Das war gar nicht nett......

Zitat

kikt1, da mag sicher was dran sein an dem was du schreibts aber das machst du doch nicht alles daran fest, dass Sundri einmal die Kombination "unser Wild" verwendet hat?!

(Und was du zum Wild essen im Vgl mit Kuh, Schwein etc. geschrieben hast, lag mir auch schon auf der Zunge.)

Nein, um Gottes willen. Es fiel mir nur auf. Vielleicht meinte Sunderi auch 'unser aller' Wild.
Ich habe diesen Eindruck vor allem basierend auf erzählten Erlebnissen und (sehr wenig) selbst Erlebtem in Bezug auf Jäger - wobei mir absolut klar ist, dass es immer die negativen Ausnahmen sind, die besonders auffallen und die unzähligen hilfreichen Waldmitbenutzer oft komplett untergehen.

Aber auch die Schreibe in dem Statement des bayrischen Vereins....so gut ich den Inhalt fand, irgendwie schwingt in der Wortwahl was mit was mir nicht gefällt.
Und dann ist da eben dieser Fall, den wir hier diskutieren wo dieses 'Ich darf das, ich bin Jäger' von einem psychisch gestörtem auf die absolute Spitze getrieben wurde.

Ich bin durchaus der Meinung, dass es legitim und sogar sinnvoll ist, Sinn und Zweck der Jägerei und der Forstwirtschaft zu hinterfragen. Wir leben nicht mehr in den 50ern. Die Forschung hat sich geändert, die Gesellschaft hat sich geändert, sogar das Klima hat sich geändert.
Auch die Landwirtschaft wird immer wieder kritisch beäugt und auch da erhebt sich jedes mal eine kleine aber sehr mächtige Lobby und stimmt ein Riesengeschrei an, wenn bestimmte Privilegien angetastet werden sollen. Und auch bei den Bauern stösst man immer wieder auf Geschichten wo dieser mit jenem verwandt, verschwägert oder im gleichen Verein ist und deshalb dann diese oder jene Ausnahme/Genehmigung/wasauch immer bekommt, die Otto-Normal-Verbraucher nicht zur Verfügung steht.

Das nervt und das nervt offensichtlich nicht nur mich, sonst würden diese threads nicht immer so schnell in 'Jäger-bashing' ausarten.

Moin,

offensichtlich kommen solche Dinge, einen Hund hinter sich her ziehen, öfter vor. Ich hab gestern beim TA ein Magazin einer rumänischen Orga in de Hand gehabt. Dort hat ein Schäfer seine Hütehündin 5 Kilometer hinter sich her gezogen. Touristen haben das gesehen und die Tierhilfe gerufen, der arme Hund musste lange genäht und versorgt werden, die Bilder waren entsetzlich.

Die Polizei hat nichts getan, der Schäfer nur gesagt "kein Hund ins Auto und ich hatte es eilig", die Dorfbewohner fanden das wohl nicht so doll - aber was solls.....

Diese Hündin war in dem Heft auch zu vermitteln, sie ist in Smeura - dem größten Tierheim der Welt (?), mitgenommen und gesund gepflegt.

Ich finde das einfach nur entsetzlich, vor allem, der eigene Hund?! Treuer Begleiter und Arbeitshilfe - ich will nicht wissen, was in solchen Menschen vorgeht......

Sundri

Ich habe den Artikel nicht gelesen, sonst kann ich vor lauter Wut wohl erst recht nicht mehr schlafen.. und Bilder möchte ich sowieso nicht sehen.

Trotzdem habe ich mitbekommen was passiert ist und was ich mit dem Monster machen würde wenn das mein Hund gewesen wäre oder ich das live gesehen hätte schreibe ich jetzt lieber nicht ausführlich. Ich würde jetzt aber nur zu gerne das selbe mit dem Jäger machen und noch viel viel mehr..

Ne schmerzhafte Strafe wird dieses Arschloch in diesem scheiß Land sowieso nicht kriegen -.-

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Dass sowas noch frei rumläuft, unfassbar.
Vor allen Dingen, der war schon bekannt, wegen Belästigung und Beleidigung. Und trotzdem lässt man ihn weiter seelenruhig seines Amtes walten, mit der Wumme inner Achsel.

Zitat

Moin,

offensichtlich kommen solche Dinge, einen Hund hinter sich her ziehen, öfter vor. Ich hab gestern beim TA ein Magazin einer rumänischen Orga in de Hand gehabt. Dort hat ein Schäfer seine Hütehündin 5 Kilometer hinter sich her gezogen. Touristen haben das gesehen und die Tierhilfe gerufen, der arme Hund musste lange genäht und versorgt werden, die Bilder waren entsetzlich.

Die Polizei hat nichts getan, der Schäfer nur gesagt "kein Hund ins Auto und ich hatte es eilig", die Dorfbewohner fanden das wohl nicht so doll - aber was solls.....

Diese Hündin war in dem Heft auch zu vermitteln, sie ist in Smeura - dem größten Tierheim der Welt (?), mitgenommen und gesund gepflegt.

Ich finde das einfach nur entsetzlich, vor allem, der eigene Hund?! Treuer Begleiter und Arbeitshilfe - ich will nicht wissen, was in solchen Menschen vorgeht......

Sundri

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Furchtbar. Und dann auch noch die eigene Hündin, die ihm bei seiner Arbeit hilft.

Was mich an solchen Geschichten immer am meisten mitnimmt ist das Vertrauen, dass die Opfer erst in die Täter haben. Bei Kindesmisshandlung kriege ich dabei immer die größte Krise.
Die meisten Hunde und Kinder sind ja abhängig von ihren Bezugspersonen und lieben sie oft sogar, weil es quasi erstmal in ihren Genen steckt.
So ein angeborenes Grundvertrauen dann derart zu verletzen... ich werde nie in Ansätzen nachvollziehen können was da in der Psyche des jeweiligen Menschen fehlt, damit er so was machen kann.

Zitat

Immerhin ein Anfang (das bezieht sich nur auf den ersten Teil der Meldung)

Neues vom Drama um „Jazz“: Das Landratsamt hat dem Burladinger Jäger, der den Hund gequält hat, die Waffen und den Jagdschein weggenommen.
http://www.zak.de/artikel/1886…gen-Jaeger-ist-Waffen-los

Gut so.
Nicht so happy bin ich allerdings, dass die Familie des Täters einiges abbekommen hat. Die können nun wirklcih nichts dafür. Überhaupt finde ich so Reaktionen wie 'das sollte man mit dem auch machen' sehr unangenehm und frage mich immer, ob es den Leuten klar ist, dass sie damit nach einem 'Rechtsystem' aus dem Mitterlalter schreien. Ich meine, wer ein Rechtssystem mit Strafen wie öffentliches Auspeitschen, etc haben will, dem kann ich eine paar Länder empfehlen. Immerhin ist es da schön sonnig.

Na und richtig nervig ist ja wohl, dass die Nazis jetzt auf diesen Zug aufspringen. Was ist denn das um Gottes Willen für eine Gemeinde voller Psychos?!? Bin froh, dass ich da nicht leben muss.

ich hab es gestern schon weniger ausführlich bei facebook gelesen und finde das auch unassbar... dort stand dass er langsam fuhr und erst als die besitzerin wollte dass er anhält hätte er gans gegeben .. er scheint zuerst also nicht die absicht gehabt zu haben das tier zu verletzen, aber dann watr ihm wohl die qual der besitzer wichtiger als das tier

ich finde es schon mehr als schlimm auf die idee zu kommen ein hund hinter das auto zu binden. aber der verliert sein jagtschein udn muss eine geldstrafe zahlen und das wars wohl für ihn ... LEIDER... ich finde für tierquälerei sollte es schlimmere strafen geben, mehr gefängnis weniger geldstrafen... nur so denken die menschen mal nach ...

ist meiner meinung nach nicht das einzige gesetzt das zu lau ist ... siehe sexualtäter

Zitat

ich finde es schon mehr als schlimm auf die idee zu kommen ein hund hinter das auto zu binden. aber der verliert sein jagtschein udn muss eine geldstrafe zahlen und das wars wohl für ihn ... LEIDER... ich finde für tierquälerei sollte es schlimmere strafen geben, mehr gefängnis weniger geldstrafen... nur so denken die menschen mal nach ...

Oh, das unterschätz mal nicht. Einem Jäger den Jagdschein zu nehmen, ist für uns wenig bis gar nix. Für den Jäger, seinen Ruf, seine Stellung, ist das ganz erheblich.
Ich hab im DF ja schon öfter mal von "netten" Jägern berichtet. Was ich noch "im Ohr" habe, ist dass ich gefragt wurde, was ich für Leute kenne. Ja, Jäger können so und ähnlich handeln und so merkwürdige Gestalten gibts überall. Bisher war ich auch der Meinung, dass die eher in der Minderzahl sind. Der durchschnittliche Jäger viel mehr ein vernunftbegabter Mensch. Seit vergangener Woche und einer Podiumsdiskussion zum Thema Wolf und geschätzten 200 anwesenden Jägern, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Was Jäger öffentlich so von sich geben, hätt ich nie geglaubt, wenns mir jemand erzählt hätte. Ich finde, die brauchen zum großen Teil in ihren Verbänden mal dringend Nachhilfe in Sachen Öffentlichkeitsarbeit.