)


    Er kam mit 1,5 Jahren zu mir, und bis auf ein paar, mittlerweile fast ausgebügelte Macken
    habe ich keine Probleme mit ihm. ;)
    Ich muß aber sagen das ich seinerzeit einen fast unkomplizierten Hund gesucht habe,
    auch wenn es Jahre gedauert hat. ;)

  • Kommt mir auch oft so vor. Klar gibt es Tage, an denen meine Nerven eh schon strapaziert sind, da seh ich das anders, aber sonst sind ihre Baustellen gut zu managen (muss sie früh genug abrufen, bzw. die Leine mal kurz nehmen, damit sie zur Begrüßung niemanden anspringt oder zu anderen Hunden hinflitzt) und wir arbeiten halt dran.


    Davon ab: Bleibt problemlos allein, bellt sehr selten, andere Hunde und Menschen sind toll bis okay, ist in der Wohnung ruhig, macht selten was kaputt (ist dann auch meist mein Fehler) und ist leicht zu motivieren. Die Erziehung läuft zumeist 'nebenbei', einiges dauert sicher wesentlich länger als bei anderen, aber das stört mich nicht mehr - selbst an lockerer Leine an Fußgängern / Radlern / Joggern vorbei klappt jetzt zu 90 %, nächster Schwierigkeitsgrad: andere Hunde. ;)

  • Jepp, hier genauso. Und das mit einem Auslandshund.
    Der ist einfach tiefenentspannt. Mit 6,5 Jahren ist er zu uns gekommen. Nach einer Woche lief er ohne Leine.
    Erste jagdliche Ambitionen liessen sich mit einem "Nein" stoppen. Seit dem sind Kaninchen uninteressant.
    Andere Hund beiderlei Geschlechts sind kein Problem. Von Anfang an stubenrein und alltagstauglich. Sei es bei Besuchen, in Restaurants oder auf'm Weihnachtsmarkt.
    Das alleine bleiben mussten wir trainieren. (Und sind noch dabei)
    Sparky ist mit einem faulen Wochenende genauso zufrieden, wie bei einem mit Action.
    Seit einigen Monaten machen wir BH Training und Mantrailing.
    Wir haben echt Glück gehabt.
    Das einzige was manchmal nervt: Wenn wir mit dem Auto irgendwo neu oder noch nicht ganz vertrautes hinkommen, bellte er nach dem Aussteigen vor Aufregung. Aber damit kann ich leben.

  • Ich halte Kiara auch für sehr pflegeleicht.. meine Schwester und einige andere würden das wohl anders sehen :) Wir zwei kommen gut miteinander aus und sie ist im Alltag einfach ein angenehmer Hund. Ich mag aber ihre aktive Art auch, außer wenn wir grad raus gehen und sie nervt :D Zu Hause ist sie ruhig, mit anderen Hunden kommt sie gut aus, hört sehr gut, macht mir nix kaputt und wenn sie kotzen muss kotzt sie ins Klo wenn ich da bin, wenn ich nicht da bin zumindest ins Badezimmer ebenso wie sie Durchfall ins Badezimmer macht, wenn ich nicht da bin. (Ja ist schon vorgekommen, dass ich morgens schlaftrunken mit ihr Gassi war und nicht mitbekommen hab, dass ihr was fehlt und zur Arbeit gefahren bin. Wenn ich in so nem Fall nach Haus komm nehme ich mir dann allerdings Urlaub, um sie gesund zu pflegen oder frag ob ich von zu Hause arbeiten darf.)

  • Mia kommt auch aus dem Ausland (Rumänien). Sie würde jagen, ist aber abrufbar.
    Man kann sie ÜBERALL mit hin nehmen. Restaurant oder so ist gar kein Problem. Sie kommt mit ALLEN anderen Hunden und ALLEN Menschen klar.


    Einfach nur ein Schatz :)



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  • Meine ist auch so, grosse Probleme gibts nicht. Das was ich wichtig finde macht sie gut. Weiteres kommt lernen wir noch.


    Dass man in solchen Foren wenig darüber liest ist logisch

  • Zitat

    hast du ihr das beigebracht oder kam sie da von alleine drauf? hab ich ja noch nie gehört.


    Das hab ich ihr beigebracht, leider war dies möglich, da sie ne Weile immer morgens gelben Schleim gekotzt hat. Sie hat ein recht empfindliches Verdauungssystem und wenn sie zu lange nix gefressen hat ist ihr Magen übersäuert. Da sie sich aber nicht hinstellt und loskotzt sondern davor ne Weile "pumpt" hab ich sie ins Bad gelockt und ihr den Kopf übers Klo gehalten.

  • Ja, hab ich auch. Mit Theo.


    Klar, als er kam hat er gejagt, ist ja auch ein Jagdhund :D und er kannte kaum Hunde. Aber mittlerweile haben wir uns super zusammengerauft.


    Die Macken, die er hat, die werden von mir auch voll toleriert. Seit der den Opa-Status hat zB zieht er manchmal an der Leine oder kommt er auf den 3. Ruf. Er frisst zuweilen Kot und er ist allgemein fresssüchtig.


    Aber das ist okay - ich erwarte bei alldem nicht, dass wir es noch mal ändern. Ich kann mich voll auf ihn verlassen, er ist 100%ig alltagstauglich und er ist kontrollierbar am Wild. Mehr brauch ich nicht.

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