Rüde oder Hündin?
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hallo,
in ca 5 monaten werden wir uns einen coton de tulear welpen kaufen und ich weiss noch nicht, ob es ein rüde oder weibchen sein soll...
werden eigentlich männchen öfter auf der strasse von anderen männchen "angegriffen" , sind sie sich gegenüber aggressiver als weibchen unter sich oder männchen/weibchen (ausserhalb der hitze)...? bei uns im wohngebiet sehe ich ab und zu freilaufende, grosse hunde, wobei ich jetzt auch nicht weiss, ob das männchen oder weibchen sind...
bei einer hündin hätte ich irgendwie angst, dass sie mal brustkrebs bekommt ...
sterilisieren möchte ich eigentlich weder ein männchen, noch ein weibchen... ich habe mal gehört, dass das zb nichts am verhalten eines rüden ändern würde, hat mir auch unsere züchtern so gesagt...
ansonsten tendiere ich ganz leicht zu einem männchen....
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Hallo und willkommen hier,
Ich denke, grundsätzlich ist das Geschlecht egal.
Hündinnen KÖNNEN Krebs an der Milchleiste bekommen, Rüden KÖNNEN Hodenkrebs bekommen, ... Kann Aber auch beides einfach nicht passierenWelcher Hund mit welchem verträglich ist, ist eine Sache der Sozialisierung, Erziehung und des Charakters. Ich kenne sowohl Rüden die andere Rüden mögen als auch Hündinnen, die mit anderen Weibern gut klar kommen. Auch bei Hunden gibt es Sympathie und Abneigung, pauschal kann man das nicht sagen.
Der einzige "Nachteil" einer Hündin ist die Läufigkeit, die meist 2x im Jahr kommt. In dieser Zeit blutet die Hündin, genau wie Frauen nunmal in der Periode. Ist nicht jedermanns Sache
Lasst euch doch vom Züchter beratend welcher Welpe vom Charakter her am besten zu euch passt. Oder entscheidet nach Bauchgefühl und Sympathie. Wenn du grundsätzlich sagst, ein rüde wäre dir lieber, dann nimm nen Rüden, wenn das beim Züchter zur Wahl steht :)
Nur zur Aufklärung: sterilisiert wird heutzutage NICHTMEHR, sondern Kastriert. Sowohl bei Hündinnen als auch bei Rüden.
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Womit du bei einer Hündin leben musst: Sie wird ca. zwei mal im Jahr für mehrere Wochen läufig, da kann es (je nach Wohnlage) dazu kommen, dass ihr von fremden Rüden belästigt werdet und ihr müsst aufpassen, dass es zu keinem "Unfall" kommt. Die Läufigkeit ist auch nicht so praktisch, wenn man spontan in den Urlaub fahren will oder den Hund in einer Hundepension unterbringen möchte.
Ein Rüde hingegen ist "allzeit bereit"; einige Rüden türmen sogar, wenn sie nicht entsprechend erzogen worden sind und eine läufige Hündin in der Nase haben. Und MEINER Erfahrung nach prollen sie an der Leine auch eher andere Rüden an als es Hündinnen tun würden - ABER: Wenn es unter Hündinnen Stress gibt, sagt man, dass es gleich ziemlich schnell ziemlich ernst wird.
Ich habe Hündin und Rüde, man kann mit beidem sehr gut leben...
Schau dir die Welpen an und hör auf dein Herz - und vielleicht auf den Rat der Züchterin. -
Also, ich habe jetzt zum erstenmal eine Hündin, nach vierzig Jahren Rüdenhaltung. Und ich muß sagen,
ich empfinde sie als sehr angenehm.
Es wird nicht alle paar Meter das Bein gehoben, sie pinkelt sich sofort leer. Kein Gekeife bei
Hundebegegnungen.
Mit Rüden hat man wirklich öfters Balgereien, sie kriegen sich schneller in die Wolle. Dafür sind
Beißereien unter Hündinnen heftiger.
Und zur Läufigkeit; meine Hündin habe ich kastriert übernommen. -
Wir standen vor einem halben Jahr auch vor der gleichen Frage. Haben auch hin und her überlegt
. Wir haben uns dann so geeinigt, dass wir erstmal die Welpen über einen gewissen Zeitraum beobachtet haben und uns dann für den "ruhigeren" und sehr "freundlich aufgeschlossenen"(warn sie eigentlich alle
) entschieden haben...
Wenn du/ihr euch nicht richtig entscheiden könnt, könntet ihr euch ja auch nach dem "Charakter" (sofern dieser in diesem Alter schon erkennbar ist) entscheiden.
Ansonsten finde ich, dass "Getier" und "Icephoenix " es sehr gute aufm Punkt gebracht haben. -
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Hmh hmh..
Der groesste Proll in meiner Gruppe ist die Huendin.
Der Hund der auf Fremdhunde weniger nett reagiert, ist die Huendin.
Alle markieren (einer der Rueden am meisten), allerdings nicht an der Leine.Alle Hunde die hier leben oder gelebt haben (insgesamt 2 Weiber und 3 Jungs; beide Maedels und ein Ruede kastriert) waren/sind voellig unterschiedlich. Von absolut vertraeglich (ein Maedel und 2 Jungs) bis zu weniger nett (die andere Huendin und ein Ruede). Alle waren/sind im Wesen anders (von huschig bis zu Arschkopf).
Alle waren/sind 'Mama-Hunde', waren/sind verschmust, gehen nicht stiften, usw.Das ist alles keine Frage des Geschlechts..
Btw. man kann sehr wohl noch sterilisieren lassen. Man muss nur einen TA finden der es macht.
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Wir haben auch schon fast alles durch:
Erster Hund, Rüde, kastriert - grundsätzlich unproblematisch mit Anderen
Zweiter(Pflegehund), Rüde, Kastriert - dem waren eh alle Hunde völlig egal
Dritter, Hündin, unkastriert - zickig mit Weibern und nach Sympathie
Vierter, Hündin, unkastriert - verträglich mit allem
Fünfter, Rüde, kastriert - zickt je nach Sympathie an, aber eher Rüden.Sent from my iPad using Tapatalk
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Zitat
hallo,
in ca 5 monaten werden wir uns einen coton de tulear welpen kaufen und ich weiss noch nicht, ob es ein rüde oder weibchen sein soll...
werden eigentlich männchen öfter auf der strasse von anderen männchen "angegriffen" , sind sie sich gegenüber aggressiver als weibchen unter sich oder männchen/weibchen (ausserhalb der hitze)...? bei uns im wohngebiet sehe ich ab und zu freilaufende, grosse hunde, wobei ich jetzt auch nicht weiss, ob das männchen oder weibchen sind...
bei einer hündin hätte ich irgendwie angst, dass sie mal brustkrebs bekommt ...
sterilisieren möchte ich eigentlich weder ein männchen, noch ein weibchen... ich habe mal gehört, dass das zb nichts am verhalten eines rüden ändern würde, hat mir auch unsere züchtern so gesagt...
ansonsten tendiere ich ganz leicht zu einem männchen....
Hi, ich würde mich an deiner Stelle vor dem Kauf des Hundes nochmal gründlich über Hunde informieren. Dein Beitrag liest sich nämlich sehr nach Halbwissen und das kann nach hinten losgehen. Hündinnen bekommen keinen Brustkrebs sondern wenn dann Gesäugetumore (und das ist selten). Eine Sterilisation ändert tatsächlich nichts am Verhalten, aber auch nichts an der körperlichen Verfassung. Was du meinst ist vermutlich eine Kastration. Die Sterilisation wird so gut wie nie durchgeführt, weil sie wenn dann meist fälschlicherweise verlangt wird.
Ich habe beides und würde gerne schreiben, wo genau die Unterschiede sind. Aber so Sachen wie Aggressionen gegenüber anderen Hunden ist meistens stärker vom Individuum als vom Geschlecht abhängig. Meine Hündin ist z.B. eher aggressiv gegen Hündinnen, besonders wenn sie läufig ist oder wird... mein Rüde mag alle Hunde. Frag 10 andere Leute und 5 sagen dir, ihr Rüde mag keine anderen Rüden... es ist ganz unterschiedlich.
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Wurde soweit alles gesagt, was ich auch angemerkt hätte, allerdings fehlt mir hier die Info, dass bei Hündinnen zwar die Läufigkeit zu beachten ist, der Rüde hingegen aber jeden Tag im Jahr ein Sekret "absondert". War bei Arnold so vor der Kastration (die ich auch nie wollte).
Ich kenne allerdings auch eine Hündin, die so sauber ist, dass man selbst die Läufigkeit kaum mitbekommt.
Hat alles vor und Nachteile und pauschal lässt sich gar nichts sagen.
Jacky war eine unverträgliche (nur ganz wenige Ausnahmen) Hündin, die mehrfach in Beissereien verstrickt war. Arnold ist ein absolut verträglicher Kamerad und weiß nicht, dass man außer Futter noch andere Sachen beißen kann.
Habt ihr nicht die Möglichkeit, das Herz sprechen zu lassen, wenn ihr die Kleinen seht? Ich meine, wenn ihr beides nehmen würdet, wäre es doch das Beste, das man machen könnte?!
Viel Freude mit dem Wurm - egal ob Rüde oder Hündin.
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Meine Hündin markiert auch spätestens alle zwei Meter.
Aber ich würde mich hier gerne mit einer Frage reinmogeln: Bei Menschen werden ja Frauen statistisch gesehen älter, gibt es so eine Statistik auch für Hunde? Zumindest innerhalb einer Rasse vielleicht?
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