Geliebter Hund verstorben
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Hallo, mein kleiner Schatz ist am 30 September verstorben.
Meine Trauer ist so groß das ich am liebsten im Bett verschwinden würde und nicht mehr raus kommen. Ich habe mein Baby 16 1/2 Jahre gehabt... ihn mit sechs Wochen bekommen und teilweise mit der Flasche gefüttert... ich bin mit ihm aufgewachsen und er war IMMER für mich da.... weiß gar nicht wie es ohne ihn wirkliche weiter gehen soll....Ich trau mich schon gar nicht mehr meinen Freunden und Familien zu erzählen was mich bedrückt und versuche eigentlich mir nichts anmerken zu lassen. Bekomme von allen zu hören dass ich mit dem Verlust klar kommen muss und damit anders umgehen muss... aber ich weine jeden Tag
Ich vermisse ihn einfach so sehr.... ich würde alles tun um ihn wieder bei mir zu haben!Wie seit ihr mit dem Verlust eures Hundes umgegangen? Was hat euch geholfen?
Ich bin einfach nurnoch traurig, und jedes Bild und jede Erinnerung tut furchtbar weh...Mein Vater hat ihn noch in der selben Nacht in unserem Garten begraben. Fahre sehr oft mit meinem zweiten Hund zu ihm. Er hat dort ein sehr schönes Grab bekommen. Im Garten hat er sich immer sehr wohl gefühlt...
Jetzt liegt er an seinem Lieblingsort unter dem Kirschbaum. -
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fühl dich mal gedrückt
ich weiß, wie schwer es ist, den geliebten Freund zu verlieren
auch ich kann schwer bilder von Maxl und mario mein liebes Katerchen der überfahren wurde, ansehen, ohne zu weinen.
Ich kann auch kein Bild meines vaters ansehen, der 2009 verstorben ist
auch nicht an sein Grab gehen, es nimmt mich zu sehr mit.
Jeder muss anders mit seiner Trauer umgehen
und du wirst deinen Weg aus der Trauer finden
hier findest du sicher immer ein offenes Ohr, denn viele von uns mussten diesen Schmerz schon ertragen
Mein Maxl ist 18 Jahre alt geworden, und seit seiner Geburt bei uns gewesen
ich höre manchmal immer noch sein Tapsen des nachts, schrecke hoch, und will ihn in sein Körbchen bringen, er war schon sehr tattrig in seinen letzten Wochen.
Aber ich kann dir eines sagen, die wunde schliesst sich, aber die Narben bleiben
doch die Narben sind die Erinnerungen, und die sollen trösten, und bringen dir irgendwann ein Lächeln zurück
unser Maxl und mario, sind auch bei uns im Garten begraben, im moment brennt ein Licht auf ihrem Grab -
Hallo,
ja, es ist schwer, jemanden zu verlieren den man liebt!
Ich habe meinen lieben Sam am 21.11 gehen lassen müssen, im Alter von fast 15 Jahren.
Es ist für mich noch ganz frisch, und ich vermisse ihn wahnsinnig!Wie man mit Trauer umgeht ist wirklich sehr individuell.
Ich habe viel geredet und geweint, eine Freundin hat vor kurzem auch ihren Hund verloren, wir haben uns
Viel unterhalten. Ich glaube man sollte seine Trauer nicht unterdrücken, nur weil andere das nicht verstehen.
Das halte ich sogar für ungesund! Jeder Mensch ist anders, deshalb geht da auch jeder anders mit um.Ich habe einigen Leuten, die meinen Sam gut kannten (z.b. Hundephysiotherapeut, Nachbarn, meinem Ex) ein schönes Foto und ein paar persönliche Zeilen gegeben. Quasi eine "Trauerkarte".
Ich weiß nicht, mir war es irgendwie wichtig, das mein Hund nicht so sang- und klanglos verschwindetIch denke das die Zeit am meisten bringt und es mit der Zeit einfacher wird.
Gestern habe ich im Radio eine Frau gehört, die zum Tod von Nelson Mandela gesprochen hat.
Auf der Trauerfeier wurde ja viel gesungen und getanzt.
Sie sagte etwas sehr schönes: "Wir Afrikaner trauern nicht, weil jemand gestorben ist, wir feiern das er gelebt hat!"Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, Du wirst einen Weg finden, mit dem Verlust umzugehen.
Lg Falynn
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Hallo Schokomuffin,
ich kann gut verstehen, was du durchmachst. Als unsere Terrierhündin verstorben ist, hatte ich 12 meiner damals 13 Lebensjahre mit ihr verbracht- und mit ihr habe ich teilweise mehr Zeit verbracht als mit den meisten Menschen in meinem Leben. Ich konnte damals nicht darüber reden, habe niemandem davon erzählt weil ich es einfach nicht aussprechen konnte, ohne loszuheulen. Ich kann dir nur raten, Anderen davon zu erzählen und ihnen, wenn sie das noch nicht wissen, klar machen wie wichtig er dir war. Anders kann dir auch niemand helfen und man gräbt den Schmerz nur in sich hinein. Ich zog mich immer mehr zurück und dachte jeden Tag an sie. Aber alles zu verschweigen ist das schlechteste, was man tun kann! Rede mit Freunden darüber, unternimm etwas mit ihnen und verkriech dich nicht in einer Ecke, denn davon wird alles noch schlimmer. Versuch lieber, raus zu Kommen und irgendwie den normalen Alltag weiterzuleben, auch wenn es schwer fällt und sich falsch anfühlt- dadurch kehrt Normalität ein und das Leben geht nun einmal weiter, auch wenn man es lieber zurückdrehen würde. Beschäftige dich, damit du abgelenkt bist. Bei mir wurde es erst besser, als ich mir ein neues Hobby suchte und viel mehr zu tun hatte- es war einfach keine Zeit mehr zum trauern.
Sicherlich hat jeder eine Andere Art, mit so etwas umzugehen und meine ist auch keine Ideallösung, aber mir hat es geholfen, auch wenn es ein langer Weg war.
Dein Hund hatte ein langes und bestimmt erfülltes Leben und Du kannst froh sein, ihn so lange an deiner Seite gehabt zu haben! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und viele liebe Menschen an deiner Seite.
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