Alte Tierheimhunde - kann das gutgehen?
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OT - Verena, schön, wieder von Dir zu lesen :) Wie geht's dem Herrn Leon?
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Ja, ich werde natürlich berichten. War heute schon fleissig für den Kleinen einkaufen
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Ach Mann... manchmal ist es einfach nur frustrierend.
Ich hatte jemanden für eine 13-jährige sehr liebe und unkomplizierte Hündin, die im Tierheim sitzt und nicht mal von einer Maus angesehen wird.
Und nun die Absage aus fadenscheinigen Gründen. :|Dann sollen sie lieber ehrlich sein und sagen, dass sie sich doch nicht trauen oder finanzielle Bedenken haben. Damit kann ich besser leben.
Aber ich hasse es, wenn ich mich freue wie ein Schneekönig und dann heißt es auf einmal: Ätsch, reingelegt!
Entschuldigung, musste mal raus. -
Bei diesem Thread musste ich an meine kleine Oma-Maus denken Wir haben sie (weiblich, DSH) damals mit 9 Jahren aus dem Tierheim geholt. Sie blieb 5 Jahre bis wir sie leider gehen lassen mussten. Beschrieben wurde sie als unverträglich, aggressiv und schwer zu händeln. Sie hat uns alle überrascht. Ihr bekam nur der Zwinger nicht. Zuhause verstand sie sich von Anfang an super mit dem Sheltie-Opa meiner Mutter, war eine super Pflege-Mama für den kleinen Sheltie-Welpen der nach dem Tod des Hundeopas einzog und eine absolute Schmusebacke. Irgendwann wid hier wieder ein Senior einziehen, das steht fest.
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Finde es total Klasse wenn sich auch Menschen finden die nicht nur junge Hunde haben möchten, noch dazu aus einem Tierheim.
Ich hoffe das du mit diesem Beitrag vielen Menschen zeigen kannst wie schön es sein kann auch einem alten Hund sein leben zu verbessern der es niemals kannte geliebt zu werden. Sie sind so dankbar dafür
Großes Lob an alle die sich dafür entscheiden :-) -
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Zitat
Ach Mann... manchmal ist es einfach nur frustrierend.
Ich hatte jemanden für eine 13-jährige sehr liebe und unkomplizierte Hündin, die im Tierheim sitzt und nicht mal von einer Maus angesehen wird.
Und nun die Absage aus fadenscheinigen Gründen. :|Dann sollen sie lieber ehrlich sein und sagen, dass sie sich doch nicht trauen oder finanzielle Bedenken haben. Damit kann ich besser leben.
Aber ich hasse es, wenn ich mich freue wie ein Schneekönig und dann heißt es auf einmal: Ätsch, reingelegt!
Entschuldigung, musste mal raus.Och mensch....das tut mir sehr leid! Glaub ich Dir sofort, dass das frustrierend ist und einem dann der Magen verkrampft :/
Eventuell werden die Leute von Freunden/Verwandten auch belabert, denn würde ich auf das Gerede und die Ratschläge anderer (vieler) Leute hören, hätte ich auch keine älteren, und dazu noch schwierige Hunde aufgenommen. Man sollte sich seiner Sache und seiner Entscheidung nunmal sicher sein, und dann auch die Kommentare oder Meinungen anderer Menschen ignorieren. Und erst dann, sollte man für einen Hund zusagen. Denn dann wieder einen "Rückzieher" zu machen, ist für die Tierschutzorgas, die sich schon gefreut hatten, einen Wuff unterzubekommen, eine schallende Ohrfeige.
Boah, wenn ich daran denke, ich hätte noch kurz vorher bei meinem Fidel wieder abgesagt....die waren alle so happy, dass ich ihn nehme.....Das hätte ich doch nie wieder gut machen können. -
Du sprichst mir aus der Seele, Conny.
Bei einem jungen Hund denke ich eher: Na toll, habe ich meine Zeit umsonst investiert, aber was soll´s, die richtigen Leute kommen noch...
Aber bei einem alten Hund, der schon so lange wartet, ist es bitter. Vor allem, wenn die Bedenken, wie du geschrieben hast, von außen kommen und dazu noch vollkommen unbegründet sind. :/ -
Zitat
Du sprichst mir aus der Seele, Conny.
Bei einem jungen Hund denke ich eher: Na toll, habe ich meine Zeit umsonst investiert, aber was soll´s, die richtigen Leute kommen noch...
Aber bei einem alten Hund, der schon so lange wartet, ist es bitter. Vor allem, wenn die Bedenken, wie du geschrieben hast, von außen kommen und dazu noch vollkommen unbegründet sind. :/Du weißt, dass ich Dich verstehe :solace:
Aber Du weißt leider auch, dass es besser ist, sie entscheiden sich im Vorfeld gegen den Hund, als wenn er dann aus fadenscheinigen Gründen kurz nach dem Einzug wieder zurück ins Tierheim muss.Manchmal hilft all unser Schwärmen für die alten Schnuffelnasen nicht. Und auch nicht alle wirklich zutreffenden, guten Argumente. Dann hat es eben leider nicht sollen sein. Traurig, aber vielleicht auch manchmal besser :-/
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Es wäre für Molly gewesen... Und es wäre ein guter Platz gewesen, bei einer lieben Frau mit Haus und Garten und viel Zeit. Ihre Tochter hat es ihr ausgeredet (glaube ich). Sie sagte mir im Vorfeld, dass sie zwar gerne einen alten Hund aufnehmen, ihre Tochter aber Bedenken haben würde (die üblichen Vorurteile, ein alter Hund hat Macken und lernt nichts mehr etc.).
Aber gut, nun ist es so!
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Tut mir leid für Molly. Hoffentlich wird sie noch ein schönes Zuhause finden...
Maxx ist mittlerweile schon sieben Monate bei uns und wird wohl im Laufe des Jahres 14. ABER er hat sich soooo toll gemacht!
Vorher scheint er relativ reiz arm gelebt zu haben, wenig Anspruch und immer nur kurz eine Runde zum Lösen, das war´s. Auch konnte er nicht wirklich schnell laufen und hohes Tempo ging nur auf drei Beinen. Das ist jetzt natürlich anders, hier hat er mehr Auslauf, lernt Kommandos, sieht andere Orte... Auch kann er mittlerweile auf vier Pfoten schnell wetzen. Ein Schmuser ist er auch geworden, im Tierheim hat er anfangs jeden gebissen.
Besonders glücklich ist er, wenn er mit zum Pferd kommen darf. Da gibt es viel zu entdecken, zu schnüffeln, er flitzt fleißig rum. Sogar auf langsamen Ausritten läuft er neben dem Pferd her als hätte er nie etwas anderes gemacht-und das als Zwergpinscher(mix).Fazit: immer wieder einen Senioren!
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