Alte Tierheimhunde - kann das gutgehen?

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    Meine Fricka war auch fast schwarz:


    Ich verstehe gar nicht, wie man Fricka nicht wunderhübsch finden kann. Auf dem Bild sieht ihr Fell eher lockig aus. Wie bei einem Wasserhund. Vielleicht war ja doch Lagotto mit drin? Das mit dem Futtertrog und dem Leckeren im Gebüsch würde passen :D


    Du hattest bisher auch schon alle Farben ;-)

  • -warum dass so ist verstehe ich auch nicht, aber es stimmt tatsächlich, jetzt sind meine Hunde echt klein und niedlich aber jeden zieht es immer zu dem Weißen hin..... keine Ahnung woran dass liegt.

  • Da hab ich wohl ne Ausnahme gehabt(?). Mein erster Pflegi - junger Hüpfer, groß und schwarz und nicht gerade der gechillte Nebenherlaufhund - war nur 2 Monate bei mir.
    Bin gespannt, wie lang meine Seniorin bleibt; älter, kleiner, auch schwarz - aber so pflegeleicht, davon könnt ich 4 halten.

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    Das habe ich mich aber auch gefragt.
    Bei Welpen "aus dem Osten" klingeln halt schon die Alarmglocken.


    Klär uns doch noch auf bitte.


    Ne, bitte nicht hier. Ich sehe das wie Schlabberhund: Hier geht's um alte Hunde, nicht um Ostblock.welpen. Wenn Du es unbedingt wissen willst, kannst Du ja auch per PN nachfragen.

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    -warum dass so ist verstehe ich auch nicht, aber es stimmt tatsächlich, jetzt sind meine Hunde echt klein und niedlich aber jeden zieht es immer zu dem Weißen hin..... keine Ahnung woran dass liegt.


    Vielleicht weil man die Augen und das Gesicht besser sieht? :???: Mir gefallen komplett schwarze Hunde und Katzen auch nicht ganz so gut wie 'bunte'.


    Mensch, ich bin echt gespannt auf die Geschichten von Fiamma. Ich hoffe, sie kann ihr neues Zuhause noch eine Zeit lang geniessen. Ich bin echt mega-beeindruckt, dass beide Hunde zusammen adoptiert wurden!

  • Ich auch!


    Ich habe ja schon geschwitzt, weil nur eine Woche zwischen der Ankunft meiner beiden lag. Das war auch echt ein bisschen anstrengend. Aber natürlich habe ich mir den ganzen Stress nur selbst gemacht.
    Ich krieg immer Muffensausen, wenn ein neuer Hund einzieht, und hinterher könnte ich mich selbst :headbash: .


    Zum schwarzen Gesicht: Da ist schon was dran, es ist Gewöhnungssache. Bei Fricka habe ich anfangs auch immer spontan an diese schwarz angemalten "Mohren" aus den Stummfilmen gedacht, die immer mit ihren Augen rollten, so dass man das Weiße sah. Lustigerweise hat mein Bruder das Gleiche gesagt. Aber nach ein paar Tagen war´s nicht mehr so.
    Und total hübsch fand ich sie schon immer. Sie hat es sogar schon mal in die Zeitschrift "Der Hund" geschafft (Berta auch). =)


    @Schlabberhund: Eine helle/sandfarbene war noch nicht dabei (wie Birma).

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    Schau mal, hier ist die Maus: http://www.adoptiere.eu/ends_11/karen_he1.htm


    Hab mir das alles durchgelesen und angeschaut und bin jetzt erstmal richtig am weinen … Wie schön einfach nur, aber auch traurig…


    Von mir auch ganz viel Respekt… :gott: Ich finde es super, was du machst!!


    Ich hab bisher zwar auch nur Welpen ins Haus geholt, da meine Kleine noch wirklich klein ist (3 Jahre). Aber ich habe für die Zukunft entschieden, dass, wenn die Kleine mal größer ist, für mich nur 2 Dinge in Frage kommen.


    Einmal habe ich eine Lieblingsrasse. Den Sarloos Wolfshund.


    Und dann möchte ich auch definitiv Ausländer ins Haus holen. Das steht fest und das ist mein Ziel, auch wenn es noch ein paar Jahre hin ist!

  • Einzelne Posts klingen für mich irgendwie total unglaubwürdig :???:
    Aber egal, ich zwinge mich, die zu ignorieren, weil ich die Denke mancher eh nicht ändern kann.


    Eine Freundin von mir ist im Auslandstierschutz aktiv. Seit vielen Jahren. Mindestens einmal im Jahr fährt sie in die beiden dortigen Tierheime und besucht die privaten Tierschützer vor Ort. Bei einem ihrer ersten Besuche lernte sie einen kleinen Rüden kennen. Was ihm widerfahren war, weiß bis heute niemand, aber er war auf Menschen nicht besonders gut zu sprechen. Außer auf meine Freundin. Ich habe es selbst erlebt, als ich sie begleitete. Es war einfach nur rührend, wie sich dieser kleine Dackel-Verschnitt an sie schmiegte, sich kraulen ließ und sie mit seinen dunklen Augen ansah.


    Jahr um Jahr musste sie ihn zurücklassen, weil der eigene Rüde nur mit Hündinnen verträglich war. Ich wusste, dass der Schmerz, diesen kleinen, tapferen Kerl nie mitnehmen zu können, riesig war. Denn die Gefahr, dass er in der weit mehr als 100 Hunde zählenden Gruppe irgendwann zusammengebissen wird, war groß.


    Letztes Jahr starb der eigene Rüde und schnell war klar, klein Dackelchen darf kommen. Ein paar Tage vor Weihnachten war es soweit und er reiste nach Deutschland. Ich war dabei als er ankam und ich heulte vor Freude, dass er endlich in Sicherheit war. Soooo viele Jahre hat der Kleine, der 2001 geboren ist, darauf gewartet und nun endlich war er Zuhause.


    Ich habe ihn zwischenzeitlich mehrmals besucht, immer mit der gebotenen Vorsicht, denn er ist wirklich ein süßer Dickschädel. Aber er ist einer der glücklichsten Hundeopas, die ich je kennengelernt habe. Eigentlich soll er ja vermittelt werden, aber ich glaube nicht, dass er woanders leben möchte, als bei SEINER Tierschützerin, die er schon seit Jahren ins Herz geschlossen hat (was durchaus, wenn man beide so erlebt, auf Gegenseitigkeit beruht).


    Hoffentlich kann der kleine Wicht noch lange Zeit sein Glück genießen!

  • Zitat

    Einzelne Posts klingen für mich irgendwie total unglaubwürdig :???:
    Aber egal, ich zwinge mich, die zu ignorieren, weil ich die Denke mancher eh nicht ändern kann.


    Das verstehe ich nicht? Auf was beziehst du dich denn?



    Die Dackelgeschichte ist sehr rührend.

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