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Dana wollte in keiner Weise auf seinen Platz, sie wollte an seinem Platz vorbei um zu mir zu kommen und er knurrt sie an und das mehrfach heute. Also ganz ehrlich. Wenn ein Hund dem anderen Hunden verbietet sich frei zu bewegen, da hört es bei mir einfach auf. Da kann ich nicht tatenlos zusehen.
Einen Platz beanspruchen und einem anderen Hund verbieten, sich frei zu bewegen, sind zwei Paar Schuhe. Ich bin mir sicher, Du deutest das falsch.
Meine Junghündin beansprucht auch durch Knurren den Platz, auf dem sie liegt. Die älteren souveränen Hunde gehen dann beschwichtigend einen Bogen um sie.
Aber wenn Du meinst, dann hast Du eben zwei Hunde, die sich nicht vertragen, die sich gegenseitig verletzen.....und dann???
Deine Unsicherheit kommt in den Videos deutlich zum Ausdruck.ZitatNach dem Vorfall heute Morgen hat Dana Tomi beim Spaziergang einmal zum Spielen aufgefordert. Habe es aber unterbunden, da ich nicht will, dass die Wunde wieder bzw. weiter aufreißt.
Ehrlich, man kann es auch übertreiben mit der Fürsorge und Sorge.....
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Hi
hast du hier Spiel oder doch Aggression… kann es nicht unterscheiden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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An der Rektion deiner Hündin siehst du doch das sie den Neuen mag, sie ist aufgeblüht, DAS sollte dich erstmal ganz arg freuen
Wenn du ihr eine Bedrohung ins Haus geholt hättest sähe das sicher anders aus.
Ich finde das Fotos sieht so aus, als wäre der Hund wirklich hängengeblieben.
Ich würde weder dem einen Hund das knurren verbieten noch den anderen Hund "zwingen" dann dran vorbeizulaufen. Knurren verbiete kann ganz böse nach hinten losgehen. Knurren ist eine Warnung und die sollte man dem Hund auch lassen. Und wenn du den anderen Hund dann noch vorbeirufst verursachst du meiner Meinung nach ein Problem zwischen den Hunden.
Ich kann Dir nur raten gelassener zu bleiben. Besuch Hundeschulen in deiner Nähe und schau dir dort an wie andere Hunde sich verhalten und wie sie spielen.
Ich glaube auch, dass sich Deine Aufregung und Nervosität auf die Hunde übertragen kann. Wenn Du merkst es geht los gehen bei Dir ja sämtliche Alarmglocken an. Vielleicht wäre ein guter Trainer in Deiner Nähe wirklich nicht verkehrt, nimm eine Stunde, lass Dir vor Ort sagen da alles ok ist. Vielleicht kann der Trainer Dir auch ein paar Tipps geben wie du mehr Ruhe in der Wohnung reinbekommst wenn du das willst.
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Vielleicht hat auch jemand einen Buchtipp, in dem die Hundesprache schön erklärt wird. Deine Beiden Kommunizieren miteinander. Und klar, knurrt der eine mal, wenn der andere zu nah kommt, er kann ja nicht wissen, was der andere vor hat.
Du vermenschlichst zu viel und auch wenn ich selbst mal gern "übervorsichtig" bin: ich spreche kein fließendes "hundisch", aber ich denke dass ich gelernt habe, meinem Hund zu vertrauen und ihm auch gewisse Dinge zuzutrauen. Das solltest Du auch.
Dass Du die Hunde nicht lesen kannst, ist für mich auch klar, wenn Du sagst, dass der eine an der Tür kratzt, weil er unbedingt üben will?! Ich glaube eher - ohne das gesehen zu haben und die Hunde zu kennen - dass der Hund prüfen will was hinter der Tür passiert, oder denkt, dass der andere nun alle Belohnungsleckerlis bekommt, oder aber, dass er bestraft wird. Und daher bin ich persönlich gegen das Wegsperren in diesem Fall.
Wie verhält sich denn ER z.b. wenn SIE ein Leckerli bekommt? Wem gibst Du zuerst was - variiert die Reihenfolge?
Du hast geschrieben, dass sie nur "spielen", wenn Du im selben Raum bist. Das wirft für mich schon fast die Frage auf, mit welchem Beweggrund das passiert. Darauf habe ich leider keine Antwort, aber vielleicht hat hier wer anders eine Idee?!
Sind die beiden eigentlich auch mal allein, also ohne Aufsicht in der Wohnung? Wie sieht es denn dann aus? Findes Du zwei zerzauste Hunde vor, wenn Du wieder kommst?
Ach und eine derartige Verletzung kann durchaus im SPIEL passieren. Ernsthafte Verletzungen sehen anders aus.
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Zitat
DOJO2: Willst du damit sagen, dass Hunde überhaupt nie spielen?
Du kannst es ja unten lesen , auch wenn da dieses " Spielen verwendet wurde .
In Wirklichkeit aber sind es Triebe die der Hund auslebt , also kein Spiel für den Hund .
Jetzt mal abgesehen davon , man braucht dieses Raufen .. Jagen oder Beute-machen beim Hund nicht und wie schnell aus solch einem " Spiel " plötzlich Ernst wird , liest man ja oft genug .Nur wenn man erst gar nicht dieses " Spielen aufkommen lässt , den es geht den Hunden ja nur darum zu zeigen wer der bessere/stärkere ist , oder anders gesagt man lässt das Rudelverhalten zu .Nur , braucht man dies als HH/in ? Wenn man es zulässt , schadet man den Hunden und sich selbst , meine Meinung . Den so wie sie es untereinander machen , so zeigen sie sich dann auch anderen Hunden gegenüber .
Und für mich gesehen , brauche ich auch keine dieser nicht ernsthaften Verletzung .Das frag ich mich auch sehr oft , warum muss man einen zweiten Hund haben , wenn meistens schon einer Probleme hat oder macht . Jetzt nicht auf die TE bezogen , aber es ist in vielen Fällen so .
LG .
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Anfangs hat er nach Dana geschnappt, wenn ich ihr ein Leckerlie geben wollte bzw. er hat versucht mir das Ding aus der Hand zu reißen. Inzwischen akzeptiert er es völlig, wenn sie etwas bekommt und er nicht. Er hat sie auch von ihrem Napf verjagd. Da habe ich ebenfalls eingegriffen und jetzt können die beiden nebeneinander fressen.
Tendenziell gebe ich Dana öfters zuerst ein Leckerlie. Wobei z.B. draußen, wenn ich sie herrufe bekommt der zuerst, der zuerst da ist.
Die beiden sind täglich 3 ½ bis 5 ½ Stunden alleine. Dana schläft dann meist im Wohnzimmer und Tomi im Schlafzimmer. Also ich trenne sie nicht, sie trennen sich von selbst. Weiß nicht, ob es sich zwischendurch ändert, aber Tomi kommt immer aus dem Schlafzimmer und Dana immer aus dem Wohnzimmer, wenn ich nach Hause komme. Wenn ich etwas vergessen habe und 2-3 Minuten nachdem ich ging wieder in die Wohnung komme, ist die "Trennung" schon vollzogen.
DOJO2: Naja mit anderen Hunden spielt / rauft Dana nie so wie mit Tomi. Das hat sich auch nicht geändert seit Tomi da ist. Mit anderen Hunden ist sie total zärtlich / ruhig: kein Knurren, keine Zahnarbeit, nur ein bisschen in die Luft springen, rennen, toben. Das finde ich dann auch wesentlich entspannter... Tomi hingegen ist anderen Hünden gegenüber eher schwierig. Versucht sich unheimlich aufzuplustern (denke es ist aber eher Unsicherheit). Mit unkastrierten Rüden hat er es besonders. "Kontrolliert" sie, lässt sie keinen Meter aus dem Blick und kann somit die ruhigsten Vertreter völlig aus der Fassung bringen. Im Tierheim musste er auch mehrmals umgesetzt werden, da es ständig Probleme gab. Er kam dann in ein Rudel mit Hündinnen, aber selbst da gab es immer wieder Stress.
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DOJO2 hat geschrieben:
ZitatDu kannst es ja unten lesen , auch wenn da dieses " Spielen verwendet wurde .
In Wirklichkeit aber sind es Triebe die der Hund auslebt , also kein Spiel für den Hund .
Jetzt mal abgesehen davon , man braucht dieses Raufen .. Jagen oder Beute-machen beim Hund nicht und wie schnell aus solch einem " Spiel " plötzlich Ernst wird , liest man ja oft genug .Du schreibst einfach irgend etwas daher.
Natürlich spielen Hunde, einfach aus Spaß am Spiel, ohne ernsten Hintergrund. -
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DOJO2: Naja mit anderen Hunden spielt / rauft Dana nie so wie mit Tomi. Das hat sich auch nicht geändert seit Tomi da ist. Mit anderen Hunden ist sie total zärtlich / ruhig: kein Knurren, keine Zahnarbeit, nur ein bisschen in die Luft springen, rennen, toben. Das finde ich dann auch wesentlich entspannter... Tomi hingegen ist anderen Hünden gegenüber eher schwierig. Versucht sich unheimlich aufzuplustern (denke es ist aber eher Unsicherheit). Mit unkastrierten Rüden hat er es besonders. "Kontrolliert" sie, lässt sie keinen Meter aus dem Blick und kann somit die ruhigsten Vertreter völlig aus der Fassung bringen. Im Tierheim musste er auch mehrmals umgesetzt werden, da es ständig Probleme gab. Er kam dann in ein Rudel mit Hündinnen, aber selbst da gab es immer wieder Stress.
Was du so schreibst , sagt nur das dieser Hund eben ein Rudelverhalten zeigt und er versucht , der Chef zu werden beziehungsweise alles zu kontrollieren .
Trotz allem , alles was Dana zeigt , sind triebliche Handlungen und nicht , weil sie den anderen Hund liebt . Es bleibt beim andeuten der Hunde , so nach dem Motto , schau ich bin schneller/wendiger ... da könnte ich dich beißen .
Klar war dieses umsetzen dieses missverstandenen Hundes leichter , als sich die Frage zu stellen , was kann man dagegen machen . Aber da müsste man sich ja Zeit nehmen , vor allem aber Wissen aneignen .
Dabei bräuchte man nur schauen einen Bezug zu dem Hund zu bekommen und ihm aber auch Grenzen setzen/aufzeigen und diese auch durchsetzen .ZitatDOJO2 hat geschrieben:
Du schreibst einfach irgend etwas daher.
Natürlich spielen Hunde, einfach aus Spaß am Spiel, ohne ernsten Hintergrund.Na wenn du meinst , dann soll es so sein .
LG .
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DOJO2 hat geschrieben:
Du schreibst einfach irgend etwas daher.
Natürlich spielen Hunde, einfach aus Spaß am Spiel, ohne ernsten Hintergrund.Kommt natürlich auf die Hunde an, aber ich kenne auch viele Hunde die Spielen und sich beide wie bescheuert freuen wenn sie sich sehen. Da hüpfen z.B. Beide auf und ab und nebeneinander her....wie erklärst du Dir das z.b.?
...wo da jetzt ein Problem sein könnte verstehe ich nicht. Wenn ein Hund kontrollieren will oder es ernster wird kann man es sehr wohl unterscheiden.
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Hallo
Kommt natürlich auf die Hunde an, aber ich kenne auch viele Hunde die Spielen und sich beide wie bescheuert freuen wenn sie sich sehen. Da hüpfen z.B. Beide auf und ab und nebeneinander her....wie erklärst du Dir das z.b.?
Da hast du Recht , aber es kommt auch bei oder von den HB/in drauf an , ob man Situationen auch richtig einschätzen kann .
Das ist zwar eine menschliche deffinition oder Ausdruck . Klar zuckt ein Hund aus wenn er einen anderen erkennt und mit diesem halli-galli verbunden hat . Ich denke , ich habe es schon erklärt . ! Aber ich sag es noch einmal , ein Hund sieht dieses zusammentreffen mit einem Artgenossen nicht als " Spiel " , so wie der Mensch glaubt . Es geht ums Recht des stärkeren .. um das Kräftemessen oder sich gegenseitig unterzubuttern . Es ist auch vollkommen egal ob dies passiv geschieht oder aktiv .
So gesehen stellt sich dann die Frage , soll man es zulassen in der Hoffnung das eh nichts passiert , oder sollte man es nicht eher vorher schon verhindern .Aber ja , jeder handhabt es anders .
Muss ja auch jede/r mit dem zurecht kommen .LG . Josef
...wo da jetzt ein Problem sein könnte verstehe ich nicht. Wenn ein Hund kontrollieren will oder es ernster wird kann man es sehr wohl unterscheiden. -
Also, ich kann den anderen nur zu stimmen. Für mich ist das normales spielerisches Kabbeln... ich sehe wirklich nichts schlimmes!
Aber wenn dir es zu viel ist, dann trenn die Hunde. Ganz einfach. Dein Haus - deine Regeln.
Wenn sie anfangen zu kabbeln, schickst du einfach beide Hunde auf ihre Decke und da sollen sie bleiben bis sie sich abgekühlt haben. Das musst du immer wiederholen, irgendwann verstehen sie, dass drinnen kein toben angesagt ist.
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