Ein Typ Hundehalter

  • Das mit dem Anstarren funktioniert in der Tat,vorrausgesetzt,der Hund nimmt überhaupt Blickkontakt mit einem auf.


    Allerdings gibt es Exemplare,die auf Anstarren mit Angriff reagieren.Mein Hund z.B. reagiert sehr empfindlich,wenn ein fremder Mensch ihn anstarrt.


    Meine Hundetrainerin hat mir das Fixieren auch als Möglichkeit aufgezählt,um fremde Hund von meinem Hund fernzuhalten.Allerdings meinte sie ebenfalls,daß diese Methode sich evtl. negativ auf die eigene körperliche Unversehrtheit auswirkt,wenn man an den "falschen" Hund gerät.


    Ich spar mir das Anstarren lieber,zumal sich sowieso kein Fremdhund für mich interesseriert,sondern sich vollständig auf meinen Hund konzentriert...


    LG,
    Christiane

    • Neu

    Hi


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    • Man soll ja auch net starren bis der Hund am Arm hängt *gg* Es reicht wenn er den Blick von meinem Hund auf mich verlagert, dann kann ich ihn nämlich ansprechen und vielleicht bremsen. Wenn der natürlich schon praktisch mit Besteck in den Pfoten auf mich zusaust hilft anstarren auch nicht mehr. Aber wenns relativ eindeutig ist dass der einfach schauen will und dafür eine (für einen Dackel) ungeeignete Gangart draufhat probier ichs halt. Ein Clicker kann auch sehr praktisch sein *festgestellthab*

    • und was machste wenn der dich nicht zufälliger weise anschaut, bzw dir nicht in die augen? :wink:


      ich hab nen bekannten (helfer), der macht sich auf parties etc immer ein vergnügen daraus, den meist anwesenden haushund solange mit den augen zu taxieren, bis der entweder den rückzug antritt oder nach vorne geht :lol:

    • Zitat

      und was machste wenn der dich nicht zufälliger weise anschaut, bzw dir nicht in die augen? :wink:


      Tja dann mach ich weiter den Indianertanz um meinen Hund rum wie bisher auch *gg*


      Mmmh mir kommt da gerade ein gemeiner Gedanke ... Morgens begegnet uns immer ein Mann mit Boxer. Der Hund ist immer an der Leine, er hat auch schon mehrfach Beschwerden eingesteckt. Den andern Hunden ist er "zu ungestüm". Der ist einfach unerzogen und wenns so weitergeht bissig. Heute mittag also läuft dieses Vieh frei rum und Frauchen tüdelt gemütlich durch die Gegend. Bis ihr Hund sich mit Gebrüll auf meinen angeleinten! Dackel stürzt. Mein Gegengebrüll hat ihn dann doch beeindruckt. Die Tussi hat es nicht mal für nötig gehalten ihren Hund zu rufen oder überhaupt was zu sagen. Ist einfach weitergelaufen. Da fehlen mir die Worte. Morgen früh frag ich Herrchen mal ob sein Hund auch so Angst vor Knallern hat :grrdev: Wenn ja weiss ich wofür ich neulich 400 Knallerbsen gekauft hab ...

    • Da fällt mir glatt noch ein weiterer Hundehaltertyp ein!!!


      Der Anstarrer.


      Er fixiert mit Vorliebe ihm entgegenkommende Hunde. Er tut dies aus unterschiedlichen Gründen. Seinen eigenen Vierbeiner kann er dabei guten Gewissens kurzfristig unbeachtet lassen, denn dieser pariert entweder sehr gut oder ist froh, dass er den entgegenkommenden Hund nicht selbst zu fixieren braucht.


      Der Anstarrer bezweckt mit dem intensiven Blickkontakt Verschiedenes. Mal will er mögliche Angreifer vorsorglich in die Flucht schlagen, mal genau sehen, wer ihn gleich beißen wird. Da Hunde kein Nummernschild haben, merkt er sich vorsorglich deren Augenfarbe und das Muster der Iris. Vorbildlich, denn nur so kann das FBI den Hund, falls es zu einer Attacke kommt, später identifizieren.


      DIESER BEITRAG IST IRONISCH UND NICHT PERSÖNLICH GEMEINT
      nur zur Sicherheit *g*


      Liebe Grüße, Ina

    • Zitat

      Morgen früh frag ich Herrchen mal ob sein Hund auch so Angst vor Knallern hat :grrdev: Wenn ja weiss ich wofür ich neulich 400 Knallerbsen gekauft hab ...


      :gut: Spitzen Idee und was kann der Hund dafür? Ist doch nicht dein Ernst?


      :dagegen: :dagegen:


      Ausser du hast vor der Frau die Knallerbsen in die Klamotten zu stecken und tritts sie dann zusammen! Dann trifft es wenigstens die Richtige!



      Gruß


      Sonja

    • Hallo, Kompliment an alle Hunde- und Menschenkenner, die hier berichtet haben!


      Wahre Geschichten, super geschrieben....wären es wert, in einem Buch zusammengefasst und veröffentlicht zu werden.
      TOP! Der beste Thread seit ich dabei bin! Bitte weitermachen! :schreiben:


      LG
      Doris

    • Hi
      Okay, dann wollen wir uns mal den heikleren
      Themen widmen.
      Nicht so einfach, aber ich stürze mich mal mutig
      auf das Thema.
      Da haben wir zum Beispiel
      den pathologischen Tierschützer.
      Wieder meist weiblich.
      Unterwegs mit mindestens drei Hunden.
      Der Halterin nach wurden alle Vierbeiner
      aus verheerenden Verhältnissen gerettet.


      Erziehung und Benimm haben sie nie gelernt
      und werden es bis zu ihrem Lebensende auch
      nicht tun.
      Unter dem Banner des guten Werkes
      wird jede Unart gerechtfertigt.
      Diese gute Tat schleppen sie wie eine
      Monstranz vor sich her und bei jedem Kontakt bekommt man
      die vermeintlich gewonnene moralische Überlegenheit zu spüren.
      Die konstant freilaufenden Hunde,
      flitzen schon mal hinter Wild her,
      stören jedes Training, nerven die Reiter
      und benehmen sich generell wie die Vandalen.


      Daß die Hunde ein neues Umfeld bekommen haben,
      ist großartig,
      daß sie jetzt zur Geißel aller anderen Hundehalter
      mutieren, nicht.
      Wenn sich bei Raufereien, die an der Tagesordnung sind,
      der angegriffene Hund der Überzahl stellt
      und vielleicht mal einen der Erretteten umdreht,
      werden Hund und Halter übel beschimpft.
      Aber anders als andere Menschen,
      glauben diese Typen nicht im Recht zu sein,
      nein, sie wissen es.


      Viele Grüsse von Walter

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