Das war gar nicht nett......
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Und wieder einmal ein Fall von einem Jäger, dem ich noch nicht mal Stäbchen zum Essen in die Hand geben würde, geschweige denn ein Gewehr...
Ganz ehrlich, die meisten Jäger nehmen sich viel zu viel raus und meinen, sie könnten über Gott und die Welt bestimmen. Ich halte sowieso nichts von Jägern. Erst letztens hat ein Jäger einen Menschen erschossen. Hielt ihn wohl für ein Wildschwein (jaja, diese Ähnlichkeit ist verblüffend ).
Toll dass jemand so schnell reagiert hat und sich vor das Auto gestellt hat. Wobei ich mir bei einem solchen Menschen nicht sicher bin, ob er nicht auch dann einfach weiterfahren würde...
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Na ja, wo die "Opfer" sind, sind auch die Täter, das eine zieht das andere an - da ist es egal worum es am Ende wirklich geht, auch die Pädophilen sind dort, wo die Kinder sind. Es gibt Tierquäler unter Bauern, privaten Tierhaltern, Pferdehaltern (denkt mal daran, was in der Pferdeausbildung so üblich ist - ich sag nur Tennessee-Welking-Horse) und überalle wo Menschen mit Tieren umgehen - sei es das sie sie halten, ausbilden, züchten, transportieren, schmuggeln und sonstwas.
Am Ende bin ich persönlich für das Leid der Schlachttiere mit zuständig, weil ich sie als Nahrung betrachte.
Ich sehe unter Jägern nicht mehr Tierquäler als unter anderen Menschen, die mit Tieren umgehen. Solche Vorfälle sind, so traurig das auch ist, Einzelfälle.
Und zum Erschießen von Menschen, Jäger haben in Deutschland sehr viele Waffen, das stimmt - aber auch die wenigsten Todesfälle (oder Amokläufe) von allen Waffenhaltern. Sportschützen und Illegale halten da eine traurige Bilanz und von Sportschützen will ja niemand meinen, die ziehen los um zu töten?
Sundri *sehrbetroffen*
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Ich bin sprachlos und wütend, kommt mir da mein Kindheitserlebnis mit einem "Jäger" wieder hoch. Ich war 9 J.alt und mit meiner Deutschen Dogge (Rüde, zum Umfallen gutmütig)neben dem Haus in der Wiese. Wir wohnten auf dem platten Land am Rhein. Neben uns befand sich ein alter Bauernhof der lange leer stand, dann aber für Jagdgesellschaften genutzt wurde. Irgendwann zog dort dieser Jäger ein und terrorisierte uns, da wir 2 Deutsche Doggen und einen alten Schäferhund hatten. Er drohte immerzu die Hunde abzuschiessen. Meine Geschwister und auch ich wurden von diesem ...., immer wieder bedroht, nix ist passiert. Bis zu dem Tag als dieser Mensch mit seinem Gewehr auf meinen Hund zielte und mich anschrie zur Seite zu gehen damit er ihn abknallen kann . Ich mit meinen 9 J. klammerte mich an meinen Hektor und schrie um Hilfe. Er zielte jetzt auch auf mich und brüllte mich an. Mein Hund war sich der Bedrohung dann auch bewußt und wollte sich los reißen. Wollte mich beschützen. Mein Vater war gerade von der Arbeit gekommen,unser Glück, denn ich hätte meinen Hund nicht mehr lange halten können. Er hörte meine Schreie und ich sah ihn auf den Jäger zu laufen. Mein Vater war die Güte in Person, aber das jemand auf seine 9J. Tochter anlegt, dass war zu viel. Meine Mutter, inzwischen auch alarmiert hatte die Polizei gerufen, die auch schnell vor Ort war. Da mein Hund die Polizeibeamten kannte(alles Freunde meines Vaters), ließ er sich freudig wedelnd, von einem Polizisten zum Haus führen. Ich war völlig hysterisch, meine Mutter mußte den Notarzt rufen. Das Ende der Geschichte? Wie mein Vater später erfahren hatte, durfte er weiter als Jäger tätig sein, nur in einem anderen Bundesland. Vor Gericht hatten wir keine Chance, da man mir dort nicht glaubte, ich war ja noch ein Kind! Der Jäger hatte komplett gelogen, mein Hund hätte ihn angegriffen und er mußte sich verteidigen!! Da er eine 95cm hohe Dogge war, mußte er mit meinem Vater zu einem speziellen Training, wo seine "Gefährlichkeit" getestet wurde. Der Amtstierarzt war dann der Meinung das sein Dackel gefährlicher wäre und bescheinigte meinem Hund ein absolut gutmütiges und soziales Wesen. Das bewahrte ihn vor seiner Tötung. Wenn mein Hund wirklich eine reissende Bestie (O-Ton des Jägers)gewesen wäre hätte ich ihn nicht 1 Sek. halten können. Er war aber gutmütig und gehorchte aufs Wort, wie alle unsere Hunde damals. Es gab bis zu dem geschilderten Vorfall noch viele andere Situationen, die grenzwertig waren und mein Vater hat alles versucht, diesem Tierquäler das Handwerk zu legen. Ohne Erfolg. Die Jägerschaft hatte stets mehr Macht. Nun hoffe ich das dieser ... zur Rechenschaft gezogen wird und die volle Strafe bekommt. Stellvertretend für die anderen "schwarzen Schafe" die noch da draussen ihr Unwesen treiben. Sorry für den laangen Beitrag, mir kam einfach wieder die Galle hoch
Viele Grüße von Anja und Ori -
Naja, ich halte auch ganz ehrlich gesagt nichts von Sportschützen. Schaut man sich mal die Amokläufe in den Schulen in Deutschland an, haben 90% von denen Verbindungen zu einem Schützenverein. Wären diese verboten, würden meiner Meinung nach nicht so viele Amokläufe passieren, sich illegal eine Waffe zu besorgen ist ja nunmal nicht alltäglich oder ein Kinderspiel. Und oft sind es ja auch Kurzschlussreaktionen.
Für mich fällt es nicht unter eine Sportart, auf irgendwas oder irgendjemand zu schiessen.
Klette, dein Erlebnis ist ja wirklich schlimm... Aber jeder bekommt irgendwann seine gerechte Strafe!
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Zitat
Es gibt Tierquäler unter Bauern, privaten Tierhaltern, Pferdehaltern (denkt mal daran, was in der Pferdeausbildung so üblich ist - ich sag nur Tennessee-Welking-Horse) und überalle wo Menschen mit Tieren umgehen - sei es das sie sie halten, ausbilden, züchten, transportieren, schmuggeln und sonstwas.
Am Ende bin ich persönlich für das Leid der Schlachttiere mit zuständig, weil ich sie als Nahrung betrachte.
Ich sehe unter Jägern nicht mehr Tierquäler als unter anderen Menschen, die mit Tieren umgehen. Solche Vorfälle sind, so traurig das auch ist, Einzelfälle.
Und zum Erschießen von Menschen, Jäger haben in Deutschland sehr viele Waffen, das stimmt - aber auch die wenigsten Todesfälle (oder Amokläufe) von allen Waffenhaltern. Sportschützen und Illegale halten da eine traurige Bilanz und von Sportschützen will ja niemand meinen, die ziehen los um zu töten?
Sundri *sehrbetroffen*
Klar betrieft das nicht nur Jäger sondern alle Berufe die mit Tieren zu tun haben. Ist ja auch logisch, es ist der einfachste Weg und es fällt halt nicht gleich auf was für nen Monster man ist.
Wie du schon sagst
ZitatNa ja, wo die "Opfer" sind, sind auch die Täter, das eine zieht das andere an
Ich verstehe nicht wieso du dich als normaler Mensch, als "venünftiger" Jäger so getroffen fühlst?
Leute die sowas tun, egal ob bei Tieren oder Menschen, egal ob Jäger oder Bauer, Erzieher oder Altenpfleger, sind für mich schlicht krank im Kopf, das heißt nicht mit normal rational denkenden und fühlenden Menschen gleich zu setzen.
Ich gehe allerdings davon aus du eben zu denen gehörst die normal rational denken und fühlen. Von daher betrifft dieser "Shit-Storm" dich doch garnicht.( :solace: ich kann allerdings nachvollziehen das du es unfair findest, das es nun heißt Jäger an sich wären so und das es auch ein bissel am Ehrgefühl kratzt. Es gibt nun mal immer die, die sich für eine Sache engagieren und die, die aus einer Sache nur ihren Vorteil ziehen )
ZitatSolche Vorfälle sind, so traurig das auch ist, Einzelfälle.
Und eben DAS glaube ich einfach nicht. Das jemand so dämlich ist wie zum Beispiel dieser Typ und etwas tut was jeder sieht, DAS sind Einzelfälle. Aber im kleinen und im Geheimen ist es gängiger als uns lieb ist. Da bin und bleibe ich felsenfest von überzeugt! (und auch hier nicht nur auf Jäger bezogen, sondern auf alle die in irgendeiner weise die Verantwortung für Tiere haben) -
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Ich fühl mich gar nicht so sehr als Jäger ge- bzw. betroffen, sondern einfach als Mensch - immer wenn ich erlebe, wie grausam Menschen sein können, bin ich betroffen - und ich frag mich, was ist passiert, das ein Mensch SO handeln kann, so ohne Mitgefühl, Empathie und so kalt.....
Was hat man denen getan, das sie so sind? Was haben sie mitmachen müssen, um ihre eigene Menschlichkeit zu verlieren?
Sundri
P.S. Danke aber für Deine lieben Worte
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Na, da kann der Herr mal Gott dafür danken, dass das nicht mein Golden war!!! :aufsmaul:
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In solch einer Situation halbwegs ruhig zu bleiben und nur an das Tier zu denken zeugt auf jeden Fall von Stärke, Respekt!
Wenn ich das hier in Norwegen einem von den viele Jägern erzähle, die würden dann vermutlich selbst auf die Jagd gehen Hier hat so gut wie jeder Jäger einen Hund dabei, der wenn es ganz blöd kommt halt auch mal abhauen kann! Wieso ist denn der Hund zu bestrafen wenn die Menschen was falsch gemacht haben? Der arme Hund hat es sicherlich nicht schriftlich dass er nicht in den Wald laufen darf -
Schade, ich hatte gehofft mal einen Thread ohne sinnloses Jäger/Sportschützengebashe zu hören, was nur aus BILDung der Zeitung besteht...
Amokläufe den Sportschützen in die Schuhe zu schieben ist genauso hirnverbrannt wie den bösen Egoshooterspielen das anzulasten. Beides ist eine harmlose Sache, so nen Stuss ablassen aber sich über Rasselisten beschweren...
Ne psychologisch bessere Betreuung für Leute, die anders sind als der Rest bzw. endlich ne tolerante Gesellschaft, die nicht alles und jeden kleinmacht, was sich nicht der Norm entsprechend verhält schaffen da Abhilfe.Der Typ hat vermutlich rot gesehen, den Hund garantiert nicht das erste Mal ausm Wald geholt und wenn er ihn erschossen hätte hätte ihm keiner was können, denn er war außerhalb des Einflussbereiches der Halter und somit am Wildern. Dass er allerdings nicht angehalten hat, spricht wieder gegen ihn, also letztendlich ist es ein Mensch und er ist eben zufällig Jäger.
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Zitat
Schade, ich hatte gehofft mal einen Thread ohne sinnloses Jäger/Sportschützengebashe zu hören, was nur aus BILDung der Zeitung besteht...
Amokläufe den Sportschützen in die Schuhe zu schieben ist genauso hirnverbrannt wie den bösen Egoshooterspielen das anzulasten. Beides ist eine harmlose Sache, so nen Stuss ablassen aber sich über Rasselisten beschweren...
Ne psychologisch bessere Betreuung für Leute, die anders sind als der Rest bzw. endlich ne tolerante Gesellschaft, die nicht alles und jeden kleinmacht, was sich nicht der Norm entsprechend verhält schaffen da Abhilfe.Der Typ hat vermutlich rot gesehen, den Hund garantiert nicht das erste Mal ausm Wald geholt und wenn er ihn erschossen hätte hätte ihm keiner was können, denn er war außerhalb des Einflussbereiches der Halter und somit am Wildern. Dass er allerdings nicht angehalten hat, spricht wieder gegen ihn, also letztendlich ist es ein Mensch und er ist eben zufällig Jäger.
ich denke so einfach kann man sich das nicht machen
selbst wenn ich "rot" sehe, muss ich noch Herr meiner sinne sein
der Gute scheint es nicht zu sein, er ist für mich ein Tierquäler
und erschiessen, ist auch nicht so einfach, der Jäger steht in der Beweispflicht, er muss den hund quasi inflagranti erwischen
also ihn am gerissenen totgehetzten Tier stellen,
wen ich mir die letzten Amokläufe in der Welt, besonders in amerika mit entseten betrachte, wie leicht man an eine Waffe kommt, um sich damit an der bösen Welt zu rächen, Opfer sind meist unschuldige Kinder....
Alles seiner schlimmen Kindheit anzurechnen, ne da sträuben sich mir sämtliche Haare
denn irgendwann ist jeder mal erwachsen, und hat sein Schicksal selber in der Hand
Wer als Kind geschlagen wurde, schlägt automatisch seine Kinder?
der arme Gewalttäter wird resozialisiert, und wird als harmlos entlassen, ein paar Wochen später, fällt er in sein altes Leben zurück, und das nächste Kind/Frau wird vergewaltigt oder ermordet
irgendwas in dieser Zeit läuft gewaltig schief
Dieser Mann ist eine Schande für die ganze Jägerschaft, und sollte schwer bestraft werden.
Und die Besitzer des Hundes sollten darauf achten, das er nicht mehr "alleine" rumläuft
schon damit er nicht vor ein Auto läuft usw.... -
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